Die verschiedenen Rassen wurden und werden entsprechend den Bedürfnissen geschaffen, die der Mensch decken möchte. Daher haben nicht alle Hunde die gleichen Eigenschaften und Fähigkeiten. So wie ein Windhund mit hoher Geschwindigkeit und über weite Strecken laufen kann, ist ein Chihuahua nicht in der Lage. Ebenso sind einige Hunde darauf vorbereitet, Beute zu sammeln oder kontinuierlich belohnt zu werden; andere zeigen kein solches Interesse. Dadurch eignen sich manche Hunde besser zum Wandern als andere.
Wandern ist eine Aktivität, die der Mensch in der Natur ausübt. Es besteht aus dem Zurücklegen von Strecken auf zuvor markierten Routen. Neben der einfachen körperlichen Betätigung ist der Spaziergang durch die Natur eine sehr gesunde und angenehme Aktivität, sowohl für den Menschen als auch für seinen Hund.
Die vorhandenen Wanderwege sind durch den zu bewältigenden Schwierigkeitsgrad gekennzeichnet, der von verschiedenen Faktoren abhängt, wie unter anderem Steigung, Höhe oder Entfernung . Ein Mensch kann nicht mit dem Kompliziertesten beginnen, das gilt auch für einen Hund.
Wenn Sie möchten, dass Ihr Haustier diese Aktivität mit Ihnen macht, müssen Sie es nach und nach trainieren. Am Ende wird Ihr Hund diese Art von Übung lieben, bei der er alles frei riechen kann und alle Gerüche neu sind.
Schäferhunde
Schäferhunde sind im Allgemeinen sehr intelligente Hunde und daher leicht zu erziehen. Wandern ist eine Aktivität, bei der Ihr Hund perfekt auf das Rufsignal reagieren muss. Andernfalls könnten Sie sich verlaufen, wenn es sich um einen Weg handelt, den Sie nicht kennen.
Andererseits besteht die Gruppe aus mittelgroßen Rassen, mit starken Muskeln, beweglich, sehr aktiv und bereit zum Gehen. Außerdem haben sie lange Schnauzen, die ihnen eine gute Kühlung ermöglichen. Etwas, das bei brachyzephalen Rassen nicht der Fall ist.
Einige Schäferhundrassen sind:
- Belgischer Schäferhund
- Deutscher Schäferhund
- Ca de bestiar
- Gos d'Atura Catalá
- Hirte von Beauce
- Brie Shepherd
- Border-Collie
- Smooth Collie
- Bobtail
- Weißer Schweizer Schäferhund
- Australischer Schäferhund
Hunde- oder Spürhunde
Sie sind sehr bellende Hunde und äußern sich oft auf diese Weise. Diese Gruppe besteht aus sehr widerstandsfähigen Hunden, die äußerst aktiv und sozial sind. Es handelt sich um Tiere, die zur Jagd auf Groß- und Kleinwild eingesetzt werden. Daher sind sie an die Bewegung im Feld und die Verfolgung gewöhnt. Allerdings sind sie schwer zu trainieren, obwohl sie emotional sehr stabil sind.
Einige dieser zum Wandern geeigneten Hunderassen sind:
- Dalmatiner
- Beagle
- Spanische Jagdhund
- St.-Hubert-Hund
- Schwarz-brauner Hund für die Waschbärenjagd
- Billy
- Polnischer Laufhund
- Otterhund
- Deutscher Jagdhund
Andere Hunde, die zum Wandern geeignet sind
Andere Hunde, die sich zum Wandern eignen, sind Game Retriever, Game Lifter-Hunde und Wasserhunde. Sie alle haben einen sehr guten Charakter und sind zudem unter den Begleithunden sehr verbreitet. Generell mögen die Hunde dieser Rassen viel Wasser, suhlen sich im Schlamm, schnüffeln und sind sehr verspielt. Aus diesem Grund werden sie Spaziergänge auf dem Land lieben.
Andererseits sind sie normalerweise mittelgroß oder groß, stark, widerstandsfähig und energisch. Unter ihnen finden wir:
- Labrador Retriever
- Golden Retriever
- Englischer Cocker Spaniel
- Englischer Springer Spaniel
- Amerikanischer Cocker Spaniel
- Spanischer Wasserhund
- Portugiesischer Wasserhund
Denken Sie abschließend daran, dass Sie, wenn Sie Ihren Hund zu Aktivitäten wie Wandern mitnehmen, sicherstellen müssen, dass Ihr Haustier vollkommen gesund ist. Denken Sie auch daran, dass Sie Insektenschutzmittel verwenden und ihnen nach dem Spaziergang ein gutes inneres Entwurmungsmittel anbieten sollten. Im Freiland ist der Hund vielen Parasiten ausgesetzt und einige von ihnen übertragen Krankheiten, die chronisch werden oder sogar zum Tod des Hundes führen können.