4 Tipps zur Katzenhautpflege

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Anonim

Die Pflege der Haut von Katzen ist genauso wichtig wie die des restlichen Körpers. Wie jedes andere Organ kann auch die Haut an Krankheiten leiden und braucht bestimmte Nährstoffe, um gesund zu bleiben, da sie ein Gewebe ist, das ständig verschiedenen Umweltbelastungen ausgesetzt ist.

Informationen und Ratschläge zur dermatologischen Pflege bei Katzen können bei Internetrecherchen widersprüchlich sein. Daher finden Sie hier eine Reihe allgemeiner Richtlinien, um die Epidermis jeder Katzenrasse auf der Grundlage zuverlässiger Quellen gesund zu halten.

Eigenschaften des Fells von Katzen

Die Haut ist das größte Organ des Körpers und Katzen sind da keine Ausnahme. Die Dicke der Haut von Katzen beträgt 0,4 Millimeter, obwohl es im Bereich der Extremitäten und des Rückens dicker und im Bauch dünner ist. Unter den Grundfunktionen finden Sie Folgendes:

  • Schützt den Körper vor Krankheitserregern und Fremdkörpern.
  • Es wirkt als Thermoregulator, da es den Körper des Tieres von Änderungen der Umgebungstemperatur isoliert.
  • Es hat eine sensible Funktion, die es ihm ermöglicht, die Umgebung wahrzunehmen.
  • Sendet kommunikative Signale: Wenn die Katze beispielsweise ihr Fell sträubt, sendet sie eine Drohbotschaft.

Je nach Alter und Rasse der Katze kann das Fell 12 bis 24 % des Gesamtgewebes ausmachen.

Die Haut als Indikator für die allgemeine Gesundheit

Der Zustand von Haut und Fell sendet recht zuverlässige Signale über die Gesundheit Ihrer Katze. Es gibt mehrere Gründe, warum die Haut von Katzen geschädigt werden kann:

  • Schlechte Ernährung: Der Mangel an essentiellen Nährstoffen für die Haargesundheit zeigt sich schnell im Aussehen der Katze.
  • Übergewicht: Wenn die Katze zu dick wird, kann sie bestimmte Körperteile nicht erreichen, um sich zu pflegen.
  • Fortgeschrittenes Alter: Elastizitätsverlust oder Altersschmerzen können dazu führen, dass sich die Katze weniger pflegt als in jungen Jahren.
  • Überzählige Badezimmer: Wenn die Katze gepflegt wird, entfernt sie nicht nur Schmutz, sondern verteilt auch ätherische Öle, die für die Gesundheit ihrer Haut wichtig sind. Daher können zu häufige Bäder diese Fettschicht beseitigen, die zum Schutz der Dermis erforderlich ist.
  • Krankheiten: Schmerzen oder Krankheit hindern die Katze daran, sich selbst zu pflegen. Auf der anderen Seite beeinflussen auch Erkrankungen wie Allergien oder Dermatitis das Aussehen von Haut und Haaren einer Katze.

Wie aus Studien hervorgeht, die in derNationalbibliothek für Medizin,36% der Katzen, die wegen epidermaler Probleme zum Tierarzt gehen, haben eine Hautentzündung. Die Exposition gegenüber korrosiven Chemikalien kann dazu führen, dass dieser Zustand auftritt.

4 Tipps zur Katzenhautpflege

Wie Sie bereits lesen konnten, ist die Haut von Katzen genauso wichtig wie die übrigen Organe, daher darf sie - insbesondere bei haarlosen Rassen wie der Sphynx - nicht vernachlässigt werden. Wenn Sie wissen möchten, wie Sie es gesund und glänzend halten können, finden Sie hier einige Tipps.

1. Gib ihm hochwertiges Essen

Eine ausgewogene und spezifische Fütterung ist wichtig, um die Haut Ihrer Katze in gutem Zustand zu halten. Jede Diät muss gesunde Proteine und einen hohen Anteil an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren enthalten, zusätzliche Lebensmittel wie Süßigkeiten oder nasse Dosen müssen so dosiert werden, dass die Ernährung nicht aus dem Gleichgewicht gebracht wird.

Wie professionelle Dokumente zeigen, sollten idealerweise 50% der Energie der Katze aus Proteinquellen stammen. Die restlichen 30 % sind natürliche Fette - wie das Fettgewebe in Fleisch und Fisch -. Kohlenhydrate sollten weniger als 10 % der Kalorienaufnahme ausmachen, aber Futtermittelhersteller verwenden manchmal Getreide, um Kosten zu sparen.

Aus diesem Grund entscheiden sich einige Erziehungsberechtigte dafür, Futtermittel mit Getreide oder Körnern in ihrer Zusammensetzung zu vermeiden.

2. Tierärztliche Hautpflege für Katzen

Eine regelmäßige Entwurmung Ihrer Katze, insbesondere wenn sie nach draußen gehen kann, ist für eine gute Hautpflege notwendig. In jedem Fall sind regelmäßige tierärztliche Kontrollen sowohl bei dermatologischen als auch bei anderen Aspekten der Gesundheit der Katze sinnvoll.

3. Baden Sie nur wenn nötig

Wie gewöhnlich, Katzen sind sehr gepflegte Tiere und sie reichen allein aus, um sauber zu bleiben. Es kann jedoch vorkommen, dass Sie baden müssen.

In diesem Fall ist es sehr wichtig, den Stress für das Tier so gering wie möglich zu halten. Es kann in einer Badewanne oder einem großen Waschbecken mit einer Matte durchgeführt werden, die ein Verrutschen verhindert. Sie sollten warmes Wasser verwenden und sanfte Bewegungen machen.

Reinigungsprodukte müssen ausschließlich für Katzen hergestellt werden. Nur so stellen Sie sicher, dass die Haut oder der pH-Wert der Epidermis der Katze nicht verändert wird. Abhängig von den Gewohnheiten des Tieres kann die Häufigkeit des Badens zwischen einmal im Jahr und zweimal im Monat variieren.

4. Bürsten Sie es regelmäßig

Abgestorbene Haare, die nicht abfallen, behindern die Atmung der Haut und erhöhen das Risiko von Krankheiten wie Dermatitis oder der Vermehrung von Milben. Verwenden Sie eine Bürste, die für das Fell Ihrer Katze geeignet ist -Wenn Sie kurzes Haar haben, können Sie beispielsweise keine Kämme mit sehr langen Borsten verwenden, um die Haut dabei nicht zu beschädigen.

Die Pflege von Fell und Haut Ihrer Katze verleiht ihr nicht nur ein gesundes und glänzendes Aussehen, sondern beugt auch Problemen auf allen Ebenen vor: Allergien, Parasiten, Seborrhoe und vielem mehr. Sie verhindern sogar, dass Ihre Katze sehr oft Haarballen erbrechen muss. Das Aussehen Ihrer Katze, weit entfernt von bloßer Ästhetik, ist der beste Indikator, um sich um ihre Gesundheit zu kümmern.