10 Arten von Geckos

Geckos sind eine bekannte Gruppe von Reptilien, die zum vielfältigsten Wirbeltiertaxon der Welt gehören. Diese Tiere haben sich an unterschiedliche Lebensräume angepasst, sodass man sie in verschiedenen Teilen der Welt finden kann. Diese Situation hat zur Existenz verschiedener Arten von Geckos mit unglaublichen Formen und Farben geführt.

Es gibt einige Probleme mit der taxonomischen Klassifizierung dieser Reptilien, aber es ist allgemein anerkannt, dass die Familie Gekkonidae alle Geckoarten umfasst. Das bedeutet, dass diese Tiere, obwohl sie gewöhnlichen Eidechsen sehr ähneln, Merkmale aufweisen, die sie einzigartig machen. Lesen Sie weiter und lernen Sie in diesem Bereich 10 Geckoarten kennen.

Wie sind die Geckos?

Geckos sind kleine nachtaktive Reptilien mit Schuppen am Körper. Diese Tiere kommen auf allen Kontinenten der Welt mit Ausnahme der Antarktis vor. Allerdings sind sie entlang der Äquatorzone vielfältiger, da gemäßigtes Klima die Favoriten dieser Organismen sind.

Obwohl ihr Aussehen dem einer Eidechse sehr ähnelt, weisen diese Tiere einzigartige Merkmale auf. Einer davon ist ihre große Kletterfähigkeit dank ihrer klebrigen Füße, die es ihnen ermöglichen, glatte und senkrechte Oberflächen zu erklimmen. Andererseits weisen sie große Augen ohne Lider und Pupillen auf, deren Größe sich verändert.

Die Schuppen von Geckos sind normalerweise körnig und haben je nach Lebensraum unterschiedliche Farben. Da es sich um Organismen handelt, die sich vor ihren Fressfeinden verstecken, passen sich ihre Töne der Umgebung an, um nicht entdeckt zu werden.Als ob das nicht genug wäre, haben sie die Fähigkeit, ihren Schwanz zu regenerieren und ihn manchmal als Abwehrmechanismus zu nutzen (kaudale Autotomie).

Obwohl ein großer Teil dieser Organismen aus Asien und Afrika stammt, konnten einige andere geografische Gebiete erreichen, was zu ihrer Diversifizierung führte. Die Familie der Gekkonidae umfasst insgesamt fast 800 Arten und die Formen, Größen und Farben jeder dieser Arten sind in jeder Region unterschiedlich.

Arten von Geckos

Geckos sind Tiere, die in manchen Regionen einen schlechten Ruf haben, weil ihr Aussehen für manche nicht ganz angenehm ist. Allerdings erbringen diese Arten einen einzigartigen ökologischen Dienst, da sie Insektenschädlinge auf natürliche Weise bekämpfen. Als ob das nicht genug wäre, sind sie weder aggressiv noch giftig und stellen daher kein Problem für die Gesellschaft dar.

Es gibt eine Vielzahl von Mythen und Legenden rund um diese Reptilien, die dazu geführt haben, dass sie in verschiedenen Regionen gejagt werden.Um diese Situation zu vermeiden, ist es notwendig, die Vielf alt dieser Organismen sowie ihre harmlosen Eigenschaften zu kennen. Die folgende Liste stellt einige Arten von Geckos zusammen, die es auf der Welt gibt.

1. Rinderfußgecko (Phyllodactylus Lanei)

Dieses Exemplar ist im Bundesstaat Nayarit endemisch und bewohnt Klippen, Klippen, Bäume und Mangroven. Diese Reptilien zeichnen sich dadurch aus, dass sie „Hufe“ an den Fingern haben, bei denen es sich eigentlich um längliche und harmlose Schuppen handelt. Ausrottungen wurden durchgeführt, weil man glaubte, diese Art sei giftig. Es enthält jedoch keine für den Menschen relevanten giftstoffe.

2. Gemeiner Hausgecko oder Asiatischer Küssgecko (Hemidactylus frenatus)

Diese Art ist ein natürlicher Bewohner Südostasiens, hat aber auch andere Kontinente wie Amerika, Afrika und Australien befallen. Der Gemeine Hausgecko zeichnet sich unter den anderen Geckoarten durch seine gezackten Pupillen aus, die ihm ein unglaubliches Aussehen verleihen.Hinzu kommt, dass die Färbung ihres Körpers normalerweise recht hell ist und einige Morphotypen fast wie Albinos aussehen.

Diese Organismen haben, wie auch der vorherige, einen bemerkenswert schlechten Ruf erlitten, weshalb sie in der Regel aus bevölkerungsnahen Gebieten eliminiert werden. Man sollte nicht vergessen, dass sie hervorragende Schädlingsbekämpfer sind, da sie sich von Insekten wie Kakerlaken und verschiedenen Arten von Mücken ernähren. Ihre Beseitigung ist ein sehr großer Verlust des Ökosystems.

3. Rübenschwanzgecko (Thecadactylus rapicauda)

Diese Exemplare sind von Südmexiko bis Nordecuador verbreitet. Es handelt sich um eine Baumart, die daher in feuchten und gemäßigten Wäldern lebt. Andererseits hat dieser Gecko an den Extremitäten breite Finger mit Krallen, mit denen er sich verteidigt. Außerdem kann sein Schwanz bei der Regeneration der Form einer Rübe ähneln.

4. Gewöhnlicher Gecko (Tarentola mauritanica)

Diese Geckoart ist die häufigste auf der Iberischen Halbinsel, da sie meist in besiedelten Gebieten und in Häusern vorkommt. Die Färbung dieses Reptils ist sehr unattraktiv, da sie auf bräunlich-grauen Tönen basiert. Mancherorts werden diese Geckos fälschlicherweise „Skorpione“ genannt, da angenommen wird, dass sie gift spucken können.

Diese Reptilien sind völlig harmlos und produzieren keine giftstoffe.

5. Haubengecko (Correlophus ciliatus)

Der Haubengecko stammt aus Neukaledonien, wo auch Mitglieder der Riesengecko-Gruppe leben. Diese Organismen g alten bis zu ihrer Wiederentdeckung im Jahr 1994 als ausgestorben, weshalb sie derzeit unter Schutz stehen. Das charakteristische Merkmal dieses Reptils sind wiederum die Kämme im oberen Teil seiner Augen mit kleinen „Haaren“ darauf.

Diese Art wird heimisch geh alten, wilde Populationen sind jedoch bedroht.

6. Riesengecko (Rhacodactylus lechianus)

Diese Art kann eine Länge von mehr als 30 Zentimetern erreichen und ist damit eine der größten. Dieses Reptil ist wie das Haubenreptil in Neukaledonien endemisch und lebt auf Bäumen. Zu seinen markantesten Merkmalen zählen seine hellen, fast weißen Augen, die einen Kontrast zu seinem breiten, grünbraunen Körper bilden.

7. Madagaskar-Riesen-Taggecko (Phelsuma grandis)

Wie der Name schon sagt, ist diese Geckoart in Madagaskar endemisch und lebt in den subtropischen Wäldern der Region. Diese Organismen konkurrieren in ihrer Größe mit dem Riesengecko und erreichen ebenfalls eine Länge von über 30 Zentimetern.Es handelt sich um tagaktive Exemplare, die eine hellgrüne Färbung mit roten Flecken aufweisen, wodurch sie in ihrem Lebensraum leicht zu erkennen sind.

8. Blattschwanzgecko (Uroplatus phantasticus)

Dies ist eine weitere endemische Art Madagaskars, die sich durch ihr besonderes Aussehen auszeichnet, da sie einen blattförmigen Schwanz und „Wimpern“ über den Augen hat. Die typischen Farben dieser Exemplare sind normalerweise Braun, obwohl es eine große Vielf alt an Morphotypen gibt, die dunkle, violette und orange Töne umfassen.

9. Blauer Gecko oder Zwerggecko (Lygodactylus williamsi)

Der blaue Gecko ist eine eigenartige und üppige Art, die sich durch ihre Färbung auszeichnet. Dieses kleine Reptil kommt natürlicherweise nur im Kimboza-Wald (Tansania) vor, wo es illegal zum Verkauf abgebaut wurde. Nicht alle Exemplare weisen die leuchtend blaue Farbe auf, da die Morphotypen zwischen Schwarz-, Grau- und Blautönen variieren.

10. Tokay-Gecko (Gekko-Gecko)

Diese Art hat eine sehr weite Verbreitung, denn obwohl sie in Asien beheimatet ist, kommt sie auf den meisten Kontinenten vor. Es ist ein farbenfrohes Reptil, da die Farben, die in seiner Haut vorherrschen, eine Kombination aus Grau, Rot, Blau und Braun sind. Als ob das nicht genug wäre, ist ihre Lautäußerung ziemlich laut und deutlich.

Das Männchen dieser Art macht Laute, um das Weibchen anzulocken oder andere Männchen abzuschrecken.

Wie Sie sehen, gibt es unendlich viele Geckos mit unterschiedlichen Farben und Formen. Obwohl es den Anschein hat, dass diese Organismen ausgezeichnete Haustiere sind, sind nicht alle von ihnen für das Überleben in Gefangenschaft geeignet. Denken Sie daran, dass einige Arten nur in ihrem natürlichen Lebensraum schön sind.

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