Kataraktchirurgie bei Hunden

Katarakte sind die Hauptursache für Sehbehinderungen bei Hunden. Diese Schwierigkeit kann jedoch gemildert werden, indem die abnormale Linse chirurgisch entfernt und stattdessen durch eine künstliche Linse ersetzt wird.

Was sind Katarakte?

Eine Katarakt ist die Trübung der Linse im Auge. Die Funktion dieser Linse besteht darin, Lichtstrahlen auf die Netzhaut zu fokussieren. Katarakte behindern jedoch die Reichweite dieses Lichts, wodurch die Sicht stark eingeschränkt wird. Fortgeschrittener grauer Star ist die häufigste Erblindungsursache bei Hunden. Tierbesitzer können jedoch erkennen, dass ihr treuer Freund an Grauem Star leidet, weil sie ein trübes, weiß-blaues Aussehen in seinem Auge wahrnehmen.

Grauer Star bei Hunden ist das Ergebnis eines genetisch vererbten Defekts. Viele reinrassige Hunde sind für erbliche Katarakte prädisponiert, die sich bei der Geburt oder im mittleren Alter entwickeln können. Hunde, die von erblich bedingtem Grauem Star betroffen sind, sollten nicht für Zuchtzwecke verwendet werden.

Grauer Star wird auch mit Diabetes, Alter oder Traumata und Störungen der Netzhaut in Verbindung gebracht. Je nach Ursache können Katarakte fortschreiten oder nicht, was eine vollständige Erblindung auslöst. Die Progressionsrate ist oft vorhersehbar und kann durch eine gründliche Untersuchung durch einen tierärztlichen Augenarzt festgestellt werden.

Wie werden Katarakte bei Hunden behandelt?

Derzeit ist die einzige wirksame Behandlung des Grauen Stars die operative Entfernung der defekten Linse. Die Linsenentfernung erfolgt unter Vollnarkose durch einen Schnitt im Auge. Dazu werden spezielle Geräte verwendet, um erkranktes kristallines Material zu zerkleinern und zu entfernen. In den meisten Fällen wird eine künstliche Intraokularlinse implantiert, um die erkrankte Linse zu ersetzen.

Laser wird nicht verwendet, um Katarakte zu entfernen. Eine Operation wird im Allgemeinen empfohlen, wenn Katarakte zu einer verminderten Sehkraft führen oder bei fortschreitendem Katarakt, bei dem ein Sehverlust zu erwarten ist. Die chirurgischen Erfolgsraten bei Katarakten im Frühstadium sind höher als bei fortgeschrittenen Katarakten, die seit Monaten oder Jahren bestehen.

Um den chirurgischen Eingriff zu beurteilen, ordnet ein Augenarzt eine Augenuntersuchung an, um andere Sehstörungen zu erkennen. Er nimmt auch Blut- und Urinproben, um den allgemeinen Gesundheitszustand des Hundes zu bestimmen. Sie führen auch eine Ultraschalluntersuchung des Auges und einen speziellen diagnostischen Test namens ERG durch, um alle Netzhauterkrankungen zu erkennen, die ein erfolgreiches Ergebnis beeinträchtigen könnten.

Nach der Operation sollten die Augen des Hundes zwei Wochen lang geschützt werden. Bewegung und Aktivität des Hundes sollten eingeschränkt werden, um Verletzungen des Auges zu vermeiden.

Was sind die Risiken und Komplikationen einer Kataraktoperation?

Die Erfolgsrate einer unkomplizierten Kataraktoperation liegt bei ca. 95 %. Das Ergebnis kann je nach allgemeinem Gesundheitszustand des Auges variieren. Nach der Untersuchung und Untersuchung bespricht der Augenarzt die Risiken und Vorteile der Operation mit dem Besitzer, um die beste Entscheidung für den Hund zu treffen.

Aber trotzdem, Es gibt einige inhärente Risiken, wie bei jedem chirurgischen Eingriff, der unter Narkose durchgeführt wird. Besitzer sollten diese Risiken mit ihrem Tierarzt besprechen.

Die Komplikationsrate nach Kataraktoperationen beträgt etwa 5 %. Wenn ein Auge an einer Komplikation leidet, bedeutet dies normalerweise, dass der Hund nicht wieder sieht. Einige Komplikationen können eine langfristige medizinische Behandlung oder sogar eine zusätzliche Operation erfordern, um das Problem zu beheben.

Zu den wichtigsten Komplikationen bei der Kataraktoperation gehört die Netzhautablösung, bei der sich die Netzhaut vom darunter liegenden Gewebe ablöst.. Eine vollständige Netzhautablösung führt zum Verlust des Sehvermögens, aber manchmal ist es möglich, diese Komplikation durch einen chirurgischen Eingriff zu korrigieren.

Übermäßige Entzündung oder Uveitis ist ein potenziell ernstes Problem. Patienten mit einer Augenentzündung vor der Operation entwickeln dieses Problem eher.

Glaukom bezieht sich auf einen Augeninnendruck, der das normale Niveau überschreitet. Einige Hunderassen sind für ein Glaukom prädisponiert und entwickeln es möglicherweise eher nach einer Operation. Eine medizinische und chirurgische Behandlung kann diese Komplikation oft kontrollieren.

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