Japanische Hunderassen gehören ebenfalls zu den beliebtesten der Welt. Hierbei handelt es sich um Hunde, die ursprünglich für die Ausübung von Jagdaufgaben entwickelt wurden und über einen ausgeprägten Instinkt verfügen, der sich auch in heutigen Exemplaren bewahrt hat. Sie variieren in Größe und Fell, aber alle sind schön und treu.
Sie tragen normalerweise den Namen „inu“, was auf Japanisch Hund bedeutet. In diesem Bereich stellen wir Ihnen 7 Rassen dieser treuen und willensstarken Begleiter vor, die Sie nicht verpassen dürfen.
Japanische Hunderassen
Die Hunde aus Japan sind ziemlich alt, einige sind mehr als 3000 Jahre alt. Sie sind etwas ganz Besonderes, mit körperlichen oder temperamentvollen Eigenschaften, die sie einzigartig machen. Nachfolgend listen wir einige Arten faszinierender Hunde aus diesem asiatischen Land auf.
1. Akita Inu, eine der bekanntesten japanischen Hunderassen
Der Akita ist alt, beliebt und groß (bis zu 27 Zoll Widerristhöhe und 70 bis 100 Pfund). Es hat kleine Augen, dreieckige Ohren, einen muskulösen, kräftigen Körper und einen sehr eigenartigen gewundenen Schwanz. Darüber hinaus vervollständigt sein dichtes, weiches und borstiges Fell in den Farben Rehrot, Sesam, Gestromt oder Weiß seine Eigenschaften und macht ihn zu einem wunderschönen Exemplar.
Diese Hunde wurden zunächst zur Bärenjagd, dann als Kampfhunde eingesetzt. Gegenwärtig sind sie sehr energisch, aber ziemlich ruhig, mit einem ruhigen und überschaubaren Charakter.
Das Wichtigste ist, dass sie ihren Meistern sehr treu sind. Dieser Aspekt wurde in der berühmten und bewegenden Geschichte von Hachiko demonstriert, der nach seinem Tod fast zehn Jahre lang in einem Bahnhof auf seinen Herrn wartete. Dank der Geschichte wurde ihm zu Ehren eine Bronzestatue errichtet.
2. Shiba Inu
Eine weitere japanische Hunderasse, die Sie kennen sollten, ist der Shiba Inu. Im Aussehen ähnelt er dem Akita, ist aber eher klein (bis zu 39,5 Zentimeter). Er hat einen muskulösen, kräftigen Körper mit dichtem, feuerrotem oder rotem Fell, was ihm ein süßes und charmantes Aussehen verleiht.
Sie sind agile, lebhafte, schnelle Tiere mit großer Sinnesschärfe und wurden ursprünglich zur Jagd eingesetzt. Diese süßen und energiegeladenen Hunde werden aufgrund ihrer Unabhängigkeit auch „Katzenhunde“ genannt, da sie gerne Dinge tun, wann sie wollen. Allerdings handelt es sich um anhängliche und sehr treue Hunde, man muss ihnen nur von Anfang an klar machen, wer zu Hause die Autorität hat.
3. Hokkaido inu
Auch bekannt unter dem Namen Ainu ken, wurde er als Jagdhund und Haustier verwendet, er wurde sogar zur Jagd auf Braunbären eingesetzt.Trotz seiner mittleren Größe handelt es sich also um ein sehr kräftiges Exemplar, denn nach Angaben der International Cynological Federation (FCI) sind Rüden bis zu 51,5 Zentimeter und Hündinnen 48,5 Zentimeter groß (Widerristhöhe).
Der Hokkaido ist ein äußerst widerstandsfähiger Hund. Sein dichtes Fell und sein robuster Körper ermöglichen es ihm, eisiger Kälte und starkem Schneefall standzuh alten. Darüber hinaus zeichnen sich neben anderen Eigenschaften, die er besitzt, sein Mut, sein Adel, seine Treue und seine Aktivität aus. Es ist auch hochintelligent, eine äußerst interessante Rasse.
4. Tosa inu
Zu den großen japanischen Hunderassen gehört der Tosa Inu. Es ist ein Exemplar mit Kampfinstinkt, energisch, sehr beschützerisch und Beschützer der Familie. Bei einem Rüden kann er eine Widerristhöhe von mindestens 60 Zentimetern und bei einer Hündin 55 Zentimeter erreichen.
Er hat ein majestätisches Aussehen, dank seiner robusten Statur, seiner breiten Brust, seinem geraden Rücken und seinem gut gewölbten Bauch. Er hat einen Blick mit einem Ausdruck von Adel.Darüber hinaus hat es hängende und dreieckige Ohren, einen langen und dünnen Schwanz (an der Basis ist er dicker) und ein kurzes Fell, das seine Pflege erleichtert.
5. Kai ken
Die Kai-Rasse ist in Japan sehr beliebt und wurde 1934 sogar zum Nationaldenkmal erklärt. Ihr charakteristisches Merkmal ist ihr gestromtes Fell und ihr langer, buschiger, struppiger Schwanz. Es ist ein sehr robuster Hund mit gut entwickelten Muskeln und starken Beinen. Er ist auch sehr energisch. Er ist mittelgroß und hat eine Widerristhöhe zwischen 45 und 50 Zentimetern.
Diese Hunde wurden als Jagdhunde eingesetzt, sogar für Wildschweine. Ihr wachsames und lebhaftes Temperament ermöglicht es ihnen, weiter zu jagen, aber sie sind auch ausgezeichnete Haustiere, anhänglich, gesellig und beschützerisch.
6. Japanischer Spitz
Der Japanische Spitz ist ein wunderschöner weißer Hund mit üppigem Fell, das am Körper hervorsteht. Dieser reicht mit einem langen, federförmigen Behang bis zum Schwanz, während die Behaarung im Gesicht recht kurz ist.Es verfügt über große Augen, eine spitze Schnauze und aufgestellte dreieckige Ohren, die ein schlankes, stromlinienförmiges Erscheinungsbild abrunden.
Dieser Hund fällt in die Kategorie der kleinen Hunde, da seine Widerristhöhe kaum zwischen 30 und 38 Zentimeter beträgt. Sein robuster Körper und sein lebhafter Charakter machen ihn zu einem wunderbaren Begleithund, hochintelligent und treu.
7. Japanischer Spaniel
Auch Kinn genannt, entspricht einer anderen Rasse kleiner Hunde mit einer ungefähren Größe von 25 Zentimetern. Es hat ein langes, glattes und seidiges Fell, weiß mit schwarzen oder roten Flecken. Mit großen Augen, großen und hängenden Ohren und einem Schwanz aus langen Haaren. Diese Funktionen verleihen Ihnen ein raffiniertes Aussehen. Darüber hinaus ist es ein gehorsames, süßes, intelligentes und sehr fesselndes Haustier.
Wie Sie sehen, sind japanische Hunderassen wunderschön, daher wäre es eine gute Wahl, sie zu Hause zu haben. Letztendlich sind alle Hunde bezaubernd, unabhängig von ihrer Abstammung oder ihrem Herkunftsort.