Schlafen Meeressäuger?

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

In der Natur ist wie beim Menschen Schlaf und Ruhe notwendig. Bei Meeressäugern ist dieser Prozess jedoch etwas anders und zweifellos überraschend. Als nächstes präsentieren wir weitere Details über den Traum der repräsentativsten Meeressäuger.

Welche Meeressäuger gibt es?

Diese Tiergruppe umfasst etwa 130 verschiedene Arten. Alle von ihnen sind mehr oder weniger an das Leben im Wasser angepasst: mehr hydrodynamische Körper und angepasste Gliedmaßen, die in den meisten Fällen die Bewegung erleichtern.

Allgemein lassen sich Meeressäuger in drei große Gruppen einteilen:

  • Befehl Sirenia oder Sirenen: in dieser Gruppe sind zum Beispiel Seekühe.
  • Wale: wo unter anderem Wale, Belugas und Delfine enthalten sind.
  • Das Caniforms, wo wir Säugetiere finden, die einige Zeit auf dem Trockenen verbringen. Dazu gehören Robben, Otarien, Walrosse und sogar der Eisbär.

Was ist der Traum?

Diese Frage vollständig zu beantworten ist noch immer schwierig. Schlaf ist zunächst einmal ein physiologischer Zustand und eine Notwendigkeit. Schlaf hilft, einige innere körperliche und geistige Prozesse auszugleichen, weshalb er von entscheidender Bedeutung ist.

Der Schlaf lässt sich in fünf Phasen einteilen. Im Verlauf dieser Phasen passiert etwas: Willkürliche Bewegung und Muskelaktivität nehmen ab, bis sie unterbrochen werden. Dies bedeutet, dass sich die Muskeln vollständig entspannen und auch die Gehirnaktivität verändert wird. Wie schlafen Meeressäuger?

Wie schlafen Meeressäuger?

Um das Bewegungsproblem zu lösen, haben viele Arten von Wassersäugetieren auf den sogenannten unihemisphärischen Schlaf zurückgegriffen. Dieses lange Wort kann Folgendes bedeuten: Während ein Teil des Gehirns „schläft“, ist die verbleibende Hemisphäre dafür verantwortlich, wachsam und aktiv zu sein.

Es ist zu beachten, dass diese Art von Traum nicht nur bei Meerestieren vorkommt, sondern auch bei Vögeln und bestimmten Reptilienarten vorkommt. Es hat sich auch gezeigt, dass Halbkugeln schalten sich abwechselnd ein und aus, so dass beide Gehirnhälften gleich ruhen.

Durch diesen Mechanismus können beispielsweise Meeressäuger weiter atmen. Während die Atmung bei den übrigen Säugetieren ein unfreiwilliger Vorgang ist, ist sie bei Walen völlig freiwillig. Die Lösung, wenn sie schlafen, ist auf den aktiven Teil des Gehirns zurückgreifen, um sicherzustellen, dass die Atmung weiterhin stattfindet.

Der unihemisphärische Traum ermöglicht auch Meeressäugern zu schwimmen und sich zu bewegen. Auf diese Weise helfen sie nicht nur, ihre Position zu halten, sondern helfen auch, zum Atmen an die Oberfläche zu steigen. Dieses Phänomen hilft ihnen auch, die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

Abschließende Kuriositäten über den Schlaf bei Meeressäugern

Vor kurzem wurde ein Teil der Biologie hinter dem Phänomen des Schlafs bei diesen Tierarten entdeckt. Und es hat mit einer eng mit dem Gehirn verbundenen Komponente namens Acetylcholin zu tun.

Die Ergebnisse, die in einer renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift veröffentlicht wurden, legen nahe, dass Diese Verbindung befindet sich in hohen Konzentrationen auf der „wachen“ Seite des Gehirns, und es gibt kaum eine auf der Schlafseite davon.

Als letzte Kuriosität wollen wir uns den Traum der Delfine nicht entgehen lassen. Abgesehen davon, dass es eines der Meeressäuger mit einhemisphärischem Schlaf ist, ist es wirklich neugierig, das zu sehen Delfine schlafen mit einem offenen Auge, die sich je nach aktiver Gehirnhälfte abwechselt. Auf diese Weise können sie sehen, was um sie herum passiert, und angesichts jeder Gefahr einen gewissen Alarmzustand beibehalten.