Es gibt wenige Dinge, die so entspannend sind wie ein gutes Bad im Meer an einem Tag am Strand. Wir müssen jedoch immer die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um Meeresbisse und -stiche zu vermeiden, die Entzündungen und andere Schäden an unserer Haut verursachen können.
Arten von Meeresstichen und Empfehlungen
Verbrennungen oder Stiche im Meer assoziieren wir normalerweise mit Quallen, die sich häufig ansammeln, wenn das Wasser wärmer wird. Allerdings gibt es viele Meerestiere, die Bisse oder Stiche verursachen können, um sich zu verteidigen, wenn sie das Gefühl haben, dass ihr Revier angegriffen wird.
Aus diesem Grund können wir bestätigen, dass es verschiedene Arten von Meeresstichen gibt, die unterschiedliche Auswirkungen auf die Haut und den Organismus des Menschen haben. Nachfolgend fassen wir die Meerestiere zusammen, die den Menschen am häufigsten betreffen:
Quallen
Logischerweise sind Quallen – auf dem Foto oben in diesem Artikel – die häufigsten Protagonisten von Meeresstichen. Bei einer Quallen- oder Quallenverbrennung sollten Sie die Region nicht reiben oder kratzen, es kann jedoch zu Juckreiz kommen. Das Reiben der betroffenen Region kann eine noch stärkere Reaktion hervorrufen.
Wenn es in der Nähe eine Rettungsschwimmerstation gibt, ist es ideal, sofort dorthin zu gehen oder sich an den nächstgelegenen Rettungsdienst zu wenden. Die entstandene Wunde oder Verbrennung sollte umgehend mit Meerwasser und nicht mit Süßwasser gewaschen werden. Sie können auch k alte Kompressen mit Salzwasserwürfeln, vorzugsweise Meerwasser, anlegen.
Dann sollten Sie sich an ein nächstgelegenes Gesundheitszentrum wenden, da die geeignete Behandlung in der Regel von der Quallenart abhängt, die den Stich verursacht hat.
Um Stiche zu vermeiden, baden Sie nicht in Bereichen mit Schildern, die vor Quallen oder anderen potenziell giftigen Meerestieren warnen. Darüber hinaus müssen Sie sofort das Wasser verlassen, wenn Sie das Vorhandensein von Quallen feststellen.
Seeigel
Obwohl sie nicht so häufig vorkommen, sind Seeigelbisse ziemlich lästig und gefährlich. Um ihnen auszuweichen, dürfen wir ein unbekanntes Tier nicht berühren oder abrupt in sein Revier eindringen.
Wenn sich in der Nähe keine Rettungsschwimmerstation befindet, müssen die Stacheln vorsichtig mit einer Pinzette entfernt werden. Es wird niemals empfohlen, Dornen oder Stacheln mit den Zähnen oder Händen zu entfernen.
Danach wird Essig als Antiseptikum und zur Lösung eventueller Rückstände oder Dornenreste aus der Wunde verwendet. Anschließend sollte die Aufmerksamkeit eines Spezialisten aufgesucht werden, um eine angemessene Behandlung zu finden.
Streifen
Die Stachelrochen sind sehr ruhige und ruhige Tiere, die nur im Extremfall angreifen, wenn sie sich bedroht fühlen. Allerdings sind ihre Bisse sehr gefährlich, da es Arten gibt, die sehr starke gifte enth alten.
Deshalb ist das Beste, was wir tun können, um ihnen vorzubeugen, das Baden in Gebieten, in denen es diese Tiere gibt, zu vermeiden und sie nicht zu berühren. Wenn Sie von einem Stachelrochen gestochen werden und kein Gesundheitszentrum in der Nähe ist, empfiehlt es sich, die Stacheln mit einer Pinzette zu entfernen.
Abschließend sollte die betroffene Region 30 bis 60 Minuten lang in heißes Wasser getaucht werden (wobei darauf zu achten ist, dass man sich nicht verbrennt). Dann wird es notwendig sein, spezialisierte Pflege in Gesundheitszentren oder Rettungsschwimmerstellen in Anspruch zu nehmen.
Anemonen
Die überwiegende Mehrheit der Seeanemonen ist für den Menschen harmlos. Einige Arten verursachen jedoch sehr schmerzhafte Bisse und enth alten ein starkes gift, das sogar zu Atemwegsproblemen führen kann.
Wenn Stacheln oder Tentakel entdeckt werden, empfiehlt es sich, diese vorsichtig mit einer Pinzette zu entfernen. Sofort sollte die Region mit Meerwasser, nicht mit frischem, gereinigt werden.
Es wird außerdem empfohlen, die betroffene Stelle 10 bis 20 Minuten lang in heißes Wasser zu tauchen. Dann ist es ideal, ein Gesundheitszentrum aufzusuchen, um eine spezialisierte Pflege zu erh alten.
Seeschlange
Die Seeschlange ist eine komplexe Art. Obwohl es sehr friedlich und harmlos erscheint, ist sein gift in der Praxis sehr gefährlich; Ihr Biss kann sogar riskanter sein als der anderer Schlangenarten.
Symptome im Zusammenhang mit Meeresstichen
Obwohl sie unterschiedliche Ursachen oder Ursachen haben können, zeigen Meeresstiche in der Regel einige gemeinsame Symptome, wie zum Beispiel:
- Hautverbrennungen
- Übelkeit
- Erbrechen
- Fieber
- Durchfall
- Krämpfe
- Atembeschwerden oder Veränderungen im kardiorespiratorischen Rhythmus
- Schmerzen in den Achselhöhlen oder in der Leistengegend
- Lähmung
- Übermäßiges Schwitzen
- Ohnmacht
- Schwäche
- Schwindel
In extremeren Fällen kann ein Meeresstich oder -biss zum plötzlichen Tod führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, sofort ein Krankenhaus oder Gesundheitszentrum aufzusuchen, wenn Sie Symptome feststellen oder einem Biss misstrauen. Selbstmedikation wird niemals empfohlen.