Die Ursprünge eines Hundes nach seinen Ohren

Hunde gibt es in vielen Formen und Größen. Es ist schwer vorstellbar, dass eine Deutsche Dogge und ein kleiner Pudel dieselbe Art sind. Sie sind jedoch genetisch identisch und weisen die gleichen anatomischen Merkmale auf. Aber lässt sich die Herkunft eines Hundes aus seinen Ohren ableiten?

Offensichtlich sind die Ohren eines Hundes einer der bemerkenswertesten Teile seiner Anatomie. Neben ihrer sensorischen Funktion drücken sie einen guten Teil des Charakters und der Persönlichkeit des Hundes aus. Als nächstes enthüllen wir alle Geheimnisse dieser faszinierenden Sinnesstrukturen.

Die Ursprünge eines Hundes wurden untersucht

Graue Wölfe und Hunde stammen von einer Wolfsart ab, die vor etwa 15.000 bis 40.000 Jahren ausgestorben war. In diesem Punkt gibt es allgemeine wissenschaftliche Übereinstimmung, aber es gibt viele Kontroversen darüber, wo die Domestikation begann.

Das Geschehen ist nicht trivial: Ein zunächst gefürchtetes Tier wurde zum ersten Mal zum engsten häuslichen Begleiter des Menschen. Genetische Studien haben Beweise an verschiedenen Orten gefunden, von Südchina bis zur Mongolei und Europa.

Aus diesen Erkenntnissen ist die Hypothese entstanden, dass der Hund kann vom Wolf mehr als einmal an verschiedenen Orten domestiziert worden sein.

Die Hand des Menschen bei der Gestaltung von Hunderassen

Der Mensch hat eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Hunderassen gespielt, die unterschiedliche soziale Bedürfnisse erfüllen. Mit rudimentärer Gentechnik wurden die Hunde gezüchtet, um durch künstliche Selektion eine Reihe spezifischer Merkmale hervorzuheben.

Diese Prozesse haben die Muster der genetischen Variation beeinflusst. Sie haben auch zu einer höheren Inzidenz schädlicher Mutationen sowie zu einer hohen Prävalenz von Erbkrankheiten geführt, die spezifisch zwischen Hunderassen variiert.

Anscheinend hat die menschliche Hand auch eine weniger direkte Rolle beim Erscheinungsbild des modernen Hundes gespielt. Wissenschaftler haben durch den Vergleich der Morphologie von Haustieren mit ihren wilden Artgenossen die Theorie des „Domestikationssyndroms“ postuliert.

In den letzten hundert Jahren, Aus dem angestammten Satz der Hundegene wurde eine Vielzahl von Rassen gebildet. Nach dieser Theorie erfahren domestizierte Tiere morphologische Veränderungen, die das Auftreten von Schlappohren beinhalten.

Von den Ursprüngen eines Hundes zu seiner Typologie

Nach fossilen Überresten zu Beginn der Bronzezeit (um 4500 v. Chr.) es gab schon fünf verschiedene arten von hunden. Das waren:

  • Mastiffs.
  • Hunde vom Wolfstyp.
  • Jagdhunde (wie z Saluki oder der Windhund).
  • Zeigehunde (Zeiger).
  • Hirten

Während viele Rassen sehr alt sind, haben sich die meisten erst vor kurzem um das 19. Jahrhundert herum entwickelt.

Form der Hundeohren

Die frühen Rassen hatten aufrechte Ohren und spitze oder keilförmige Schnauzen, ähnlich den heute üblichen nördlichen Rassen. Die Ohren von Hunden haben heute viele verschiedene Formen: klein, lang, breit oder V-förmig, aber sie werden im Allgemeinen in drei Hauptgruppen eingeteilt:

  1. Flexibel oder hängend (zum Beispiel Hunde in der Jagdhundgruppe wie der Dackel),
  2. Aufrecht (zum Beispiel West Highland White Terrier, Pinscher oder Yorkshire-Terrier, Deutscher Schäferhund oder heiser Sibirisch)
  3. Halb aufrecht (Zum Beispiel der Schäferhund Collie oder Shetland).

Es gibt Listen von Hunderassen, die jede dieser drei Ohrformen veranschaulichen.

Bestimmt die Genetik die Form der Hundeohren?

Mehrere wissenschaftliche Studien haben eine Region auf Chromosom 10 identifiziert, die hohe genetische Differenzierung zwischen den Hunderassen. Diese DNA-Region scheint mit der Körpermasse und der Form der Ohren verbunden zu sein.

Diesen Studien zufolge enthält diese Chromosomenregion genetische Varianten, die den Ohrtyp und die Körpermasse beeinflussen.. Experten vermuten daher, dass kleine Mutationen für diese Merkmale verantwortlich sind.

Andere neuere Forschungen analysierten einen Katalog von Hundegenomen von 1.417 Hunden, die 193 Rassen und 9 wilden Caniden entsprechen. In dieser Studie wurden Gene untersucht, die die Form und Größe von Hundeohren bestimmen.

Die Autoren unterschieden zwischen Rassen mit aufrechten Ohren (101 Hunde) und Hängeohren (113 Hunde) und identifizierten einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem Vorhandensein eines spezifischen Gens (mit regulatorischer Funktion gegenüber anderen Genen) und der Morphologie des Hängeohrs.

Ebenso konnten sie einen Zusammenhang zwischen der Expression zweier spezifischer Gene und der Form großer, runder Ohren (z Spaniel, Beagle Ja Corgi). Solche Gene werden bei Hunden mit dreieckigen Ohren in Standardgröße (wie z Eurasier oder Pinscher Miniatur).

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es möglich ist, die Herkunft eines Hundes anhand der Ohren zu kennen. Die genetische Variabilität, die sich aus der Form der Ohren Ihres Hundes ergibt, wird kein Geheimnis mehr sein.

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