Der Norwegische Elchhund scheint eine Mischrasse aus Hirten und Nordischen Hunden zu sein. Allerdings ist es ein Hund, der Polarjäger seit mehr als einem Jahrtausend begleitet. Als nächstes erzählen wir Ihnen mehr über den Norwegischen Elchhund.
Geschichte
Der Norwegische Elchhund ist eine primitive Rasse, von der in Dörfern aus der Zeit um 40.000 v. Chr. archäologische Überreste von Exemplaren dieser Rasse gefunden wurden. Damit ist sie eine der ältesten heute noch lebenden Rassen, von der wir aus ihrer jüngeren Geschichte wissen, dass sie die skandinavischen Jäger seit mehr als 1.000 Jahren begleitet. Es wurde für die Jagd auf Großwild, insbesondere Elche oder Bären, verwendet.
Dies ist ein kräftiger Hund mit mutigem Charakter und ein toller Begleiter auf der Jagd, denn dank seiner Nase kann er die Beute kilometerweit riechen. Nachdem es es gejagt und geortet hat, sagt es seinem Besitzer, wo sich die Beute befindet, indem es eindringlich bellt.
Polarforscher brachten ihn auf den amerikanischen Kontinent, wo er als Begleithund sehr erfolgreich war. Sein guter Charakter, seine Schönheit und seine Anpassungsfähigkeit machen ihn zu einem tollen Haushund.
Funktionen
Der Körper ist dem anderer Spitzhunde sehr ähnlich: quadratisch, kompakt und kurz. Es verfügt auch über eines der Merkmale dieser Rasse: den über dem Rücken eingerollten Schwanz.
Es hat auch einen breiten Kopf und dreieckige Ohren, die über den Kopf ragen, während die Nase immer schwarz und die Augen dunkel sind. Er hat im Allgemeinen ein gewölbtes Aussehen, obwohl sein Gesicht weniger scharf ist und der Unterschied zwischen Schädel und Nase stärker ausgeprägt ist.Auf den ersten Blick erkennt man, dass diese Hunderasse eng mit dem Wolf verwandt ist.
Von seiner Größe her handelt es sich um einen mittelgroßen Hund, denn ausgewachsene Hunde erreichen eine Widerristhöhe von etwa 50 Zentimetern und wiegen zwischen 20 und 25 Kilo. Allerdings wirkt sie durch ihr dichtes, halblanges Haar körperhafter, als sie tatsächlich hat.
Die Farbe des Fells wiederum variiert zwischen verschiedenen Grau- und Schwarztönen. Das Grau ist am Bauch und am Unterschwanz heller, während die Ohren und die Schnauze dunkler, fast schwarz, sind.
Verh alten
Der Norwegische Elchhund ist ein Hund, der sowohl zum Jagen als auch zum Weiden oder zum Schutz von Land eingesetzt wird. Es ist ein vielseitiger Hund mit großer Anpassungsfähigkeit, der sowohl bei der Jagd als auch einfach als Begleiter seiner Familie glücklich sein kann.
Aufgrund seiner Herkunft als Elch- und Bärenjagdhund ist er ein mutiger und ausdauernder Hund, der sich aber auch als wendig und energisch erweist. Bei einem Hund mit diesen Eigenschaften ist es wichtig, sich körperlich, aber auch geistig zu betätigen. Tatsächlich muss ein intelligenter Hund wie der Norwegische Elchhund mit geistigen Herausforderungen ausgestattet werden, um seinen Arbeitsinstinkt zu befriedigen.
Es hat den Charakter primitiver Rassen: Sie sind stur, aber treu und anhänglich. Im Umgang mit seiner menschlichen Familie ist er kontaktfreudig und entgegenkommend, kann aber Fremden oder anderen Hunden gegenüber misstrauisch sein. Im Gegensatz zu anderen primitiven Rassen wie den Nordischen sind sie Marktschreier, da sie nicht zögern, mit ihrem Bellen vor der Anwesenheit von Fremden zu warnen.
Diese Sturheit, gepaart mit ihrer hohen Intelligenz, macht es unmöglich, diese Hunderasse durch Gew alt, Dominanztheorie oder durch Bestrafung oder Schmerz zu trainieren.
Sie sind jedoch sehr empfänglich für positives Training. Er hat eine große Entschlossenheit, wenn es um die Zusammenarbeit mit Menschen geht, daher beschleunigt der Einsatz von Leckerlis und Lob sein Training.
Norwegische Elchhundpflege
Das Fell des Norwegischen Elchhundes benötigt die richtige Pflege für einen Felltyp, daher ist regelmäßiges Bürsten ratsam, um alle ausfallenden Haare zu entfernen.
Obwohl es ein Hund ist, der eisigen Temperaturen standhält, ist er in der Lage, sich an das Leben in wärmeren Ländern anzupassen. In diesem Sinne besteht sein Mantel aus einer oberflächlichen Haarschicht und einer unteren Schicht, die ihm dabei hilft, eine Luftkammer zu bilden, die ihn vor Kälte und Hitze schützt. Daher sollte ein Norwegischer Elchhund niemals geschnitten oder rasiert werden.
Gesundheitlich gibt es keine für diese Rasse typischen Begleiterkrankungen. Allerdings kann es bei ihm, wie bei allen großen Hunden, zu einer Dysplasie in der Hüfte oder den Ellenbogen kommen. Daher ist es wichtig, die Empfehlungen und den Kontrollplan des Tierarztes zu befolgen, um Problemen vorzubeugen.
Abschließend muss betont werden, dass es sich beim Norwegischen Elchhund um eine jahrtausende alte Rasse handelt, die ihr Überleben auch dank ihrer Gutmütigkeit, Vielseitigkeit und Schönheit verdient hat.