Dürfen Hunde Pfirsiche essen?

Der Pfirsich (Prunus persica L.) ist eine Frucht, die, wie viele andere auch, Zweifel an ihrem Verzehr durch Hunde aufkommen lässt. Im Allgemeinen sollten gesunde Snacks – einschließlich Obst – 10 % der täglichen Kalorienaufnahme eines Hundes ausmachen. Pfirsiche haben jedoch eine kleine „dunkle Seite“, die vermieden werden sollte, um die Gesundheit von Haustieren nicht zu beeinträchtigen.

Es ist wichtig darauf hinzuweisen, dass kein Obst oder Gemüse die Funktion erfüllt, die Nahrungsergänzungsmittel haben. Diese sollten nur als gesundes Sandwich oder Snack für das Haustier betrachtet werden und sollten daher je nach Frucht und Gesundheitszustand des Hundes nicht missbraucht werden.Als nächstes erfahren Sie, ob Pfirsiche gut für Hunde sind oder nicht.

Können Hunde Pfirsich essen?

Von Menschen, die Hunde haben, hört man häufig Zweifel, ob es gut ist, ihnen Obst anzubieten oder nicht. Im Fall des Pfirsichs bietet er Hunden unterschiedliche Vorteile im Bereich Gesundheit und Ernährung. Möglich wird dies durch seinen hohen Ballaststoffgeh alt sowie einen Anteil an Vitamin A, C und E sowie Mineralstoffen wie Kalium, Kupfer und Magnesium.

Alle diese Elemente tragen zur Verbesserung des Verdauungssystems von Hunden bei. Andererseits – und trotz ihrer fleischfressenden Natur – genießen Hunde den Geschmack und die Textur vieler Obst- und Gemüsesorten. Allerdings enthält Pfirsich bzw. Pfirsich auch Zucker, daher sollte er nur als Snack oder sporadischer Leckerbissen und nicht als Nahrungsergänzung in der Ernährung des Haustiers betrachtet werden.

Ein Esslöffel Pfirsichmark enthält 1,53 Mikrogramm Vitamin A und 0,625 Milligramm Vitamin C.

Vorteile von Pfirsich für Hunde

Über Vitamine und Nährstoffgeh alt hinaus enth alten Pfirsiche laut einer im International Journal of Molecular Sciences veröffentlichten Studie einen hohen Anteil an Phytonährstoffen, Flavonoiden und natürlichen Antioxidantien. In ihnen überwiegen Katechine und Chlorogensäure, Elemente, die dazu beitragen, chronischen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Hunden vorzubeugen.

Dank der verschiedenen oben genannten Mineralien und Vitamine sorgt Pfirsich für ein deutlich stärkeres Immunsystem gegen häufige Krankheiten, wie zum Beispiel Erkältungen bei Hunden. Weitere Vorteile von Pfirsich für Hunde sind die folgenden:

  • Verbessert einige Verdauungsprobleme: Da Pfirsich eine alkalische Frucht ist, kann er dabei helfen, den pH-Wert der Flüssigkeiten des Hundes zu kontrollieren. Aus diesem Grund verbessert es die Beseitigung einiger Verdauungsprobleme wie Verdauungsstörungen, Verstopfung oder Gastritis.
  • Verbessert die Durchblutung: Hunde, die Pfirsiche essen, haben ein geringeres Risiko, Fett in den Arterien zu haben oder einen Herzinfarkt zu erleiden.
  • Es fördert die Gewichtsabnahme: 100 Gramm Pfirsich haben 57 Kalorien und sind somit die ideale Frucht für übergewichtige Hunde.
  • Verhindert Diabetes und kognitive Dysfunktion: Eine in der Zeitschrift Molecules veröffentlichte Studie besagt, dass die in Pfirsichen enth altene Chlorogensäure dabei hilft, die Auswirkungen von Diabetes bei Tieren zu bekämpfen, wie z. B. Wundheilung und Lipid Stoffwechsel. Ebenso hilft Epigallocatechingallat, kognitive Dysfunktionen bei Haustieren zu verhindern.

Pfirsichrisiken für Hunde

Obwohl die Frucht selbst keine Gefahr für den Hund darstellt, wenn sie verantwortungsvoll angeboten wird, sollten einige Bestandteile des Pfirsichs vermieden werden. Zunächst ist es ratsam, den Pfirsich nicht mit Schale oder Außenhaut dem Hund zu geben.Auf diese Weise werden allergische Reaktionen bei Hunden vermieden.

Ebenso wird empfohlen, dem Hund keinen ganzen Pfirsich zu geben. Dies verhindert ein mögliches Ersticken an den Knochen oder den Samen der Frucht und verringert das Risiko einer Amygdalinvergiftung. Dabei handelt es sich um eine giftige Verbindung, die in Pfirsichkernen vorkommt, einen hohen Zuckergeh alt hat und Zyanid produziert, so dass ein Hund geschädigt werden könnte, wenn er in großen Mengen verzehrt wird.

Wenn Sie einen Pfirsichbaum haben, ist es wichtig, den Kontakt mit dem Hund zu vermeiden, da die Stängel und Blätter Amygdalin enth alten.

Wenn Sie schließlich einen Hund mit Pfirsich oder Pfirsich belohnen möchten, greifen Sie lieber nur auf Bio-Früchte zurück. Vermeiden Sie Pfirsiche, Konfitüren oder Marmeladen aus der Dose, denn nur so stellen Sie sicher, dass der Hund den zusätzlichen Zucker dieser Darreichungsformen nicht zu sich nimmt. Ebenso ist der Pfirsich eine Frucht, die Hunden mit Diabetes in keiner Form angeboten werden sollte.

Wie kann man einem Hund sicher Pfirsich anbieten?

In Anbetracht der Vorteile und potenziellen Risiken, die das Anbieten von Pfirsich an Ihren Hund mit sich bringt, müssen Sie als Nächstes darüber nachdenken, wie Sie dies tun. Als Erstes ist die richtige Dosierung für den Hund zu berücksichtigen, da die Verabreichung großer Mengen aufgrund der großen Menge an Ballaststoffen zu Durchfall und Magenbeschwerden führen würde. Hier sind einige Möglichkeiten, einem Hund Pfirsiche sicher anzubieten.

  • Roher Pfirsich: Die gesündeste und praktischste Methode besteht darin, die Schale von der Frucht zu entfernen und den Pfirsich in kleine Scheiben oder Quadrate zu schneiden. Anschließend wird die Portion direkt dem Hund angeboten, ohne die Menge zu übertreiben. Ideal sind 1 bis 2 Pfirsiche alle 15 Tage.
  • Pfirsiche mit Haferflocken: Dieses Rezept ist ganz einfach und ansprechend für Hunde. Sie müssen den Pfirsich nur mit einem Esslöffel Haferflocken in kleine Quadrate schneiden und nach Belieben einen Teelöffel Erdnussbutter hinzufügen.
  • Pfirsicheis: Für dieses Rezept müssen Sie einen oder zwei Pfirsiche in Quadrate schneiden und mit etwas Wasser und griechischem Joghurt vermischen. Anschließend wird die Mischung in Eisbehälter gefüllt und in den Gefrierschrank gestellt. So hat der Hund im Sommer eine andere Abkühlung.

Wie bei den anderen Obst- und Gemüsesorten ist es wichtig, die Menge an Pfirsichen bei Hunden nicht zu überschreiten. Wie Sie sehen konnten, bietet diese Frucht verschiedene Vorteile. Auch für den Hund besteht keine Gefahr, solange Schale und Samen entfernt werden. In der richtigen Dosierung trägt Pfirsich dazu bei, bestimmte Krankheiten zu reduzieren und die Entwicklung anderer, komplexerer Krankheiten zu verlangsamen.

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