5 Tipps für den Spaziergang mit Ihrer Katze

Verschiedenen Quellen zufolge gibt es weltweit 400 Millionen Katzen, darunter Hauskatzen, ausgesetzte Katzen und Wildkatzen. Schätzungen zufolge wurden im Jahr 2017 in den Vereinigten Staaten 95,6 Millionen Katzen als Haustiere geh alten, aber nur sehr wenige Tierh alter wissen, wie aktiv es ist, mit dem Tier auszugehen. Möchten Sie ein paar Tipps für den Spaziergang mit Ihrer Katze?

Katzenreiten ist in der Welt der Haustiere ein relativ neues Terrain, da das Privileg, das Haus zu verlassen, bisher ausschließlich Hunden vorbeh alten war. Auf jeden Fall kann es für eine Katze eine ebenso anregende wie wohltuende Aktivität sein, die Umgebung unter den wachsamen Augen des Betreuers sicher kennenzulernen.Wenn Sie mehr wissen möchten, lesen Sie weiter.

Warum mit einer Katze spazieren gehen?

Nach Angaben von Veterinärportalen sind bis zu 52 % der Hauskatzen übergewichtig. Die Katzen sind Raubtiere und in ihrer natürlichen Umgebung aktiv, aber manchmal bewegen sie sich zu Hause aufgrund fehlender Reize und der ständigen Nahrungsversorgung nur sehr wenig.

Aus diesen Gründen wird normalerweise empfohlen, Spielzeug, hohe Stellen und andere Elemente im Haus aufzustellen, die für die Katze anregend sein können. Trotzdem sind diese Tiere manchmal mit ihnen nicht zufrieden und suchen draußen nach natürlichen Aktivitäten.

Wie Sie sich vorstellen können, ist das ein großes Problem. Wie National Geographic angibt, töten wilde und halb freilebende Katzen in den USA jährlich 1 bis 4 Milliarden Wildvögel. Die Zahlen enden hier jedoch nicht, denn Schätzungen zufolge töten diese Tiere jährlich bis zu 22 Milliarden Kleinsäugetiere sowie Milliarden Amphibien und Reptilien.

Als Raubtiere brauchen Katzen ständige Stimulation, Bewegung und Spiel. Wenn Sie mit ihnen spazieren gehen, verhindern Sie, dass sie Fettleibigkeit entwickeln, verhindern aber auch, dass sie aufgrund mangelnder Pflege entkommen und Schäden an den Ökosystemen anrichten.

Tipps zum Gassigehen mit Ihrer Katze

Mit einer Katze durch die natürliche Umgebung spazieren zu gehen, kann sehr anregend, aber auch gefährlich sein, wenn bestimmte Aspekte nicht berücksichtigt werden. Befolgen Sie die nachstehenden Ratschläge, wenn Sie erwägen, diese Aktivität mit Ihrer Katze zu beginnen.

1. Wählen Sie das Geschirr sehr gut aus

Das erste unverzichtbare Element beim Gassigehen mit einer Katze ist das Geschirr. Diese Tiere sind sehr schnell und instinktiv, und wenn man sie nicht zurückhält, flüchten sie bei der ersten Gelegenheit. Aus diesem Grund müssen sie während der gesamten Reise – ausnahmslos – fest im Griff sein

Das Geschirr muss perfekt an der Körperoberfläche der Katze anliegen. Es sollte nicht zu eng, aber auch nicht zu locker sein. Nehmen Sie vor dem Kauf die Maße Ihrer Katze ab und probieren Sie sie nach Möglichkeit an.

2. Gewöhnen Sie die Katze daran, das Geschirr zu Hause zu tragen

Um die Katze an das Geschirr zu gewöhnen, ist es notwendig, sie ins Haus zu bringen, ohne die Leine anzulegen. Wenn er es nicht tragen möchte, können Sie ihm ein paar Leckereien geben, während er es trägt. Mit etwas Übung lässt sich das Tier dazu bringen, das Geschirr über einen längeren Zeitraum zu tragen.

3. Gewöhnen Sie die Katze daran, sich an der Leine fortzubewegen

Ein weiterer Tipp zum Gassigehen mit Ihrer Katze ist, immer eine am Geschirr befestigte Leine zu verwenden. Das ist wichtig, denn Katzen sind schnelle Tiere und lassen sich nicht auf der Straße erwischen, wenn ihnen etwas auffällt.

Sobald er sich an das Geschirr gewöhnt hat, integrieren Sie auch die Leine in das Training. Überlassen Sie zunächst der Katze das Tempo und folgen Sie ihr (lose Leine). Wenn er sich an das Gerät gewöhnt hat, beginnen Sie, die Leine allmählich festzuziehen (festzuziehen), ohne dass es dem Tier dabei unangenehm wird.

4. Planen Sie Ihre ersten Ausflüge

Wenn die Katze beim Training keine Probleme gemacht hat, ist sie bereit, nach draußen zu gehen. Es ist wichtig, dass Sie die beste Zeit des Tages wählen, insbesondere bei den ersten Streifzügen. Bitte beachten Sie folgende Punkte:

  1. Lassen Sie die Katze bei den ersten Spaziergängen das Tempo bestimmen. Das Ziehen an der Leine, wenn das Tier Angst hat, wird es bei späteren Ausflügen nur misstrauisch machen.
  2. Vermeiden Sie Momente mit extremem Regen, Kälte oder Hitze. Viele Katzen verspüren eine Abneigung gegen Wasser, wahrscheinlich weil ihr Kontakt damit in der natürlichen Umgebung vor dem Leben der Art in Gefangenschaft minimal war. Deshalb sollten Sie Spaziergänge bei Regen unbedingt vermeiden.
  3. Wählen Sie eine klare Zeit mit wenig Aktivität. Gehen Sie nicht mit Ihrer Katze raus, wenn viel Verkehr oder Fußgänger unterwegs sind, da es sonst zu einer Überforderung kommen kann.

5. Seien Sie sehr vorsichtig mit möglichen Stressfaktoren

Sie müssen bedenken, dass eine Katze die Umwelt nicht auf die gleiche Weise wahrnimmt wie ihr Vormund. Katzen sind beispielsweise in der Lage, Geräusche bis zu 85 kHz zu registrieren, während Menschen bei 20 kHz bleiben. Was für uns ein lästiger Piepton ist, kann für eine Katze ein echter Albtraum sein.

Deshalb sollte man die Tour idealerweise mehrmals auf eigene Faust machen, bevor man mit der Katze rausgeht. Wenn Sie mit ihm gehen und er sich aus irgendeinem Grund umdrehen möchte, folgen Sie ihm und leisten Sie keinen Widerstand. Möglicherweise hat es eine Gefahr gespürt, die Sie nicht sehen können.

Seien Sie sehr vorsichtig mit Fahrzeugen, Hunden, Fußgängern und Wildtieren. Die Katze kann sich so viel stimulieren, wie sie möchte, aber immer unter Ihrer Aufsicht.

Nicht alle Katzen akzeptieren das Anschirren und Gassigehen, aber jeder Katze im Haush alt sollte die Möglichkeit dazu geboten werden.Mit diesen Tipps zum Gassigehen mit Ihrer Katze sorgen Sie für ein angenehmes, anregendes und wohltuendes Erlebnis für Haustier und H alter.

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