So helfen Sie Ihrem Hund, Ängste zu überwinden

Hunde sind auch anfällig für verschiedene emotionale und mentale Probleme. Die meisten sind einfach zu handhaben und verursachen nicht einmal große Probleme im täglichen Leben. Allerdings können einige Verh altensweisen, wie zum Beispiel Angst oder Furcht, Frustration, Ängste und Depressionen hervorrufen. Daher ist es wichtig, Ihrem Hund dabei zu helfen, diese Situationen zu überwinden.

Wenn Ihr Vierbeiner übermäßig ängstlich ist, sollten Sie wissen, dass Sie Werkzeuge haben, damit er mit viel Geduld und Liebe seine Ängste hinter sich lassen kann. Hier erfahren Sie, was Sie tun können, um Ihrem Hund dabei zu helfen, seine Ängste zu überwinden.

Wie und warum Hunde Angst haben

Angst kann bei Hunden vor allem durch andere Tiere, Geräusche, Gegenstände oder Menschen ausgelöst werden. Es äußert sich auf verschiedene Weise. Zum Beispiel:

  • Verstecken.
  • Bellt oder greift sogar an.
  • Bleibt still.
  • Zeigt unterwürfiges Verh alten.
  • Er uriniert selbst.
  • Fängt an, nach Luft zu schnappen.
  • Ihr Körper zittert ständig.
  • Er wird ängstlich.

Obwohl es vielleicht nicht so scheint, ist Angst tatsächlich ein Schutzmechanismus, der es Hunden ermöglicht, sich vor gefährlichen Reizen zu schützen. Unter normalen Bedingungen ist es diese Emotion, die seine Integrität schützt. Wenn es jedoch in gewöhnlichen oder nicht schädlichen Situationen zu einem Übermaß kommt, sind Maßnahmen erforderlich, um es zu reduzieren und zu vermeiden. Einige der Ursachen, die diese Situation verursachen, sind:

  • Genetische Veranlagung.
  • Schlechte Sozialisation.
  • Verschiedene traumatische Erfahrungen.
  • Er wurde früh von seiner Mutter getrennt.

Wenn Ihr Hund übermäßig ängstlich ist, sollten Sie wissen, dass Sie über verschiedene Hilfsmittel verfügen, die ihm helfen, mit seinen Ängsten umzugehen.

Tipps, die Ihrem Hund helfen, Ängste zu überwinden

Beachten Sie die folgenden Tipps, die Sie anwenden können, wenn Ihr Hund von Angst heimgesucht wird.

  • Streicheln oder umarmen Sie ihn nicht. Wenn Ihr vierbeiniger Freund eine Angstepisode erlebt, wird es zwar schwer zu vermeiden sein, nicht beschützt zu werden, aber der Versuch, ihn auf diese Weise zu beruhigen, wird das ängstliche Verh alten nur verstärken. Du denkst, du hilfst ihm. Aber es ist umgekehrt. Du machst die Situation nur noch schlimmer.
  • Schimpfe oder bestrafe ihn nicht. Du wirst das Problem nur verschlimmern.
  • Versuchen Sie nicht, ihn aus dem Ort herauszuholen, an dem er sich versteckt hat. Sie werden eine ohnehin schon stressige Situation nur noch quälender machen.
  • Setzen Sie Ihren Hund nicht der Situation aus, die ihm Angst macht. Ihn einfach ständig angsteinflößenden Situationen auszusetzen, hilft ihm nicht, diese zu überwinden. Es muss ein Plan vorhanden sein, der sicherstellt, dass Sie bei der Bewältigung Ihrer Ängste Fortschritte machen.

Wie man mit einem ängstlichen Hund umgeht

Das Beste, was Sie tun können, um Ihrem Hund zu helfen, seine Ängste zu überwinden, ist, nicht auf seine H altung zu überreagieren und Ruhe zu zeigen. Sie sollten versuchen, Ihrem Vierbeiner zu vermitteln, dass nichts Ernstes passiert. Hunde können sehr gut wahrnehmen, was Sie fühlen. Sie müssen also ruhig, sicher und selbstbewusst sein.

Versuchen Sie auch, seine Angst zu verwischen. Eine Mahlzeit, auf die Sie Lust haben, kann manchmal Wunder bewirken. Wenn Sie es schaffen, dass er seine Ängste vergisst, indem Sie ihm ein Leckerli anbieten, belohnen Sie ihn ebenfalls mit Zärtlichkeiten.

Stellen Sie außerdem sicher, dass sein Leben so routinemäßig wie möglich verläuft, damit er sein emotionales Gleichgewicht behält. Verärgere ihn nicht mit überraschenden Aktivitäten, bis er seine Ängste überwinden kann.

Möglichkeiten, Ihrem Hund zu helfen, seine Ängste zu überwinden

Es gibt einige Vorgehensweisen, die Sie in die Praxis umsetzen können, wenn Sie Ihrem pelzigen Freund helfen möchten, seine Ängste zu überwinden. Eine der beliebtesten und effizientesten Methoden ist die systematische Desensibilisierung. Sie müssen jedoch viel Zeit und Geduld aufbringen, um mit dieser Technik ausreichende Ergebnisse zu erzielen.

Der erste Schritt bei der systemischen Desensibilisierung besteht darin, Ihr Haustier an den Reiz zu gewöhnen, der seine Angst auslöst. Sie können beispielsweise die Geräusche, die ihm Angst machen, aufzeichnen und sie mit geringer Lautstärke abspielen, damit er sich daran gewöhnt. Dann sollten Sie die Lautstärke ganz allmählich erhöhen.

Sie können auch einen Freund, der einen ruhigen Hund hat, bitten, mit ihm zusammenzuarbeiten, damit Ihr pelziger Mann die Anwesenheit eines anderen Tieres tolerieren kann. Und wenn die Angst verschwindet, kann sich die Distanz zwischen den beiden verringern.

Wenn Sie wirklich davon überzeugt sind, dass die Angst Ihres Hundes nachlässt, können Sie versuchen, den Reiz, der sie auslöst, mit etwas Positivem zu assoziieren. Sie setzen ihn also dem Geräusch oder der Situation aus, die ihm Angst macht, und belohnen ihn gleichzeitig mit Liebkosungen und Leckerlis. Laut einigen Fachstudien liegt der Erfolg dieser Technik in der Regel bei nahezu 100 %, sofern sie richtig angewendet wird.

Training ist unerlässlich

In manchen Fällen ist es für Ihr Haustier unmöglich, Situationen zu vermeiden, die so große Angst auslösen. Daher ist es jederzeit möglich, dass der Hund außer Kontrolle gerät und einen Unfall verursachen kann, wenn Sie nicht vorsichtig genug sind. Aus diesem Grund sollten Sie einen Weg finden, Ihre Emotionen zu kontrollieren und ihn zu beruhigen.

In diesem Sinne ist Hundetraining ein hervorragendes Instrument, das Haustieren hilft, ihren emotionalen Zustand im Gleichgewicht zu h alten. Wenn Sie mit stressigen oder sehr beängstigenden Situationen konfrontiert werden, müssen Sie lediglich die Aufmerksamkeit des Hundes auf sich ziehen und ihm einen einfachen Befehl geben, ihn abzulenken.

Zu den gebräuchlichsten Kommandos gehören: „Sitz“ und „Liegen“, da diese Positionen leicht zu erlernen sind und mit Ruheh altungen verbunden sind. Sie funktionieren jedoch nur, wenn das Haustier es gewohnt ist, Befehlen zu gehorchen, und zuvor gut trainiert wurde.

Natürlich können diese Befehle mit beruhigenden Liebkosungen oder sogar einer Art entspannendem Weihrauch oder Aroma begleitet werden. Allerdings ist es besser, den Einsatz dieser Zusatzstoffe vorher mit einem Fachmann abzusprechen, da nicht alle Hunde so empfänglich dafür sind.

Suchen Sie professionelle Hilfe, wenn die Angst Ihres Hundes nicht verschwindet

Wenn die Angst trotz Ihrer Bemühungen weiterhin besteht, ist es Zeit für den Tierarzt, einzugreifen oder Sie an einen Tierverh altensspezialisten zu überweisen.

Zu den Behandlungen kann die Verschreibung von Medikamenten gehören, deren Dosis vom Arzt gut kontrolliert werden muss, um Nebenwirkungen zu vermeiden. Denken Sie daran, dass Sie Ihrem Haustier niemals selbst Medikamente verabreichen sollten. Sie können es irreversiblen Schäden aussetzen.

Außerdem empfiehlt der Tierarzt möglicherweise die Verwendung von Pheromonen, um eine beruhigende Wirkung zu erzielen, wie sie Mütter auf ihre Welpen haben. Sie dienen als eine Art Lufterfrischer, sodass sich der Hund bei Kontakt mit der Nase entspannt und die Angst vor der Situation abnimmt.

Verlieren Sie nicht die Hoffnung, mit Geduld und Beharrlichkeit können Sie Ihrem Hund helfen, seine Ängste zu überwinden. Und ganz sicher werden Sie früher oder später dafür sorgen, dass Ihr Haustier ein glückliches, ausgeglichenes und angstfreies Leben führt.

Sie werden die Entwicklung der Website helfen, die Seite mit Ihren Freunden teilen

wave wave wave wave wave