Tipps zur Ernährung von Hunden mit empfindlichem Magen

Hunde, die unter einem empfindlichen Magen leiden, können eine Vielzahl von Symptomen entwickeln. Dazu zählen saisonale Allergien oder Atemwegsallergien, juckende Haut und Fellprobleme. Auch Durchfall und die Unfähigkeit zur Gewichtszunahme kommen häufig vor.

In gleicher Weise wurde über einen Zusammenhang mit Erkrankungen des Immunsystems wie Arthritis, Reizdarmerkrankungen, Diabetes und einer Reihe anderer Probleme berichtet. Aus diesem Grund benötigen Hunde mit einem empfindlichen Magen besondere Aufmerksamkeit, da ihr Zustand zu schweren Erkrankungen führen kann.Lesen Sie diesen Bereich weiter und erfahren Sie, wie Sie sich um die Ernährung dieser Hunde kümmern können.

Warum haben manche Hunde einen empfindlichen Magen?

Der Magen von Hunden kann vorübergehend oder chronisch empfindlich auf verschiedene Nahrungsmittel reagieren. Dies hängt stark von der Ursache ab, die die Störung im Verdauungssystem verursacht. Zu den häufigsten gehören:

  • Infektionskrankheiten: Einige infektiöse oder parasitäre Krankheiten richten verheerende Schäden im Magen des Hundes an und führen dazu, dass er alltägliche Nahrungsmittel nicht mehr verträgt. Sobald die Infektion abgeklungen ist, sollte das Haustier seine Magenstabilität wiedererlangen.
  • Allergien: Die Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Lebensmittel kann leichte oder schwere Verdauungsprobleme verursachen. Solche Fälle sind chronisch und können nur durch den Verzicht auf allergieauslösende Produkte gelöst werden.
  • Unzureichende Nahrungsaufnahme (Intoxikation): Der Stoffwechsel von Hunden ist nicht in der Lage, bestimmte in der menschlichen Ernährung übliche Nahrungsmittel wie Schokolade, Kaffee, Salz und Zwiebeln zu verarbeiten.Der Verzehr eines dieser Produkte kann zu vorübergehender Magenempfindlichkeit führen.
  • Neubildungen: Das Vorhandensein von Tumoren könnte auch das Verdauungssystem auf verschiedenen Ebenen beeinträchtigen und zu einer langfristigen Magenempfindlichkeit führen.
  • Hormonale Probleme: Das Verdauungssystem wird durch verschiedene hormonelle Signale reguliert, daher führt jedes Versagen dieser Signale auch zu einer extremen Empfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln.
  • Gehirnprobleme: Das Gehirn ist für die Regulierung und Reaktion auf alle internen Signale zuständig, die es von den Organen erhält. Obwohl selten, kann es bei einem Problem mit den Nervenkanälen, die das Verdauungssystem steuern, zu einer Überempfindlichkeit gegenüber Nahrungsmitteln kommen.
  • Einführung neuer Nahrungsmittel in die Ernährung: Hunde vertragen plötzliche Änderungen in ihrer Ernährung nicht immer gut, daher reagieren sie möglicherweise empfindlich auf bestimmte neue Nahrungsmittel.

Wie erkennt man, ob der Hund eine Magenempfindlichkeit hat?

Obwohl die meisten Symptome von der Ursache der Magenempfindlichkeit bei Hunden abhängen, gibt es einige Anzeichen, die auf das Vorliegen dieses Problems hinweisen. Am häufigsten sind:

  • Erbrechen.
  • Arkaden.
  • Durchfall.
  • Blähungen.
  • Appetitlosigkeit.
  • Fieber.
  • Magenschmerzen.
  • Apathie.

Wie füttere ich einen Hund mit empfindlichem Magen?

Obwohl der Magen des Hundes etwas empfindlich ist, ist es wichtig, nicht mit der Fütterung aufzuhören, egal in welcher Situation. Natürlich müssen Sie bestimmte Richtlinien beachten und leicht verdauliche Lebensmittel verwenden, aber auf keinen Fall sollten Sie auf Essen verzichten. Beachten Sie die folgenden Tipps.

1. Suchen Sie einen Tierarzt auf

Der erste Schritt besteht darin, für eine korrekte Diagnose einen Tierarzt aufzusuchen. Denken Sie daran, dass nicht alle Ursachen auf die gleiche Weise behandelt werden können. Daher ist es notwendig, dass ein Fachmann die nächsten Schritte und die geeignete Behandlung aufzeigt.

2. Ändern Sie seine Ernährung nur, wenn der Tierarztanzeigt

Nicht in allen Fällen ist es notwendig, die Ernährung des Haustieres umzustellen. Wie oben erwähnt, könnte diese plötzliche Änderung nach hinten losgehen und zu weiteren Problemen führen. Bevor Sie also die Ernährung Ihres Haustiers umstellen, fragen Sie Ihren Tierarzt.

3. Lebensmittel gut rationieren

Je nachdem, welches Problem Ihr Haustier hat, kann es notwendig sein, seine Ernährung richtig zu rationieren. Das heißt, reduzieren Sie die Futtermenge, um eine Überlastung des Magens des Haustiers zu vermeiden.

4. Hypoallergenes Futter für allergische Hunde

Wenn die Ursache der Magenempfindlichkeit auf eine Allergie zurückzuführen ist, ist es am besten, auf ein Lebensmittel umzusteigen, das hypoallergen ist. Derzeit gibt es Futter, das so formuliert ist, dass es allergischen Reaktionen bei Hunden vorbeugt, sodass es eine ausgezeichnete Option für Hunde mit empfindlichem Magen sein könnte. Natürlich ist es auch hier notwendig, dass ein Tierarzt diese Änderung genehmigt.

5. Leicht verdauliche Nahrung

In manchen Fällen kann der Facharzt empfehlen, vorübergehend auf eine ballaststoffreiche, leicht verdauliche Nahrung wie weißen Reis umzusteigen. Dieses Futter zieht auch die Aufmerksamkeit des Haustiers auf sich, weil es neuartig ist, und regt somit auch den Appetit an.

Leaky-Gut-Syndrom als Grundpathologie

Es gibt einige komplexere Probleme wie das Leaky-Gut-Syndrom, die Magenschmerzen verursachen. Im Gegensatz zu den vorherigen Beispielen erfordert diese Art von Fall eine teilweise andere Behandlung, da es sich um eine neue Erkrankung handelt, die zu anderen Komplikationen führen könnte.

Normalerweise bestehen die Darmwände aus einem durchlässigen Epithel. Das ist der Schlüssel, um Nährstoffe aus der Nahrung aufnehmen zu können. Diese Durchlässigkeit bei Gesundheitszuständen ist selektiv, das heißt, es erfolgt eine strenge Kontrolle darüber, welche Substanzen aus dem Darm in den Blutkreislauf gelangen.

Beim Leaky-Gut-Syndrom geht die Selektivität des Darms verloren. Dadurch passieren teilweise verdaute Nahrungsreste, Toxine und Bakterien die Darmbarriere.

Diese erhöhte Durchlässigkeit führt zu Verdauungsproblemen, wie beispielsweise einer unvollständigen Aufnahme von Nährstoffen. Darüber hinaus werden Nahrungsfragmente, die in den Blutkreislauf gelangen, vom Immunsystem als Eindringlinge erkannt, was zu Entzündungen und allergischen Reaktionen führt.

Die Herausforderung, einen Hund mit empfindlichem Magen zu füttern

Darmschäden festgestellt, der Körper des Hundes beginnt, Futter als seinen Feind wahrzunehmen. Aus diesem Grund sehen wir so viele Hunde, die auf fast alle Proteine sowie viele Gemüse- und Getreidesorten allergisch oder reaktiv sind.

Das lässt kaum eine Wahl, wenn es um die Fütterung geht. Das Wichtigste (und Traurigste) an diesem Zustand ist, dass der Hund in einen chronischen und anh altenden Zustand der Entzündung, des Unbehagens und der Angst gerät.

Wie behandelt man einen Hund mit Leaky-Gut-Syndrom?

Der Schlüssel zur Heilung von Leaky Gut liegt darin, die Schäden zu reduzieren, die es anrichtet. Als nächstes gehen wir auf die Verwendung des Futters ein und geben einige Tipps für die Pflege des Hundes mit empfindlichem Magen. Empfohlen wird eine Strategie mit drei Schritten:

  • Entzündungen beseitigen
  • Nutzen Sie die Ernährung Ihres Hundes, um zu heilen
  • Regulieren Sie das hyperreaktive Immunsystem

1. Entzündungen beseitigen

Einige der zerstörerischsten Reizstoffe für das Verdauungssystem sind Dinge, die wir unseren Hunden regelmäßig geben: Impfstoffe und Medikamente. Obwohl sie notwendig sind, ist es am besten, sie nur auf Anweisung des Tierarztes und unter dessen Aufsicht zu verwenden.

Impfstoffe fordern das Immunsystem heraus, indem sie es dazu zwingen, eine Krankheit auf unnatürliche Weise zu behandeln. Obwohl sie dem Hund normalerweise keinen Schaden zufügen sollten, können sie in seltenen Fällen eine negative Reaktion im Körper hervorrufen.

Das ist kein guter Grund, auf eine Impfung zu verzichten. Bedenken Sie jedoch, dass der Hund sofort zum Tierarzt gehen muss, wenn er sich der Reaktionen bewusst ist. Denken Sie daran, dass Impfungen viele Krankheiten verhindern, die tödlich sein können, sodass der erzielte Nutzen größer ist als der mögliche Schaden.

Bei Medikamenten wie Antibiotika und Entwurmungsmitteln ist es wichtig zu betonen, dass sie eine gewisse negative Wirkung auf das Verdauungssystem haben können. Wenn Sie ihm also Medikamente gegen Infektionen, Flöhe und Herzwürmer verabreichen, ist es eine gute Idee, sich an Ihren Tierarzt zu wenden, um etwaige Nebenwirkungen zu melden.

2. Nutzen Sie die Diät

Der schädlichste Reiz für den Darm Ihres Hundes ist seine Ernährung. Für viele Hunde mit empfindlichem Magen ist die Futterqualität schlecht. Seine inerten Inh altsstoffe sorgen für eine unzureichende Ernährung, die schwer verdaulich, entzündungsfördernd und sogar potenziell toxisch ist.

Tatsächlich gefährden viele der minderwertigen Futterzutaten bei Hunden das Risiko eines Leaky-Gut-Syndroms, Fettleibigkeit und Allergien. Als ob das nicht genug wäre, kann es eine indirekte Ursache für andere Erkrankungen sein, wie Diabetes, Arthritis und Entzündungen, Reizdarmsyndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und -empfindlichkeiten sowie Nährstoffmängel.

In den meisten Fällen senkt minderwertiges Futter die Kosten durch den Einsatz von pflanzlichen Stoffen, die für den Hund nicht nur schlecht verdaulich sind, sondern auch viele Kohlenhydrate enth alten. Daher verursachen sie einen fortschreitenden Nährstoffmangel und schädigen zudem das Verdauungssystem des Haustieres.

Die beste Empfehlung für diese Fälle ist, nach einem hochwertigen Futter zu suchen, dessen Hauptbestandteile Proteine tierischen Ursprungs sind. Es gibt mehrere Handelsmarken, die Ihre Anforderungen vollständig erfüllen. Bedenken Sie jedoch, dass die Kosten nicht immer mit der Qualität einhergehen.

3. Regulieren Sie das Immunsystem

Neben einer ausgewogenen und bedarfsgerechten Ernährung Ihres Haustiers sollten Sie darüber nachdenken, Lebensmittel zu meiden, die allergische Reaktionen hervorrufen. Eine einfache Lösung für diese Fälle ist die Verwendung von hypoallergener Nahrung, die eine spezielle Rezeptur hat, die reich an verdaulichem Protein und arm an Kohlenhydraten ist.

Vermeiden Sie es vor allem, Ihrem Haustier frisches Futter zu geben. Allergien kommen bei Hunden recht häufig vor und können schwere Schäden an Ihrem Magen anrichten. Deshalb ist es besser, einen Tierarzt aufzusuchen, damit er Ihnen genau sagen kann, welches Futter Ihr Begleiter essen darf.

Außerdem verwenden verschiedene Spezialisten verschiedene immunsuppressive Behandlungen, um die übertriebene allergische Reaktion zu reduzieren, die das Durchgängigkeitsproblem verursacht. Dies bleibt jedoch der Überlegung des Tierarztes und der von ihm gestellten Diagnose überlassen.

Hunde mit empfindlichem Magen brauchen eine richtige Ernährung

Die Ernährung eines Hundes mit empfindlichem Magen ist eine ständige Verpflichtung. Es funktioniert nicht, den Hund lange genug gesund zu ernähren, bis es ihm besser geht, und dann wieder auf kommerzielle Produkte und Snacks jeglicher Art zurückzugreifen. Dabei muss der Tutor alle zwei mal drei den Kampf gegen die Krankheit wiederholen. Seien Sie also konsequent und verhelfen Sie Ihrem Haustier zu der Lebensqualität, die es verdient.

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