Die Hauptprobleme, die den Verdauungstrakt von Hunden betreffen

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Anonim

Hunde können aus einer Vielzahl von Gründen an Verdauungsstörungen leiden. Zu den häufigsten Ursachen, die den Verdauungstrakt von Hunden betreffen, gehören diätetische Indiskretion (Essen von Müll, Tafelnahrung, Fremdkörpern), Allergien und Überempfindlichkeit gegen bestimmte Lebensmittel, Parasiten (Würmer, Hakenwürmer, Peitschenwürmer oder Bandwürmer), Virusinfektionen (Parvovirus des Hundes und Coronavirus des Hundes, insbesondere bei ungeimpften Welpen), Bakterien (Salmonellen) und Krankheiten der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nebennieren, der Prostata oder der Nieren.

Symptome von Verdauungsproblemen

Zu den häufigeren Symptomen gehören Veränderungen des Appetits, der Stuhlqualität, Aufstoßen oder Erbrechen, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, Lethargie und Fieber. Wenn die Verdauungsprobleme Ihres Hundes länger als 24 bis 48 Stunden andauern, bringen Sie ihn zum Tierarzt. Bei Hunden mit anhaltendem oder schwerem Durchfall, Erbrechen und Appetit- oder Durstverlust steigt das Risiko einer Dehydrierung und Infektion. In diesem Sinne verabreichen Fachleute normalerweise subkutane Flüssigkeiten oder injizierbare Antibiotika, um diese Komplikationen zu verhindern.

Verdauungsstörungen sind sehr häufig und verschwinden meist innerhalb weniger Tage. Einige Hunde benötigen jedoch eine Langzeitbehandlung, da sie regelmäßig oder dauerhaft Verdauungsprobleme haben.

Das Futter Ihres Hundes kann einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit des Verdauungstraktes haben. Abhängig von der spezifischen Diagnose und den Symptomen, die das Tier zeigt, kann eine Änderung der Ernährung Ihres Haustieres ein kluger Schachzug sein. Da viele dieser Magen-Darm-Erkrankungen dauerhaft sein können, muss möglicherweise eine langfristige Ernährungstherapie durchgeführt werden. Und vergessen Sie nicht: Um eine genaue Diagnose und Behandlung zu erhalten, wenden Sie sich immer an einen Tierarzt Ihres Vertrauens.

Weitere häufige Krankheiten

  • Entzündliche Gastritis und entzündliche Darmerkrankungen: Diese Arten von Gesundheitsproblemen können mehrere Symptome umfassen. Faktoren wie Stress und ungesunde Ernährung können diese chronische Krankheit verursachen, die bei Ihrem Haustier zu Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Durchfall führt. Tierärzte verschreiben oft injizierbare Medikamente und Antibiotika, insbesondere bei Durchfall. In chronischen Fällen verschreiben sie oft Prednison, um Entzündungen zu reduzieren.
  • Magen-und Darmparasiten: Hunde jeden Alters können an Darmparasiten leiden, obwohl dies bei Welpen sehr häufig vorkommt. Der häufigste Übertragungsweg von Darmparasiten ist der fäkal-orale Weg. Besitzer sollten sich der Gesundheitsrisiken bewusst sein, die diese Parasiten mit sich bringen.
  • Stress, Überfüllung und schlechte Ernährung sind die häufigsten Faktoren, die zu einer Überwucherung von Parasiten führen. Die Diagnose erfordert eine Stuhluntersuchung durch einen Tierarzt. Um sie zu bekämpfen, können natürliche Heilmittel verwendet werden, darunter Kürbiskerne und Weizenkeimöl zur Bekämpfung von Bandwürmern. Es ist auch ratsam, der Ernährung Ihres Hundes zusätzliche Ballaststoffe hinzuzufügen, entweder in Form von Hafer- oder Weizenkleie, da diese Lebensmittel helfen können, Würmer im Verdauungstrakt zu beseitigen. Ebenso ist es wichtig, das Tier zu einem Tierarzt zu bringen und die notwendigen Medikamente zur Entwurmung bereitzustellen.
  • Ernährungsindiskretion, Nahrungsmittelallergien und Überempfindlichkeiten: Eine der häufigsten Ursachen für Verdauungsprobleme bei Hunden ist der Verzehr von ungeeigneten Nahrungsmitteln wie Katzenfutter, Müll oder unverdaulichen Gegenständen, die sie in Haus und Hof finden können. Diese Hunde haben normalerweise starkes Erbrechen oder Durchfall und zeigen einen starken Appetitverlust. Die Diagnose dieser Probleme wird normalerweise durch eine körperliche Untersuchung gestellt, kann aber auch eine Röntgenuntersuchung umfassen. Die tierärztliche Behandlung kann je nach Ursache variieren. Unter bestimmten Umständen kann Aktivkohle oral verwendet werden, um Gif.webptstoffe zu finden. Einige homöopathische Mittel können ebenfalls verwendet werden und Tieren wird geraten, eine natürliche, hausgemachte Ernährung zu befolgen.
  • Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse: Viele Haustiere mit Bauchspeicheldrüsenerkrankung haben wahrscheinlich Durchfall, erhöhten Appetit und Gewichtsverlust. In einigen Fällen ist dies auf einen Mangel an Pankreasenzymen zurückzuführen, der als exokrine Pankreasinsuffizienz bekannt ist. In anderen Fällen können Appetitlosigkeit, Erbrechen und Bauchschmerzen durch eine akute oder chronische Pankreatitis verursacht werden. Die Diagnose wird durch eine körperliche Untersuchung und Bluttests gestellt.