Vegetarische Ernährung für Hunde: 7 Schritte, die Sie befolgen müssen

Vegetarische Ernährung für Hunde liegt im Trend. Diese Veränderungswelle ist darauf zurückzuführen, dass Tierbesitzern das Wohlergehen von Nutztierarten am Herzen liegt. Dabei werden natürlich die schädlichen Auswirkungen der Tierproduktion auf die Umwelt nicht außer Acht gelassen.

Sind vegetarische Ernährung für Hunde nahrhaft und sicher?

Zweifellos gibt es viele Einwände gegen diese Art der Ernährung. Allerdings gibt es nicht viele formale Studien, die kritische Parameter bestimmen.

Zum Beispiel ist nicht erwiesen, ob vegetarische Hunde gesünder, weniger oder gleich gesünder sind als fleischernährte Hunde. Derzeit gibt es einige Studien, die auf Nährstoffmängel bei der vegetarischen Ernährung von Hunden hinweisen.

Allerdings gibt es zumindest theoretisch keinen Grund, warum eine vegetarische Ernährung nicht die Schmackhaftigkeit, Bioverfügbarkeit und den Nährstoffbedarf von Hunden decken kann. Tatsächlich zielen immer mehr kommerziell erhältliche Diäten darauf ab.

Obwohl es keine strengen wissenschaftlichen Studien gibt, die die Wirkung vegetarischer Ernährung bei Hunden belegen, gibt es dokumentierte Erfahrungen zum Nutzen dieser Diät. Daher wurden solche Diäten mit Vorteilen wie einem verbesserten Fellzustand, Allergiekontrolle, Gewichtskontrolle sowie einer erhöhten allgemeinen Gesundheit und Vitalität in Verbindung gebracht.

Es gibt auch Vorteile wie den Rückgang von Arthritis und Diabetes, die Auflösung von Katarakten und ein verringertes Auftreten von Krebs, Infektionen, Hypothyreose und Ektoparasiten (Flöhe, Zecken, Läuse und Milben).

Wie können Sie durch die Ernährung die Gesundheit Ihres Hundes maximieren? Es ist wichtig zu beachten, dass eine vegetarische Ernährung für Hunde das Risiko einer Unterernährung erhöht, sofern sie nicht ernährungsphysiologisch vollständig und einigermaßen ausgewogen ist.Dieser Teil kann komplex sein und erfordert fachkundige Beratung. Hier sind sieben Faktoren, die es zu berücksichtigen gilt:

1. Berücksichtigen Sie die Lebensphase Ihres Haustieres

Der Erfolg einer ausgewogenen Ernährung beginnt mit der Berücksichtigung der spezifischen Bedürfnisse jeder Lebensphase. Der Nährstoffbedarf ist zwischen jungen, erwachsenen, trächtigen, säugenden und älteren Tieren unterschiedlich.

2. Beh alten Sie Kriterien für die Bereitstellung spezifischer Nährstoffe und nicht spezifischer Zutaten bei

Es ist wichtig, besonders darauf zu achten, in jeder Entwicklungsphase ausreichende Mengen bestimmter Nährstoffe wie Proteine, bestimmte Aminosäuren, Vitamine und Mineralien sicherzustellen.

3. Verlieren Sie Ihre vegetarischen Ernährungsmöglichkeiten für Hunde nicht aus den Augen

Der Einsatz handelsüblicher vegetarischer Lebensmittel – als Alleinfuttermittel – ist für viele Hundebesitzer die Wahl. Dies ist jedoch nicht die einzige Option, denn es ist auch möglich, nur hausgemachte Diäten oder eine Kombination aus beidem umzusetzen.

4. Erwägen Sie die Einnahme von Carnitin-Ergänzungsmitteln

Carnitin ist ein Nährstoff, der hauptsächlich in rotem Fleisch vorkommt. Es ist bekannt, dass bei großen und riesigen Rassen das Risiko einer dilatativen Kardiomyopathie, einer lebensbedrohlichen Krankheit, besteht.

Es ist auch bekannt, dass einem kleinen Prozentsatz dieser Hunde ausreichend kardiales L-Carnitin fehlt, was sie für diese Krankheit prädisponieren könnte. Daher sollten Besitzer gefährdeter Tiere, die sich vegetarisch ernähren, über eine angemessene und rechtzeitige Ergänzung nachdenken.

5. Denken Sie an die besten Nahrungsergänzungsmittel

Bei Hunden ist die Stimulierung des Geruchssinns sehr wichtig, daher empfiehlt sich die Zugabe von Duftstoffen. Empfehlenswert sind auch andere Geschmackszusätze wie Nährhefe, Pflanzenöl, Nori-Flocken und Spirulina.

6. Üben Sie ständige Überwachung aus

Um das Risiko einer Unterernährung zu vermeiden, sollten Besitzer die Gesundheit ihrer Hunde regelmäßig überwachen, unter anderem durch regelmäßige Kontrollen des Körpergewichts, des Aktivitätsniveaus und des Verh altens.

7. Überprüfen Sie den Säuregeh alt des Urins

Bei Tieren, die sich vegetarisch ernähren, ist die Urinanalyse ein zusätzlicher Faktor, der berücksichtigt werden muss. Bei Fleischfressern führt der Stoffwechsel tierischer Proteine zur Produktion von saurem Urin.

Bei einer vegetarischen Ernährung haben pflanzliche Proteine weniger säuernde Aminosäuren und der Urin wird daher deutlich weniger sauer.

Säurestörungen begünstigen die Kristallisation bestimmter Harnsalze, was zur Bildung von Steinen im Harnsystem führen kann: teilweiser oder vollständiger Harnverschluss. Es kann auch zu Veränderungen der Bakterienflora kommen, wodurch die Wahrscheinlichkeit von Harnwegsinfektionen steigt.

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