Tierosteopathie: Was ist das?

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Anonim

Heutzutage, Tierosteopathie wird bei der Behandlung von Bewegungsstörungen immer beliebter. Sie ist eine der anspruchsvollsten und effektivsten physiotherapeutischen Disziplinen der Veterinärmedizin, da sie eine Vielzahl von Erkrankungen behandeln und die knochen-muskuläre Rehabilitation optimieren kann.

Dann Sie Wir erklären, was Tierosteopathie ist und was ihre Anwendungsmöglichkeiten sind im Rahmen der Veterinärmedizin und deren Anwendung bei Pferden, Hunden, Katzen und anderen Haustieren.

Was ist Tierosteopathie?

Die Tierosteopathie ist ein Teilgebiet der Veterinärmedizin, das sich der Untersuchung der Fähigkeit des Körpers zur Selbstregeneration und Selbstkorrektur. Es konzentriert sich auf die Beurteilung und Behandlung von motorischen Funktionsstörungen, die zu gesundheitlichen Problemen führen und die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen.

Mobilität ist das Schlüsselkonzept der osteopathischen WissenschaftEs versteht sich, dass Lebensqualität, Gesundheit und Autonomie des Einzelnen in hohem Maße von seiner Fähigkeit abhängen, sich frei und unabhängig zu bewegen.

Auf diese Weise versteht die Osteopathie das der vollständige oder teilweise Verlust der Mobilität kann zu einem Ungleichgewicht im Körper führen. Folglich ist nicht nur die schmerzende Region betroffen, sondern der gesamte Körper des Patienten, was zu Verhaltensänderungen und emotionalen Schäden führen kann.

In der Praxis, Die Tierosteopathie besteht aus einem breiten Spektrum nicht-invasiver Techniken, die überwiegend manuell sind; Das Hauptziel besteht darin, die Selbstkorrektur des Körpergewebes zu stimulieren, um die richtige Mobilität wiederzuerlangen.

Dies ist eine alternative Behandlung, die normalerweise keine Medikamente oder Chemikalien verwendet, um Beschwerden zu lindern. Wenden Sie sich daher zur Behandlung Ihres Haustieres nur an Tierärzte, die ordnungsgemäß in Tierosteopathie ausgebildet sind.

Osteopathen müssen in erster Linie Tierärzte sein für die Ausübung dieser physiotherapeutischen Disziplin ausgebildet. Das Anlegen der Hände zu therapeutischen Zwecken sowie jede andere alternative medizinische Technik erfordert eine vorherige Schulung und kontrollierte Praxis.

In welchen Fällen ist es empfehlenswert?

Wie wir sehen, Die Tierosteopathie untersucht eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen, die zu einem teilweisen oder vollständigen Verlust der Mobilität führen. Seine Anwendung geht über die Behandlung oder Linderung der Symptome von Pathologien, angeborenen Erkrankungen und Traumata hinaus. Es ist sehr wirksam bei der Linderung von Schmerzen, sorgt für Wohlbefinden und fördert die Regeneration von geschädigtem Gewebe.

Osteopathische Praktiken werden auch empfohlen, um degenerativen Erkrankungen vorzubeugen, insbesondere solche, die die Knochen und Muskeln des Tieres betreffen. Bei Hunden mit einer Prädisposition für Hüftdysplasie, wie dem Deutschen Schäferhund, kann Osteopathie helfen, den degenerativen Prozess zu kontrollieren und die Entwicklung von Symptomen zu verzögern.

Sporttiere oder Tiere, die Hochleistungsaktivitäten ausüben, können von einer präventiven Osteopathie stark profitieren. Sie helfen nicht nur, Verletzungen vorzubeugen, sondern helfen auch, die Leistung zu verbessern, wodurch Überanstrengung, Kontraktionen und Muskelkrämpfe verhindert werden.

Zweitens, Osteopathie ist auch in der Regel die praktikabelste und sicherste Alternative zu einer nicht eindeutigen Diagnose. Das heißt, wenn der Tierarzt durch Tests und körperliche Untersuchungen keine Aussage über die Ursache eines Problems treffen kann, das die Mobilität des Tieres beeinträchtigt.

Krankheiten und Probleme, die durch Tierosteopathie behandelt werden

Wie wir gesehen haben, ist die Tierosteopathie eine Disziplin der Veterinärmedizin, die Krankheiten und Pathologien wie diese behandelt:

  • Funktionsstörungen von Lokomotivenwie: Lahmheit, Krämpfe, Muskelschwäche, Wirbelsäulenschmerzen usw.
  • Degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparateswie Hüft- und Ellenbogendysplasie.
  • Verdauungsstörungen: Durchfall, Erbrechen, Gastritis, unter anderem.
  • Harnwegsproblemewie: Harnwegsinfektionen, Nierenversagen, Harninkontinenz usw.
  • Schwierigkeiten, Allergien und Atmungsprobleme.
  • Allergien und Hauterkrankungen.
  • Neurologische Störungen, wie Epilepsie.
  • Otitis hartnäckig.
  • Rehabilitation von Traumata, Unfällen und chirurgischen Eingriffen.

Tierosteopathie zur Behandlung von Verhaltensproblemen

Tierosteopathie kann auch bei der Behandlung und Vorbeugung von Verhaltensproblemen helfen. Einerseits tragen ihre Praktiken dazu bei, Pathologien und hormonelle Störungen zu verhindern, die die Sinne des Tieres beeinträchtigen und Schmerzen verursachen können, die sich negativ auf sein Verhalten auswirken.

Andererseits lindert die Osteopathie Symptome von Stress, Langeweile, Hyperaktivität, Nervosität und übermäßiger Angst: Sie vermittelt Wohlbefinden und stärkt das Selbstbewusstsein des Tieres. Heutzutage, seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Stereotypen bei Tieren wird ebenfalls evaluiert.