Flughafenvorschriften für Tiere

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Anonim

Die Tierschutzbestimmungen auf Flughäfen versuchen, gefährliche oder unangenehme Situationen für Passagiere, Begleitpersonen und auch für die Tiere selbst zu vermeiden; Unsere Haustiere befinden sich in einer fremden Umgebung, die ihnen Stress bereiten kann.

Darüber hinaus dient die Einh altung bestimmter Hygienevorschriften der Aufrechterh altung der Hygiene und Gesundheit der Umwelt. Auch dies ist für das Wohlbefinden von Menschen und Tieren, die sich am Flughafen bewegen, von entscheidender Bedeutung, da die Ausbreitung von Schmutz und Krankheitserregern verhindert wird.

Flughafenvorschriften zum Transport von Tieren

Es gibt keine Flughafenverordnung für Tiere, die eine globale Reichweite hat. Es steht jedem Land oder jeder autonomen Gemeinschaft frei, bestimmte Verh altensregeln vorzuschlagen, die die Anwesenheit von Tieren in ihren Flughafeneinrichtungen regeln.

Aus diesem Grund ist es immer ratsam, sich über die geltenden Vorschriften des Flughafens zu informieren, von dem aus Sie starten und zu dem Ihr Flug geht. Um ein indikatives Beispiel zu liefern, konzentrieren wir uns auf die Empfehlungen der AENA (Spanische Flughäfen und Flugsicherung) für Reisen mit Tieren.

AENA-Empfehlungen für Reisen mit Tieren

In der AENA-Informationsbroschüre heißt es zunächst, dass Passagiere ihre Tiere auf ihren Reisen begleiten können, sofern sie die entsprechenden Gebühren für die Beförderung zahlen. Allerdings hat jede Fluggesellschaft das Recht, ihre eigenen Vorschriften für den Transport von Tieren in ihren Flugzeugen zu erlassen, wie wir weiter unten sehen werden.

Tiere dürfen je nach den Bestimmungen der jeweiligen Fluggesellschaft in der Kabine oder im Frachtraum transportiert werden. Zum Einsteigen müssen sie sich in einem geeigneten Container befinden, um eine sichere Reise zu gewährleisten. Als Beispiel dienen eine Transportbox mit den entsprechenden Maßen, damit das Tier darin bequem ruhen kann.

AENA empfiehlt Passagieren außerdem, der Fluggesellschaft ihre Absicht, mit ihrem Haustier zu reisen, vor dem Kauf ihres Tickets mitzuteilen. Es ist auch wichtig, die Bedingungen für die Mitnahme von Tieren in das Zielland oder die Zielgemeinde zu kennen, insbesondere im Fall exotischer Arten oder potenziell gefährlicher Hunde (PPP).

Die betreuenden Besitzer verfügen zum Zeitpunkt des Versands oder Versands über alle für den Transport ihres Haustiers erforderlichen Unterlagen. Diese Dokumente hängen von jedem Land und jeder Fluggesellschaft ab.

Da das Tier im Flughafen verbleibt, wird empfohlen, es in seiner Transportbox aufzubewahren. Es gibt jedoch Flughäfen, die den Aufenth alt des Tieres nur an der Leine – und im Falle einer PPP-Rasse mit Maulkorb – in ihren Gemeinschaftseinrichtungen akzeptieren.

Ratschläge der AENA für Reisen mit einem Assistenz- oder Blindenhund

Flughäfen und Fluggesellschaften haben in der Regel spezielle Vorschriften für den Transport von Blinden- und Assistenzhunden. Diese Hunde sind nicht nur Haustiere, sondern erfüllen auch wesentliche Funktionen für die Mobilität, Integration und Autonomie ihres Besitzers.

Aus diesem Grund können Assistenz- oder Blindenhunde in Spanien normalerweise ohne zusätzliche Kosten zusammen mit ihren Besitzern das Flugzeug besteigen. Ebenso ist es notwendig, dass das Tier während des gesamten Fluges Halsband oder Geschirr, Maulkorb und Leine trägt und den von der Fluggesellschaft zugewiesenen Platz respektiert.

Für diejenigen, die mit Blindenhunden oder Assistenzhunden reisen müssen, empfiehlt AENA, das Unternehmen immer mindestens 48 Stunden vor der Reise über den Transport des Tieres zu informieren oder sich daran zu erinnern. Klargestellt wird auch, dass bei internationalen Reisen je nach Zielland und Unternehmen der Hund im Frachtraum transportiert werden muss.

AENAs umstrittenes Verbot der Tierfütterung auf Flughäfen

Die relativ neue AENA-Entscheidung verbietet Besatzungsmitgliedern das Füttern von Tieren, die auf von ihr verw alteten spanischen Flughäfen gefunden wurden. Die Maßnahme sieht vor, dass Beamte strafrechtlich verfolgt werden können, wenn sie auf Flughafenanlagen Futter-, Tränken- oder Unterstände aufstellen.

Nach Angaben des Unternehmens zielt die Bestimmung darauf ab, die Vermehrung oder Ansiedlung unkontrollierter Kolonien in Flughafenumgebungen zu verhindern. Sie erinnern sich daran, dass viele Tiere als Überträger oder Wirte von Zoonosen fungieren, die auf Menschen übertragen werden können und daher zu einem Problem für die öffentliche Gesundheit werden können.

Allerdings versichert die Independent Union and Officials Central (CSIF), dass die AENA indirekt Tiermissbrauch fördert, da sie die Besatzungsmitglieder dazu zwingt, die Verletzlichkeit von Tieren zu ignorieren.Die Position wird von vielen Tierrechts- und Tierschutzorganisationen unterstützt.

Für weitere Informationen zu den Flughafenbestimmungen und den Anforderungen für das Reisen mit Tieren empfehlen wir Ihnen den Besuch der Website des Ministeriums für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung.