Behandlung von Diabetes bei Hunden und Katzen

Diabetes bei Hunden und Katzen kann sich asymptomatisch entwickeln und sich stillschweigend auf ihren Körper auswirken. Heute fassen wir die wichtigsten Aspekte zur Vorbeugung und Behandlung dieser chronischen Krankheit bei Ihrem Haustier zusammen.

Diabetes bei Hunden und Katzen: Was es ist und wie es entsteht

Bei Menschen und Haustieren kann sich Diabetes millitus auf zwei verschiedene Arten äußern. Typ-1-Diabetes tritt auf, wenn der Körper direkt nicht in der Lage ist, Insulin zu produzieren.

Typ zwei ist durch eine Stoffwechselstörung gekennzeichnet, die zu einer unsachgemäßen Verwendung des produzierten Insulins führt; oder auch auf ein Defizit in seiner Produktion.

Der Körper verliert die Kontrolle

In diesen Fällen ist der Körper nicht mehr in der Lage, seinen eigenen Blutzuckerspiegel (Glykämie) zu kontrollieren. Dies hat zur Folge, dass eine große Menge Glukose nicht mehr Energie erzeugt und „stecken“ bleibt.

Wenn nicht die gesamte Glukose den Blutkreislauf erreicht, gerät das Tier in eine Art „Hungerzustand“. Sie neigen also dazu, viel zu essen und nehmen schnell zu: Was wie endloser Hunger aussieht, kann tatsächlich ein Symptom von Diabetes sein.

Diabetes bei Hunden und Katzen: Risikofaktoren

Typ-1-Diabetes ist in fast 100 % der Fälle genetisch bedingt. Typ zwei bei Hunden und Katzen hat wichtige Risikofaktoren im Zusammenhang mit:

  • Sitzender Lebensstil.
  • Übergewicht.
  • Unausgewogene Ernährung.
  • Genetische Vererbung.

Diabetes bei Hunden: Vorbeugung und Behandlung

Die meisten Hunde mit Diabetes entwickeln Typ 1. In diesen Fällen ist es nahezu unmöglich, von Prävention zu sprechen. Diese Tiere müssen ihr Leben lang täglich Injektionen zur Behandlung einer chronischen Krankheit erh alten.

Die Hunderassen, die die größte genetische Veranlagung aufweisen, sind:

  • Pudel (Französischer Pudel).
  • Beagle.
  • Dackel ('Dackel').
  • Golden Retriever.
  • Zwergschnauzer.

Einige Hunde können aufgrund der Anhäufung der oben aufgeführten Risikofaktoren Typ-2-Diabetes entwickeln.

In diesen Fällen ist Prävention der Schlüssel zur Erh altung der Gesundheit und des Wohlbefindens des Tieres. Einfache Gewohnheiten wie eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind sehr wirksam im Kampf gegen Diabetes.

Die Behandlung ist der ersten Variante sehr ähnlich und besteht aus der Anwendung von Insulin. Aber positive Veränderungen im Alltag des Tieres können zu einer Verringerung der Tagesdosis führen. Darüber hinaus tragen sie dazu bei, ihre Lebensqualität zu verbessern und ihre Lebenserwartung zu erhöhen.

Diabetes bei Katzen: Prävention ist der Schlüssel

Bei Katzen wird häufiger Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Im Allgemeinen entwickeln diese Tiere diese Stoffwechselstörung, die auf schlechte Gewohnheiten zurückzuführen ist, die sie sich im häuslichen Leben angeeignet haben.

Viele Katzen, die in Wohnungen leben, leiden unter einem starken Rückgang ihrer täglichen Aktivität. Dieser Bewegungsmangel macht sie anfälliger für Risikofaktoren wie Fettleibigkeit und Bewegungsmangel. Infolgedessen können sie nicht nur Diabetes und Bluthochdruck entwickeln, sondern auch Störungen und Depressionen entwickeln.

Hauskatzen erleben oft eine radikale Umstellung ihrer Ernährung. In freier Wildbahn jagten sie ihre Nahrung selbst und ihre Ernährung basierte größtenteils auf Eiweiß aus Fleisch.

Aber zu Hause fressen Katzen oft Futter mit einem hohen Anteil an Kohlenhydraten. Diese Moleküle werden im Körper in Zucker umgewandelt, was den Anstieg des Glukosespiegels im Blut begünstigt.

Deshalb ist es wichtig, über Prävention zu sprechen, wenn es um Diabetes bei Hauskatzen geht. Ideal ist es, ihm eine proteinreiche Ernährung anzubieten und ihn zu einem aktiveren Lebensstil zu ermutigen. Spielzeug und gemeinsame Zeit sind tolle Möglichkeiten, deinen besten Freund zu motivieren.

Diabetes bei Katzen: Behandlung

Die Behandlung ist der von Hunden sehr ähnlich; basiert auf der Verabreichung von Insulininjektionen, Katzen haben jedoch einen großen komparativen Vorteil.

Mit kleinen Änderungen in seiner Ernährung und seinem Lebensstil kann das Tier seinen Stoffwechsel umkehren. In vielen Fällen können die Injektionen ausgesetzt werden und das Tier erlangt seine Lebensqualität vollständig zurück.

Diabetes bei Hunden und Katzen lässt sich leicht verhindern, indem wir gesunde Gewohnheiten in den Alltag unseres besten Freundes integrieren. Es lohnt sich, noch einmal zu betonen, wie wichtig es ist, vorbeugende Medikamente für Haustiere und regelmäßige Besuche beim Tierarzt in Betracht zu ziehen.

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