Tollwut bei Hunden

Tollwut bei Hunden war eine der häufigsten und alarmierendsten Hundekrankheiten des letzten Jahrhunderts. Dies war auf die Tatsache zurückzuführen, dass es ein hohes Ansteckungsrisiko zwischen den Arten und eine hohe Sterblichkeitsrate darstellte, und es wurde als Angelegenheit der öffentlichen Gesundheit angesehen.

Die Krankheit ist in Ländern in Asien und Afrika verheerend. Schätzungsweise 80.000 Menschen sterben jährlich an Tollwut-Infektionen.

Derzeit wird Tollwut bei Hunden in Europa und Amerika kontrolliert. Diese Kontinente haben die Diagnosen mit kostenlosen Massenimpfkampagnen für Haustiere und streunende Tiere radikal reduziert.

Geschichte und grundlegende Merkmale der Tollwut bei Hunden

Tollwut bei Hunden ist eine ansteckende, virale und akute Krankheit. Es wird von Public Health als Hochrisiko-Zoonose eingestuft, da es unter allen Säugetieren, einschließlich des Menschen, verbreitet ist.

Diese Krankheit wird durch ein Virus verursacht, das zur Familie gehört Rhabdoviridae, des Genres Lyssavirus vom Typ 1.

Der Erreger vermehrt sich zuerst in Muskelzellen. Später erreicht es die Neuronen und Nervenganglien. Sie manifestiert sich am stärksten im Zentralnervensystem und im Gehirn und kann zu einer akuten Enzephalitis führen.

Besonders besorgniserregend wird die Tollwutinfektion durch die niedrige Heilungsrate. Tollwut-Enzephalitis hat eine Sterblichkeitsrate von fast 100 %.

Das Virus breitete sich auf der ganzen Welt aus und betraf einheimische und wilde Säugetiere. In Europa und Amerika wurden die meisten beim Menschen diagnostizierten Fälle von Hunden übertragen. In den Vereinigten Staaten sind Fledermäuse die Hauptüberträger der Tollwut.

Das Virus wird im Speichel des kontaminierten Tieres abgelagert. Daher erfolgt die Hauptübertragungsform durch die Bisse infizierter Tiere. In selteneren Fällen wurden Kontaminationen durch direkten Kontakt von Hautwunden mit dem Speichel infizierter Tiere beobachtet.

Wie erkennt man Tollwut bei Hunden?

Tollwut hat eine Inkubationszeit von 3 bis 8 Wochen bei Tieren. Obwohl es je nach Gesundheitszustand jedes Organismus variabel ist.

Beim Menschen treten die ersten Infektionssymptome in der Regel nach 4 Wochen auf.

1. Phase - Verhaltensänderungen

Im ersten Stadium zeigt das Tier Verhaltensänderungen. Sie neigen dazu, nervös, ängstlich oder misstrauisch zu erscheinen. Es ist üblich, dass sie es vorziehen, allein oder isoliert zu sein, da sie empfindlicher auf äußere Reize reagieren.

Ein weiteres häufiges Symptom ist intermittierendes Fieber.

2. Phase - Wut

Hier sind die bekanntesten Symptome von Tollwut bei Hunden. Das Tier ist dauerhaft gereizt und hyperaktiv. Es kann auch unerwartet aggressives Verhalten zeigen und alles beißen, was es findet.

In selteneren Fällen zeigt das Tier Desorientierung und Schwierigkeiten bei der räumlichen Erkennung. Es können Anfälle auftreten.

Es ist sehr wichtig, in dieser Phase sehr vorsichtig zu sein. Der gewalttätige Hund beißt eher einen Menschen oder ein anderes Tier, ihn anstecken.

3. Stufe - Lähmung

In dieser Endphase leidet der Hund unter Lähmungen der Muskulatur, des Kopfes und des Halses. Normalerweise fällt das Tier in ein tiefes Koma.

Das Fortschreiten der Lähmung führt zu Atem- und Herzversagen mit Todesfolge. Aber trotzdem, die meisten infizierten Tiere erreichen dieses Stadium nicht.

Veterinärstatistiken zeigen, dass die Sterblichkeitsrate 99% erreicht, wenn die Krankheit in die 2. Phase übergeht.

Deswegen, Es ist unbedingt erforderlich, das Tier sofort zum Tierarzt zu bringen, wenn eine Verhaltensänderung festgestellt wird. Eine frühzeitige Diagnose kann Ihr Leben retten und die Ausbreitung des Tollwutvirus verhindern.

Gibt es eine Behandlung gegen Tollwut?

Es gibt keine spezifische Behandlung für Tollwut, weder für Tiere noch für Menschen. Daher ist Prävention der Schlüssel, wenn es um diese Krankheit geht.

Wie kann man Tollwut bei Hunden verhindern?

Verantwortungsvolle Haltung ist der beste Weg, um Tollwut bei Hunden zu verhindern. Die Impfung des Tieres auf dem neuesten Stand zu halten und es regelmäßig zu entwurmen, ist wichtig, um seine Gesundheit zu erhalten.

Falls unser Haustier von einem anderen Tier gebissen wird, müssen wir schnell handeln. Es ist ratsam, die Wunde sofort mit Wasser und Seife zu waschen und dringend zum Tierarzt zu bringen.

Wird ein Mensch gebissen, sollte die Wunde zusätzlich mit Wasser und Seife gewaschen werden. Es ist unbedingt erforderlich, eine sofortige Krankenhausversorgung in Anspruch zu nehmen. Der Arzt wird die entsprechende Behandlung durchführen. Es besteht in der Regel aus 1 Dosis Tollwut-Immunglobulin gefolgt von 4 Dosen Tollwutimpfung.

Tollwut bei Hunden ist eine Zoonose, die die öffentliche Gesundheit von Tieren und Menschen ernsthaft bedroht. Die Impfung Ihres Haustieres kann sein Leben retten und alle um ihn herum schützen.

Sie werden die Entwicklung der Website helfen, die Seite mit Ihren Freunden teilen

wave wave wave wave wave