Essentielle Mineralien für Haustiere

Heutzutage sind wir zunehmend daran interessiert, das Wohlergehen von Haustieren und auch von uns selbst zu gewährleisten. Wir sind uns sicherlich bewusst, dass essentielle Mineralien oder Spurenelemente ein wesentlicher Bestandteil dieser Wellness-Formel sind.

Daher spielen diese Mineralien eine Schlüsselrolle in unserem Körper. Sie sind zum Beispiel für die ordnungsgemäße Zellfunktion notwendig, nehmen am Sauerstoffaustausch und vielen anderen Körperprozessen teil.

Daher ist uns im Informationszeit alter keiner ihrer Namen fremd: Zink, Kupfer, Eisen und Mangan sind unter Eingeweihten gebräuchliche Wörter. Dieses Thema ist jedoch komplex und wird oft nur unzureichend vereinfacht.Heute werden wir versuchen, relevante Konzepte zu klären.

Was sind essentielle Mineralien?

Daher werden Mineralien hinsichtlich ihres Nährstoffbedarfs in Makroelemente, Mikroelemente und Spurenelemente eingeteilt.

Makroelemente

Es sind die Mineralien, die der Körper in großen Mengen, in der Größenordnung von Gramm, benötigt. Zu dieser Gruppe gehören Natrium, Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium, Chlorid und Schwefel. Um seine Bedeutung zu verstehen, bedenken wir Folgendes:

  • Kalzium, Phosphor und Magnesium sind wesentliche Bestandteile der Knochen.
  • Natrium, Kalium und Chlor kommen als Salze in allen Körperflüssigkeiten vor. Sie sind wichtig für die Aufrechterh altung des osmotischen Drucks und für die Übertragung von Nervenimpulsen.
  • Chlor ist in der Salzsäure des Magens.

Mikroelemente

Andererseits beziehen sich Mikroelemente auf die Mineralien, die der Körper in kleineren Mengen, in der Größenordnung von Milligramm oder Tausendstel Gramm, verbraucht. Zu dieser Gruppe gehören Eisen, Fluor, Jod, Mangan, Kob alt, Kupfer und Zink.

  • Eisen ist Teil des Hämoglobinmoleküls, das Sauerstoff transportiert.
  • Jod, ein Bestandteil des Hormons Thyroxin, das von der Schilddrüse produziert wird.
  • Mangan: notwendig für Knochenwachstum und Schilddrüsenhormonproduktion.

Die Spurenelemente

Der Nährstoffbedarf dieser Gruppe liegt in der Größenordnung von Mikrogramm oder Millionstel Gramm. Dazu gehören Silizium, Nickel, Chrom, Lithium, Molybdän und Selen.

  • Selen: Ein Antioxidans, das hilft, oxidative Schäden zu verhindern, die vorzeitiges Altern, Krebs und entzündliche Erkrankungen verursachen können.
  • Zink: Regt viele Enzyme an, stimuliert die Funktion des Immunsystems und die Qualität von Haut und Fell.

Es ist zu beachten, dass Mikroelemente und Spurenelemente als essentielle oder Spurenelemente bezeichnet werden, da sie für die Körperfunktion unerlässlich sind.

Was verursacht einen essentiellen Mineralstoffmangel bei Hunden?

Da diese Mineralien an zahlreichen physiologischen Prozessen beteiligt sind, wirkt sich ihr Mangel auf verschiedene Systeme aus. Dies sind nur einige Beispiele:

  • Zink: Verh altensprobleme, Thymusatrophie, geschwächte Immunfunktion, Fruchtbarkeitsprobleme, Knochen- und Gelenkschwäche, Hautungleichgewichte, verminderte Wundheilung.
  • Eisen: schlechtes Wachstum, Anämie.
  • Kupfer: Knochen- und Gelenkerkrankungen, schlechte Fellfarbe, Bänder- und Sehnenprobleme
  • Selen: geringe Immunität, Muskelkrämpfe, geringe Stresstoleranz.
  • Mangan: Fortpflanzungsprobleme, Haut- und Haaranomalien, Entwicklungsprobleme.

Manchmal löst die Einnahme essentieller Mineralien das Defizit nicht

Der National Research Council (NRC) empfiehlt eine Mindestmenge jedes der essentiellen Mineralien. Solche Anforderungen müssen an erwachsene Hunde in der H altung, an Welpen und an Hündinnen in der späten Trächtigkeit und am Höhepunkt der Laktation angepasst werden.

Es ist wichtig zu bedenken, dass ein Mangel an essentiellen Mineralien eine Folge einer geringen Nahrungsaufnahme sein kann.

Es gibt jedoch auch andere mögliche Ursachen für solche Mängel, wie z. B. Malabsorption genetischen Ursprungs oder Störungen durch Mineralstoffwechselwirkungen mit anderen Bestandteilen der Nahrung oder mit einem anderen Mineralstoff.

Welche Faktoren beeinflussen die Darmaufnahme essentieller Mineralien?

Während die Konzentration des Mineralstoffs in der Nahrung zählt, variiert die Aufnahme in Abhängigkeit von intrinsischen (physiologischen) und extrinsischen (Ernährungs-)Faktoren. Zu ersteren zählen beispielsweise der Säuregeh alt des Verdauungstraktes oder der Ernährungszustand des Tieres.

Bei extrinsischen Faktoren handelt es sich um Bedingungen, die die Löslichkeit des Minerals beeinflussen und mit der chemischen Form des Elements zusammenhängen. So können sich beispielsweise zwei verschiedene Mineralien miteinander verbinden und einen unlöslichen Niederschlag bilden, der ihre Aufnahme verhindert.

Außerdem können sie an organischen und anorganischen Oberflächen wie Ballaststoffen oder Kieselsäure adsorbieren. Es ist zu beachten, dass diese Adsorption des Minerals an andere Moleküle als Chelatbildung bezeichnet wird und die Verfügbarkeit des Minerals fördern oder verhindern kann.

Chelatbildung kann die Absorption verhindern oder fördern

In der Ernährung ist das Vorhandensein eines natürlichen Chelatbildners üblich, der die Bioverfügbarkeit verringert, nämlich Phytat oder pflanzliche Ballaststoffe. Dieser unlösliche Ballaststoff bildet mit vielen Kationen, darunter Zink und Eisen, unlösliche Komplexe und verhindert so, dass er in den Blutkreislauf gelangt.

Außerdem gibt es natürliche Chelatbildner, die die Aufnahme von Spurenelementen wie Aminosäuren und Peptiden erhöhen.

Was sind die besten Quellen für essentielle Mineralien?

Experten für Hundeernährung zufolge kann die Fütterung einer ausgewogenen Rohkost zu einem umfassenderen Ernährungsplan führen. Daher ist die Zugabe einer Vielzahl dieser Futtermittel zur Ernährung Ihres Hundes der beste Weg, diese Spurenelemente in seinen Organismus aufzunehmen:

  • Mineralstoffreiche Proteine: Huhn, Truthahn und Spinat sind reich an Zink. Sardinen und Fleisch sind ausgezeichnete Selenquellen. Brokkoli und Grünkohl sind reich an Eisen.Leinsamen, Grünkohl und Spinat sind ausgezeichnete Kupferquellen. Mangan findet man in Samen, Eiern und Kürbis.
  • Grüne Lebensmittel wie Spirulina, Chlorella, Luzerne, Petersilie und Seetang liefern ebenfalls konzentrierte Quellen für eine Vielzahl von Mineralien.
  • Die Organe von Raubtieren: Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes Multivitamine für Fleischfresser, da sie die meisten Vitamine, Mineralien und Spurenelemente enth alten. Es wird empfohlen, der Ernährung 10 bis 15 % Innereien hinzuzufügen. Fügen Sie so viele Organe wie möglich hinzu: Leber, Lunge, Gehirn, Haut und Augen.

Welche Auswirkungen hat eine Überschreitung des Bedarfs an essentiellen Mineralien?

Es ist wichtig zu wissen, dass jedes der essentiellen Mineralien bei übermäßiger Verabreichung giftig sein kann. Aus metabolischer Sicht ist es wichtig, dass die Aufnahme dieser Nährstoffe ausreichend ist, um optimale Werte aufrechtzuerh alten.

Aus diesem Grund müssen Hundefutterhersteller genau im Auge beh alten, wie viel von jedem Mineralstoff in einem Hundefutter verwendet wird. Bei jungen und großen Hunden kann eine übermäßige Ergänzung dieser Mineralien zu abnormalem Wachstum und abnormaler Entwicklung führen.

Zum Beispiel verringert ein Überschuss an Zink die Aufnahme von Kupfer. Außerdem verhindert eine übermäßige Eisenaufnahme die Aufnahme von Kupfer und Mangan. Schließlich verringert überschüssiges Kalzium in einer aschereichen Ernährung die Zinkverfügbarkeit.

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