Sonnenblumenkerne: 3 Vorteile für Ihre Haustiere

Sonnenblume (Helianthus annuus) ist eine der wichtigsten Kulturpflanzen der Welt. Es hat wirtschaftliche Bedeutung, da Sonnenblumenkerne ölhaltig sind und somit Öl daraus gewonnen werden kann.

Traditionell und unabhängig von seinem Nährwert Sonnenblumenöl wird therapeutisch – beim Menschen – bei Erkrankungen wie Erkältungen, Darmbeschwerden oder rheumatischen Schmerzen eingesetzt. In diesem Artikel werden wir die Vorteile untersuchen, die Sonnenblumenkerne Ihren Haustieren bringen können.

Bestandteile von Sonnenblumenkernen

Sonnenblumenkerne gehören zu den besten pflanzlichen Proteinquellen. Daher wurden seine ernährungsphysiologischen und funktionellen Eigenschaften umfassend untersucht.

Studien an dieser Pflanze haben ergeben, dass 100 Gramm Samen 20,78 Gramm Protein, 51,46 Gramm Gesamtlipide, 3,02 Gramm Asche, 20 Gramm Kohlenhydrate und 8,6 Gramm Ballaststoffe enthalten. Dies entspricht einer Gesamtenergie- bzw. Kalorienaufnahme von 584 Kilokalorien/100 Gramm.

Sonnenblumenkerne sind eine gute Quelle für Mineralien. Das USDA (2019) gab folgende Zusammensetzung an: Je 100 Gramm Samen enthalten in Milligramm: Phosphor (660), Kalium (645), Magnesium (325), Calcium (78), Selen (53), Natrium (9), Eisen (5.25), Zink (5) und Kupfer (1.8).

In seiner Nährstoffliste sticht es mit 35,17 Milligramm/100 Gramm als wichtiger Vitamin E-Lieferant (Alpha-Tocopherol) hervor.

1. Sein Vitamin-E-Gehalt beugt Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor

Das haben verschiedene wissenschaftliche Studien ergeben Die sekundären Pflanzenstoffe in Sonnenblumenkernen, wie Tocopherole und Phenolverbindungen, haben starke antioxidative Wirkungen. Aus diesem Grund können solche Verbindungen die Lipidoxidation hemmen und dabei helfen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und den Tod durch kardiale Ursachen zu verhindern.

2. Sonnenblumenkerne verbessern das Fell und helfen bei der Heilung von Hautläsionen

Sonnenblumenöl ist hauptsächlich eine Mischung aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Linolsäure (59 % der Gesamtmenge), einfach ungesättigten Fettsäuren und Ölsäure (30 % der Gesamtmenge). Linolsäure gehört zur Familie der Omega-6-Fettsäuren, während Ölsäure zu den Omega-9-Fettsäuren gehört.

Laut wissenschaftlicher Literatur können diese Fettsäuren sowohl entzündungsfördernde als auch entzündungshemmende Wirkungen haben. Dies würde vom Verhältnis der Omega-6- oder Omega-3-Zufuhr abhängen.

Im Jahr 2001 testeten Wissenschaftler die Wirkung von mit Sonnenblumenkernen ergänzten Diäten auf Haut- und Fellzustände bei 18 Hunden. Das haben sie gefunden Die Verwendung von Sonnenblumenkernergänzungsmitteln verbesserte das Fell der Hunde.

Diese Ergebnisse werden durch die Erkenntnisse anderer Expertengruppen ergänzt, die unabhängig berichtet haben:

  • Fünf in Sonnenblumenkernen enthaltene Nährstoffe verbessern die Barrierefähigkeit der Haut bei gesunden Hunden.
  • Sonnenblumenöl-Supplementierung ist als Ergänzung bei der Behandlung von atopischer Dermatitis bei Hunden wirksam.

3. Verbesserung der Pankreasaktivität

Es hat sich gezeigt, dass eine Ernährung, die reich an Sonnenblumenöl ist, eine Reaktion der Bauchspeicheldrüse auf Nahrungsmittel induziert.. Konkret erhöhen sie den Gehalt an Elektrolyten und Pankreasenzymen – wie zum Beispiel Lipase – im sezernierten Saft.

Diese Informationen können bei der Entscheidung über die am besten geeignete Ernährungstherapie für Hunde hilfreich sein, die sich von einer Magen-Darm-Erkrankung erholen.

Die positive Rolle der Aufnahme von Sonnenblumenkernen bei unseren Haustieren ist unbestritten. Diese liefern neben essentiellen Fettsäuren, Mineralstoffen und fettlöslichen Vitaminen Energie. Darüber hinaus bereichern sie die Ernährung und tragen zum Sättigungsgefühl, Geschmack und Schmackhaftigkeit bei.

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