Leishmaniose bei Hunden: Symptome, Vorbeugung und Behandlung

Leishmaniose bei Hunden ist eine chronische und schwere Erkrankung, die durch einen Parasiten namens Leishmanie verursacht wird. Sein Krankheitsbild umfasst verschiedene Infektionsprozesse, die schnell behandelt werden müssen, um irreversible Gesundheitsschäden des Tieres zu vermeiden.

Eigentlich ist es eine Krankheit, die ansteckend sein kann. Seine Hauptübertragungsform erfolgt durch den Stich der „Sandmückenmücke“.

Aus diesen Gründen tritt Leishmaniose häufiger bei Hunden auf, die im Freien leben. Es ist eine weltweite Pathologie, die Hunde jeden Alters betreffen kann, egal ob gemischt oder reinrassig. Obwohl es ansteckend ist, Leishmanien können nicht durch Kontakt mit Hunden auf Menschen übertragen werden.

Als nächstes werden wir besser erklären, was Leishmaniose bei Hunden ist und was ihre Symptome sind. Wir zeigen Ihnen auch, wie Sie es verhindern und behandeln können, um die Gesundheit unserer besten Freunde zu erhalten.

Leishmanie im Körper des Hundes

Der Begriff 'Leishmanie' bezieht sich auf verschiedene Arten von Protozoen mit parasitären Gewohnheiten, die zur Familie gehören Trypanosomatidae. Die sogenannten „Sandmücken“ aus der Familie Psychodidae, sind die anerkannten Vektoren dieser Krankheit.

Leishmanien siedelt sich in Ihrem Körper an, um ihre Larven zu entwickeln und ihren Lebenszyklus zu vervollständigen. Wenn eine infizierte Mücke einen Hund sticht, überträgt sie die Larven von Leishmanien in seinem Speichel.

Die Larven nisten sich zunächst in der Haut ein und verursachen dort bei Hunden die ersten sichtbaren Anzeichen einer Leishmaniose. Diese erste Phase wird kutane oder dermale Leishmaniose genannt; das Ideal ist, schnell eine Behandlung zu etablieren, um den Fortschritt im Organismus des Tieres einzudämmen.

Stück für Stück, Leishmanien dringen in tiefere Gewebe ein, bis sie den Blutkreislauf erreichen. In diesem zweiten Stadium treten die Anzeichen einer viszeralen oder systemischen Leishmaniose auf, die verschiedene Symptome umfassen können.

Aufgrund des Fehlens oder der Verzögerung einer angemessenen Behandlung wird die Pathologie immer schwerwiegender und kann die lebenswichtigen Organe des Hundes irreversibel schädigen.

Symptome der Hunde-Leishmaniose

Nachdem sie von einer infizierten Mücke gebissen wurde, Hunde leben normalerweise eine Inkubationszeit, die zwischen 3 und 18 Monaten variiert. Wenn die ersten sichtbaren Anzeichen der Krankheit auftreten, konzentrieren sie sich in der Regel auf Haut und Schleimhäute.

Wenn die Leishmanie den Blutkreislauf erreicht und sich auf andere Organe ausbreitet, wird eine komplexere Symptomatik beobachtet. Diese sind die häufigsten Symptome von Leishmaniose bei Hunden:

  • Haarausfall (hauptsächlich um den Kopf und an den Beinen).
  • Exfoliative Dermatitis (Ablösung der Haut und Vorhandensein von „Schuppen“ in den Haaren).
  • Haut- und Schleimhautläsionen (häufiger in den Ohren, um die Augen und an den Extremitäten des Hundes).
  • Appetit- und Gewichtsverlust.
  • Unterernährung (abgeleitet von Appetitlosigkeit).
  • Sekundärinfektionen (als Folge von Wunden und Läsionen auf der Haut oder den Schleimhäuten).
  • Teilweiser oder vollständiger Verlust der Nierenfunktion (kann Teil der komplexen Symptomatik sein, die für die systemische Leishmaniose charakteristisch ist).

Diagnose und Behandlung von Leishmaniose bei Hunden

Leishmaniose ist eine chronische und komplexe Krankheit, die sachgerecht behandelt werden müssen, um weitere Schäden für die Gesundheit des Tieres zu vermeiden. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine effektivere Behandlung und eine bessere Lebensqualität für den Hund. Wenn Sie bei Ihrem Hund die genannten Symptome beobachten, ist es daher wichtig, ihn schnell zum Tierarzt zu bringen.

In der Klinik, Der Tierarzt kann die notwendigen Tests durchführen, um die Diagnose von Leishmaniose zu bestätigen. Er wird dann die am besten geeignete Behandlung entsprechend dem Gesundheitszustand und dem Fortschreiten der Krankheit bei jedem Patienten empfehlen.

Da es sich um eine chronische Pathologie handelt, Die Behandlung der Leishmaniose besteht in der Verabreichung bestimmter Medikamente um seinen Fortschritt im Körper des Hundes zu kontrollieren. Der Tierarzt kann auch Vitamine oder Nahrungsergänzungsmittel empfehlen, um das Immunsystem des Hundes zu stärken.

Wie kann man Leishmanien bei Hunden vorbeugen?

Wir finden derzeit einige Impfstoffe gegen Leishmanie. Obwohl es nicht 100% wirksam ist, ist es eine gültige Methode, um diese Krankheit bei unseren besten Freunden zu bekämpfen.Der beste Weg, um Leishmaniose bei Hunden zu verhindern, ist die Vermeidung von Mückenstichen.

In Zoohandlungen gibt es Insektenschutzmittel speziell für Hunde. Wir können auch Insektizidhalsbänder finden, die im Sommer sehr nützlich sind, um Mücken abzuwehren. In der häuslichen Umgebung gibt es viele Heilmittel: Wir können hausgemachte Insektizide mit Zitrusschalen oder ätherischem Citronella-Öl herstellen.

Denken Sie daran, Ihrem besten Freund ein Leben lang angemessene vorbeugende Medikamente anzubieten. Ein halbjährlicher Besuch beim Tierarzt ist ebenfalls unerlässlich, um seinen Gesundheitszustand zu überprüfen. Außerdem müssen Ihr Impfpass und Ihre Entwurmung eingehalten werden, um Ihr Wohlbefinden zu erhalten.

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