Tiervideos können illegalen Handel fördern

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Anonim

Wir alle sehen uns gerne Videos von Tieren an und teilen sie in unseren sozialen Netzwerken, aber eine unschuldige Geste kann die Erhaltung wilder Arten beeinflussen, insbesondere einer Art, die als Slow Loris bekannt ist.

Im Jahr 2009 begann diese Art im Internet viral zu werden. Videos des Plumploris, der Banane aß oder gekitzelt wurde, waren die Sensation in den sozialen Medien und begannen sich wie ein Lauffeuer zu „verbreiten“.

Videos von Tieren und ihrer Gefahr

Aber trotzdem, Es muss daran erinnert werden, dass diese Primatenart in weiten Teilen der Welt als Haustier illegal ist, da sie ernsthaft vom Aussterben bedroht ist. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum eine Gruppe von Forschern beschlossen hat, die Wirkung dieser viralen Videos auf den Artenschutz zu analysieren.

Das Team hat mehr als 12.000 Kommentare im sozialen Netzwerk YouTube analysiert und festgestellt, dass Nach den Kommentaren darüber, wie schön und "süß" dieser Primat war, gaben diejenigen, die ihren Wunsch äußerten, ihn als Haustier zu haben? oder sogar gefragt, wo man es kaufen kann.

Die Forscher vermuten, dass dies die Videos von viralen Tieren direkt mit dem illegalen Handel mit diesen Arten in Verbindung bringen könnte. Eine der größten Experten für diese Art, die Primatologin Anna Nekaris, versichert, dass die Art der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt war, bis sie als Haustier viral wurde.

Die Loris, die in diesen Tiervideos die Hauptrolle spielen, sind illegale Haustiere, die normalerweise direkt aus ihrem Lebensraum genommen werden, da es sich um eine Art handelt, die in Gefangenschaft kaum gezüchtet werden kann.

In der Studie haben Nekaris und seine Kollegen die Kommentare zu den Videos in verschiedene Kategorien eingeteilt und auch analysiert, welchen Einfluss berühmte Personen auf die Unterstützung dieser Videos haben können. Der Wunsch der Menschen, diese Tiere als Haustiere zu haben, wurde zu Beginn besonders geäußert.

Eine veränderte Wahrnehmung

Glücklicherweise haben Forscher diese Viralisierung von Tiervideos auch genutzt, um die Art und ihre Probleme bekannt zu machen. A) Ja, im März 2011 wurde die Seite einer bekannten Enzyklopädie bearbeitet online von Millionen von Menschen besucht, um auf den Verkehr aufmerksam zu machen.

Ebenso hat sich 2012 ein Dokumentarfilm auf dieses Problem konzentriert, so dass sich im Laufe der Zeit die Kommentare zu den Netzwerken stark unterscheiden, und In den Kommentaren findet eine Art Diskussion statt, die für diejenigen informativ ist, die denken, dass wilde Tiere Haustiere sind.

Das Problem bei Videos von Wildtieren in humanisierten Umgebungen, wie es bei Videos mit dem Slow Loris der Fall ist, besteht darin, dass sie normalisieren, dass diese Tiere gute Haustiere sind, und sogar glauben machen, dass diese Tiere nicht vom Aussterben bedroht sind.

Ebenso zeigen sie, dass wir das Verhalten von Wildtieren nicht vollständig verstehen: In den Tiervideos, in denen diese Art vorkommt, hebt der Primat die Arme. Die Wahrheit ist, dass diese Spezies gif.webptige Drüsen in sich hat, daher ist es eher ein defensives Verhalten, um Zuneigung oder Wertschätzung für das Kitzeln zu zeigen.

A) Ja, die als International Animal Rescue bekannte NGO hat eine Website erstellt, die als „Tickles are Folter“ bekannt ist.wo sie über das Problem dieser Art und ihren illegalen Handel berichten. Wir hoffen, dass das Social-Media-Fieber nicht mit einer weiteren Wildart endet.