Spaziergänge sind ein wesentlicher Bestandteil im Leben eines Hundes, da sie ihn dadurch fit h alten und Stress reduzieren. Allerdings muss ihnen beigebracht werden, zusammen mit ihren Erziehungsberechtigten richtig zu gehen. Andernfalls könnte der Hund dazu neigen, an der Leine zu ziehen, andere Hunde anzugreifen oder sogar das Gehen zu verweigern. Daher ist eine gute Leinenführung für Ihren Hund unerlässlich.
Du gehst mit deinem Hund spazieren, plötzlich bleibt er stehen und weigert sich zu gehen. Ist dir das schon einmal passiert? Wir werden mit Ihnen über das Leinentraining sprechen, eine Technik, die Ihnen dabei helfen kann, Spaziergänge mit unseren Hundefreunden zu genießen.
Vorteile, einem Hund das Laufen an der Leine beizubringen
Die Leine ist ein unverzichtbares Hilfsmittel, um die Kontrolle über das Haustier im Freien zu beh alten. Daher muss es Pflicht sein, dem Hund das Laufen beizubringen, da sonst sowohl der Erzieher als auch das Tier verletzt werden könnten. Zu den Vorteilen, wenn man dem Hund beibringt, seine Leine gut zu benutzen, gehören:
- Weniger Frust: Tierh alter und Haustier fühlen sich ruhiger und genießen den Spaziergang, wenn sie in Harmonie gehen.
- Hals- oder Gelenkverletzungen vorbeugen: Ständiges Kämpfen kann dem Körper des Haustiers ziemlich schaden.
- Vermeiden Sie Angriffe auf andere Hunde oder Menschen: Indem Sie dem Hund beibringen, an der Leine zu laufen, hilft es ihm nicht nur, Befehlen zu gehorchen, sondern ermöglicht ihm auch, seine Emotionen besser zu kontrollieren. Dadurch können aggressive Verh altensweisen vermieden werden.
Warum will mein Hund nicht laufen?
Es kann eine frustrierende Situation sein, wenn Ihr Hund sich weigert, spazieren zu gehen. Am häufigsten kommt es vor, dass wir anfangen, an der Leine zu ziehen, und immer nervöser werden. Und es gibt viele Ursachen, die dazu führen können, dass unser Hund beim Spazierengehen stehen bleibt.
Die häufigsten Ursachen sind:
- Ist in einem Stresszustand oder hat Angst.
- Er hat nicht richtig laufen gelernt.
- Lässt sich leicht von der Umgebung ablenken.
- Er leidet unter Schmerzen, die ihn am Gehen hindern.
- Es ist ein Welpe oder ein älterer Hund.
Es ist nicht immer einfach herauszufinden, welche dieser Ursachen unseren Hund am Laufen hindern. Ebenso erfordert die Lösung einiger dieser Probleme möglicherweise einen qualifizierten Hundeethologen.

Was ist Leinentraining?
In vielen Fällen ist das Problem wahrscheinlich die Beziehung unseres Hundes zur Leine. Damit er sie akzeptiert und als eine weitere Verlängerung unseres Armes zuordnet, ist es notwendig, dass sich unser Hund mit der Leine vertraut macht, bevor er mit dem Gehen beginnt.
Das Leinentraining besteht aus der Durchführung verschiedener Aktivitäten, die darauf abzielen, das Selbstvertrauen unseres Tieres an der Leine zu stärken. Der erste Schritt beginnt zu Hause: Wir lassen den Hund die Leine entdecken und daran schnüffeln. Zur Verstärkung können wir die Leine verstecken und unseren Hund belohnen, wenn er sie findet.
Zuerst ist es wichtig, die Geduld nicht zu verlieren. Sobald der erste Schritt getan ist, können wir damit beginnen, ihn nach und nach an die Leine zu nehmen und ihn bei Bedarf zu belohnen.
Wenn wir es bis hierher geschafft haben, unser Hund sich aber immer noch weigert, spazieren zu gehen, dann müssen wir vielleicht während des Spaziergangs Leinentraining anwenden. Vor allem müssen wir vermeiden, ihn anzuschreien oder an der Leine zu ziehen.Wir müssen geduldig sein und aus eigener Kraft vorankommen. Wenn der Hund uns folgt, können wir positive Verstärkung nutzen und ihn belohnen.

Viele Fälle von Hunden, die nicht laufen wollen, haben mit unzureichender Bildung zu tun. In diesen Fällen führt die Begleitung durch einen erfahrenen „Blindenhund“ zu sehr guten Ergebnissen.
Zusätzliche Tipps
Versuchen Sie während des gesamten Trainingsprozesses, ihn mit fröhlicher, dynamischer und energischer Stimme beim Namen zu nennen. Schimpfe, schlage oder ziehe auf keinen Fall an der Leine, da dies die Situation nur verschlimmert und eine negative Assoziation mit dem Spaziergang hervorruft.
Versuchen Sie außerdem, den Gehorsam Ihres Hundes zu üben, damit er Befehlen besser folgen kann. Lassen Sie ihn dazu durch positive Verstärkung verschiedene einfache Tricks lernen. Dadurch beginnt er, Ihnen mehr Aufmerksamkeit zu schenken, und es wird einfacher, ihn an der Leine zu kontrollieren.
Seien Sie schließlich sehr beharrlich. Das Anleinen ist nicht immer in kurzer Zeit erledigt, vielmehr dauert es mehrere Wochen und sogar Monate, bis der Hund den Befehlen Folge leistet. Das bedeutet, dass Sie in den ersten Tagen versuchen sollten, nicht aufzugeben. Denken Sie daran, dass das Ziel darin besteht, das Zusammenleben zwischen Ihnen und Ihrem Haustier zu verbessern, sodass es sich um einen langfristigen Nutzen handelt.
Was ist, wenn er Angst hat oder krank ist?
In diesen Situationen ist es am besten, einen Hundeethologen aufzusuchen. Dieser Experte wird uns begleiten und unserem Hundefreund helfen, die Ängste zu überwinden, die ihn lähmen. Es ist wichtig zu betonen, dass Angst, Furcht und Aggression Verh altensweisen sind, die die Integrität des Tutors und des Hundes gefährden können. Zögern Sie daher nicht, sich darum zu kümmern und wenden Sie sich an einen Fachmann, der Ihnen bei der Lösung dieser Situation helfen wird.
Es stimmt zwar, dass es zu Hause einige Strategien gibt, um diese Verh altensweisen zu vermeiden, aber es ist immer am besten, sich von einem Experten behandeln zu lassen. Jeder Fehler beim Umgang mit seinen Emotionen kann zu verschiedenen Unfällen führen. Setzen Sie Ihr Haustier oder Ihre Familie daher nicht bloß.
Bemerken wir hingegen, dass unser Hund Schmerzen beim Gehen hat oder schon viele Jahre alt ist, sollten wir häufiger den Tierarzt unseres Vertrauens aufsuchen. Wir müssen alles in unserer Macht Stehende tun, um unsere Haustiere so gesund wie möglich zu h alten.