Das urologische Syndrom der Katze ist eine häufige, aber wenig bekannte Erkrankung, die hauptsächlich Katzen betrifft. Es wird mit dem Begriff FUS falsch benannt; der richtige Begriff ist FLUTD auf Englisch oder ETUIF auf Spanisch. Diese Akronyme beziehen sich auf die Harnwegserkrankung bei Katzen, die eine der häufigsten Pathologien in der Notaufnahme des Tierarztes ist.
Was ist das urologische Syndrom der Katze?
Das urologische Syndrom der Katze ist eine Pathologie, die in den Harnwegen der Katze auftritt. Syndrom Es ist das Ergebnis einer Blasenentzündung -Entzündung der Blase- oder Urethritis -Entzündung der Harnröhre- bei Katzen. Es manifestiert sich aufgrund seiner morphologischen und anatomischen Merkmale häufiger bei Männern als bei Frauen.
Diese Störung tritt häufig auf, obwohl nur eine Inzidenz von 1% registrieren. Wenn es jedoch einmal passiert ist, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es wieder auftritt, hoch, zwischen 50 und 70 %. Unter den verschiedenen Ursachen, die dieses Syndrom verursachen können, ist die idiopathische Zystitis bei Katzen die wichtigste.
Die feline idopathische Zystitis kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten. Die anderen beiden häufigsten Ursachen, nach Relevanz geordnet, sind: Urolithiasis und Harnröhrenpfropfen. Man muss zwischen den verschiedenen Ursachen unterscheiden, dies kann aber nur ein Tierarzt machen.
Urolithiasis wird durch das Vorhandensein von Steinen oder Steinen in den Nieren oder Harnwegen (entweder im Harnleiter oder in der Blase) verursacht. Harnsteine werden in der Regel in der Blase gefunden, obwohl sie sich überall in den Harnwegen befinden können. Seine Hauptkonstitution ist Magnesium-Ammonium-Phosphat (Struvit); eine andere Möglichkeit ist Calciumoxalat.
Die Produktion von Harnsteinen kann auf zwei Dinge zurückzuführen sein. Erstens können dem Katzenurin die Inhibitoren fehlen, die erforderlich sind, um die Steinbildung zu verhindern. Die andere Möglichkeit ist, dass der Urin mit den Salzen gesättigt ist, die sie produzieren.
Symptome des urologischen Syndroms der Katze
Zu den Hauptsymptomen gehören die folgenden:
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen. Die Katze geht von Zeit zu Zeit zur Katzentoilette, kann aber nicht urinieren. Er ist nervös und miaut ständig.
- Kann erscheinen Blut im Urin.
- Sie können gehen Urintröpfchen an Stellen in der Nähe der Katzentoilette.
- Erbrechen, Verfall.
- Starker Atem (urämisch).
Behandlung
Je nach Schwere des Einzelfalls wählt der Tierarzt die eine oder andere Behandlung aus. Zunächst, Gehen Sie immer zu einem Tierarzt: Er ist der Spezialist und kann die Behandlung, die das Tier braucht, am besten empfehlen.
Ein Faktor, der jedoch berücksichtigt werden muss, ist die Ernährung, der die Katze folgt. Wenn Sie Trockenfutter erhalten, sollten Sie viel Wasser trinken, um die Bildung von Kristallen zu verhindern. Der Wechsel von Nass- auf Trockenfutter ist für die Katze eine Umstellung.
Katzenurin ist von Natur aus sauer, was die Bildung von Kristallen und Pfropfen reguliert. Eine Möglichkeit, die Gesundheit der Katze festzustellen, ist, ob der Urin keimfrei ist oder nicht. Bei Tieren mit Harnwegsproblemen ist die Ansammlung von Keimen wie Bakterien oder Viren u.a. im Urin ein wichtiges Indiz dafür, dass etwas nicht so läuft wie es soll.
Prädisponierende Faktoren für ETUIF
Eine Reihe von Faktoren kann das Auftreten des urologischen Syndroms der Katze begünstigen:
- Alter. Mit zunehmendem Alter, es erhöht das Risiko, an der Krankheit zu leiden.
- Sex. Es kann sowohl bei Männern als auch bei Frauen auftreten, aber aufgrund der anatomischen Struktur Obstruktion ist bei Männern gefährlicher.
- Fettleibigkeit. Diese Pathologie ist häufiger bei übergewichtigen Katzen.
- Diät. Kristallbildung ist vorhanden in Katzen, die große Mengen an Nahrung zu sich nehmen, aber kaum Wasser verbrauchen.
Fazit
Das Wichtigste ist, zum Tierarzt zu gehen. Es ist besser zu gehen, wenn Sie eines der oben beschriebenen Symptome beobachten. Der Fachmann kann Sie über das Problem Ihrer Katze informieren. Daher, Suchen Sie immer professionelle Hilfe, bevor Sie Naturheilmittel oder andere im Internet gefundene Heilmittel anwenden. Die Sicherheit und Gesundheit Ihres Haustieres ist das Wichtigste.
Wenn das Haustier, das wie ein anderes Familienmitglied ist, krank wird, machen sich alle Sorgen. Sei es ein einfaches Niesen oder etwas Ernsteres. Daher wird empfohlen, dass Haustiere ordnungsgemäß geimpft, entwurmt und mit Tierarztbesuchen in Ordnung sind.