Tipps zur äußerlichen Entwurmung

Inhaltsverzeichnis:

Anonim

Die äußere Entwurmung ist eine der wichtigsten vorbeugenden Maßnahmen, um die Gesundheit Ihres Haustieres zu schützen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, wie und wann die Produkte angewendet werden. Es geht darum, ein effizientes Ergebnis zu erzielen, ohne das Wohlbefinden der Umwelt und Ihres Haustieres zu gefährden.

Externe Parasiten

Ektoparasiten können den äußeren Teil des Körpers aller Wild- und Haustiere und vor allem Säugetiere befallen. Der Hauptzweck besteht darin, Nahrung zu beschaffen und sich vor Umweltbedrohungen und Raubtieren zu schützen.

Durch das Blut erhält der Ektoparasit die Nährstoffe für sein Überleben. Es führt jedoch zu einem erheblichen Mangel im Körper des parasitierten Tieres.

Die bekanntesten Beispiele für äußere Parasiten, die unsere Haustiere befallen, sind Flöhe und Zecken. Diese beiden kleinen Eindringlinge gehören zu zwei verschiedenen Familien. Die erste Gruppe der Ektoparasiten umfasst die Unterklasse Acari, vertreten durch Zecken und Milben. Die zweite Gruppe ist die Unterklasse Insecta, ihre Bestandteile sind Flöhe, Läuse, Sandmücken, Mücken und Fliegen.

Neben dem charakteristischen Juckreiz verursachen diese Parasiten auch tiefere Gesundheitsschäden. Darüber hinaus können sie schwere Krankheiten verursachen, wenn sie nicht richtig behandelt werden. Zu den größten Ärgernissen gehören:

  • Hautläsionen, begleitet von Juckreiz, Rötung und Entzündung.
  • Allergische Prozesse, die aus einer Immunantwort auf einen Krankheitserreger resultieren.
  • Infektionen durch Bakterien und Pilze, die sich in Wunden vermehren können.
  • Sie können als Überträger bei der Übertragung schwerer Krankheiten wie Leishmanie, Filarien, Hunde-Ehrlichiose und anderen fungieren.

Sie stellen auch einen wichtigen zoonotischen Faktor dar, da sie verschiedene Arten kontaminieren können. Einschließlich des Menschen, was zu einer Massenverbreitung von Infektionskrankheiten führt.

Praktische Tipps für eine effiziente und vorbeugende äußere Entwurmung

  1. Schutz im Sommer stärken

Ektoparasiten haben eine große Überlebensfähigkeit, ihre optimale Entwicklung findet jedoch in wärmeren und gemäßigteren Klimazonen statt. Daher lebt die größte Population in tropischen und subtropischen Ländern. Mit Beginn des Sommers und immer höheren Temperaturen neigen sie dazu, sich in ganz Europa zu vermehren.

Daher ist es wichtig, die antiparasitäre Behandlung vor Beginn des Sommers zu verstärken. Eine gute Idee ist die Verwendung von Anti-Floh- und Zeckenseifen in den Badezimmern und/oder die Verwendung von Anti-Parasiten-Halsbändern bei Spaziergängen im Freien.

  1. Führen Sie regelmäßig eine antiparasitäre Behandlung durch

Das Wichtigste bei der externen Entwurmung ist die Einh altung der Periodizität der Behandlung. Die Produkte haben eine Wirkungsgültigkeit. Wenn es abläuft, ist das Tier vollständig den Mikroorganismen ausgesetzt.

Es wird empfohlen, mindestens zweimal im Jahr Pipetten oder Sprays anzuwenden. Für die Anwendung sind die Empfehlungen des Tierarztes und des Herstellers zu beachten.

  1. Wählen Sie Qualitätsprodukte

Genauso wichtig wie die Periodizität ist die Qualität der ausgewählten Produkte. Idealerweise stimmen Sie mit dem Tierarzt ab, welches Produkt und in welcher Dosierung Sie es bei Ihrem Haustier anwenden möchten. Es ist wichtig, dass sie von den Gesundheits-, Hygienekontroll- und Veterinärmedizinbehörden genehmigt werden.

  1. Äußerliche Entwurmung während der Schwangerschaft

Schwangere Hunde brauchen besondere Pflege. Es ist wichtig, vor der Geburt der Welpen eine äußerliche Entwurmung durchzuführen, um eine Kontamination zu vermeiden. Der Tierarzt kann bei der sorgfältigen Anwendung in dieser heiklen Zeit behilflich sein.

  1. Äußerliche Entwurmung bei Welpen

Welpen können ab dem 2. Lebenstag entwurmt werden. Für dieses Stadium ist es wichtig, ein bestimmtes Produkt auszuwählen, da es darauf ausgelegt ist, den kleinen sich entwickelnden Organismus nicht zu vergiften.

  1. Verstärkte Hygiene

Ein Haustier zu haben erfordert eine verstärkte häusliche Hygiene. Um die Ausbreitung von Parasiten zu verhindern, ist es besonders wichtig, auf die dunkelsten Ecken und kleine Räume zu achten. In ihnen sammeln sich Rückstände an und Parasiten können „getarnt“ werden.

  1. Die Haare unseres Haustiers schneiden und bürsten

Parasiten bevorzugen ruhige, schattige Orte, um sich zu „verstecken“ und zu vermehren. Deshalb vermehren sie sich auf dem Rücken von Hunden mit reichlich Fell schneller. Es wird empfohlen, die Haare Ihres Haustieres mindestens einmal im Jahr zu schneiden. Am besten im Sommer.

Es ist auch eine gute Praxis, Hunde ein- bis zweimal pro Woche zu bürsten. Dies verhindert die Ansammlung abgestorbener Haare.

Sorgf alt ist wichtig, um eine wirksame äußere Entwurmung zu gewährleisten, ohne die Gesundheit Ihres Haustieres zu beeinträchtigen. Darüber hinaus sind sie für den Erh alt ihres Wohlbefindens und ihrer Lebensqualität unerlässlich.

Hauptbildquelle: Jeff Ro