7 Symptome eines Darmverschlusses bei Hunden

Darmverschluss bei Hunden bezieht sich auf eine teilweise oder vollständige Verstopfung von Flüssigkeiten und Nahrung im Darm. Es lässt sich vermuten, dass dies für Hunde tödlich sein kann, wenn es nicht rechtzeitig und richtig behandelt wird. Daher ist es wichtig, die Symptome eines Darmverschlusses zu erkennen.

Klinische Anzeichen einer Darmblockade sind in akuten Fällen recht offensichtlich, können jedoch im Anfangsstadium unbemerkt bleiben. Aus diesem Grund sind im Folgenden einige Symptome aufgeführt, auf die Sie im Falle eines Darmverschlusses beim Hund achten sollten.

Warum ist ein Darmverschluss bei Hunden gefährlich?

Die Neugier von Hunden führt normalerweise dazu, dass sie verschiedene Gegenstände beißen, kauen und verzehren, die ihre Aufmerksamkeit erregen. Zwar sind die meisten dieser Gegenstände verdaulich, es ist jedoch möglich, dass einige synthetische Dinge wie Plastik oder Stoff im Darm stecken bleiben. Im Laufe der Zeit sammeln sich durch diese Blockade Abfallstoffe an, die schließlich den Durchgang der Nahrung unterbrechen (Darmverschluss).

Während der Obstruktion werden auch die das Darmgewebe umgebenden Blutgefäße komprimiert. Daher kann es zu einer Nekrose kommen, wenn die Behandlung nicht bald erfolgt. Darüber hinaus können scharfe Gegenstände Perforationen verursachen, die den Darminh alt in das Bauchfell freisetzen. Dies bedeutet, dass der Hund dem Risiko einer schweren generalisierten Infektion ausgesetzt ist, die als septische Peritonitis bekannt ist.

Im Anfangsstadium eines Darmverschlusses besteht für Hunde keine unmittelbare Gefahr. Dieser Zustand kann sich jedoch schnell verschlimmern und Ihr Leben gefährden.Aus diesem Grund sollten Erziehungsberechtigte die Anzeichen, die auf das Vorhandensein dieser Darmblockade hinweisen, genau kennen.

Symptome eines Darmverschlusses bei Hunden

Die Symptome eines Darmverschlusses bei Hunden variieren je nach Ort und Größe des Verschlusses. Es gibt jedoch einige klinische Anzeichen, die recht häufig auftreten und den Erziehungsberechtigten als Warnung dienen könnten. Unter ihnen sind die folgenden.

1. Lethargie

Lethargie bezieht sich auf übermäßige Schläfrigkeit und Energiemangel beim Haustier. Obwohl es nicht so offensichtlich ist, verursacht ein Darmverschluss bei Hunden verschiedene körperliche Beschwerden, die durch Bewegung stärker werden. Daher vermeiden sie abrupte Bewegungen oder legen sich die meiste Zeit sogar hin.

2. Übermäßiger Speichelfluss

Speichel spielt eine grundlegende Rolle während des Verdauungsprozesses, da er dabei hilft, die Nahrung vorzuverdauen und ihren Transport durch den Darm zu erleichtern. Wenn der Körper erkennt, dass die Nahrung länger als normal braucht, um den Körper zu verlassen, sendet er daher das falsche Signal, Speichel abzusondern.

3. Erbrechen

Erbrechen ist ein natürlicher Mechanismus des Körpers, der es ermöglicht, jeden Gegenstand auszustoßen, der dem Menschen schadet. Bei einem Darmverschluss regt der Körper die Brechreflexe an, um zu versuchen, den Verschluss aufzulösen. Natürlich ist dies nicht immer effektiv, aber der Körper des Hundes wird es weiterhin versuchen und häufiges Erbrechen verursachen.

4. Appetitlosigkeit

Darmverschluss bei Hunden erzeugt inneren Druck, der viel Unbehagen und Schmerzen verursacht. Aus diesem Grund kann es sein, dass das Haustier seinen Appetit verliert oder sogar die Nahrungsaufnahme verweigert. Zusammen mit den anderen Symptomen ist es unwahrscheinlich, dass die Proben einer Nahrungsaufnahme zustimmen.

5. Blähungen

Mit der Zeit beginnt sich bei einem Darmverschluss bei Hunden mehr Abfall anzusammeln, was zu einer Vergrößerung des Darms führt. Dadurch entsteht eine Entzündung, die beobachtet und sogar ertastet werden kann. Dies kann je nach Schwere des Falles mehr oder weniger deutlich sein.

6. Fehlen von Stuhl

Der Darmverschluss verhindert die korrekte Passage der Nahrung und damit deren Austritt über den Kot. Aus diesem Grund ist eines der offensichtlichsten Symptome eines Darmverschlusses bei Hunden das Fehlen von Kot.

7. Bauchschmerzen

Die Entzündung, die entsteht, wenn sich Abfallstoffe im Darm ansammeln, führt dazu, dass verschiedene Organe gedrückt werden. Dadurch entsteht ein ständiger, stechender Schmerz in diesem Bereich, der erst verschwindet, wenn die Darmblockade gelöst wird.

Obwohl die oben genannten Symptome auch bei anderen Pathologien auftreten, sollten sie als Alarmsignal betrachtet werden, das auf ein Problem im Körper des Hundes hinweist. Wenn Sie also eines dieser klinischen Anzeichen bemerken, suchen Sie sofort einen Tierarzt auf, um die Ursache zu ermitteln.

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