Ihren Hund mit offenen Augen schlafen zu sehen, kann ein wenig störend sein. Es ist jedoch etwas, das bei Hunden viel häufiger beobachtet wird als beim Menschen, weshalb Sie sich fragen können, warum diese Besonderheit liegt.
In diesem Artikel erklären wir die biologische Bedeutung dieses ungewöhnlichen Verhaltens und einige Hinweise zum Schlafen von Hunden. Beide Themen anzusprechen und zu kennen ist für das Wohlbefinden von Caniden im häuslichen Umfeld notwendig, also verpassen Sie es nicht.
Wie ist der Schlaf von Hunden?
Wenn Sie mit einem Hund zusammenleben, werden Sie ihn sicherlich viele Stunden am Tag schlafen sehen. Tatsächlich brauchen Hunde mehr Ruhe als ein Mensch, um gesund zu sein: abhängig von Faktoren wie Bewegungsumfang, Größe oder Alter, die benötigte Schlafdauer liegt zwischen 10 und 20 Stunden.
Obwohl Hunde wie Menschen REM- und NREM-Phasen haben, dein schlaf ist leichter. Sie zeigen mehr Leichtigkeit beim Einschlafen, aber auch beim Aufwachen. Der natürliche Ruherhythmus Ihres Hundes wird sich im Laufe seines Lebens ändern, aber das Zusammenleben mit Ihnen wird ihn sicherlich dazu führen, seinen Zeitplan an Ihren anzupassen.
Hunde schlafen in viel kürzeren Abständen, aber insgesamt mehr Stunden über den Tag verteilt.
Was ist, wenn mein Hund mit offenen Augen schläft?
Wenn Sie gesehen haben, dass Ihr Hund mit offenen Augen schläft und Sie sich Sorgen gemacht haben, können Sie sich beruhigen: das ist etwas ganz normales. Diese Eigenschaft kommt von seinen wilden Vorfahren, die zu jeder Zeit mäßig wachsam sein mussten, falls sie fliehen mussten.
Wie auch immer, Sie müssen sich eine Reihe von Merkmalen ansehen, sobald dieses Verhalten erkannt wird. Wenn die Pupillen Ihres Hundes fest und erweitert sind und seine Augen weit geöffnet sind, sollten Sie bedenken, dass er möglicherweise einen epileptischen Anfall hat. Beginnt er außerdem zu stöhnen, zu heulen, zu zittern oder auf sich selbst zu urinieren, wird diese Möglichkeit verstärkt.
Wenn Ihr Hund einen dieser Anfälle erleidet, räumen Sie einfach den Bereich, damit er nicht einen Hang hinunterfällt oder sich mit Gegenständen um ihn herum verletzt. Im Moment können Sie einfach warten, bis es vorbei ist.
Es kann auch sein, dass das Stöhnen und die plötzlichen Bewegungen auf a Albtraum. Entscheiden Sie sich in diesem Fall für das, was am besten zum Tier passt: Manche Hunde schätzen es, geweckt zu werden, andere fühlen sich nicht so wohl.
Und mit den Augen rollen? Es ist schlecht?
Dieses Detail gibt auch den Tutoren oft Anlass zur Sorge. Die Empfehlung ist dieselbe wie die bereits vorgestellte: Sie müssen sich keine Sorgen machen. Es ist üblich, dass der Hund bei bestimmten Haltungen in Ruhe die Augen verdreht, da die Haut am Kopf gedehnt und die Lederhaut freigelegt wird.
Sie können sogar denken, dass der Hund weiße Augen hat, aber das kann nicht so sein. Was wird oft beobachtet, wenn der Hund mit offenen Augen schläft? ist deine Nickhaut oder dein drittes Augenlid. Diese Membran ist durchscheinend, was es dem Tier ermöglicht, Lichtwechsel weiterhin wahrzunehmen und den Augapfel zusätzlich mit Feuchtigkeit zu versorgen.
Woher weiß ich, ob mein Hund gut schläft?
Die Augen offen zu lassen ist nicht unbedingt ein Zeichen dafür, dass sich der Hund nicht gut ausruht. Tatsächlich ist es ein Mechanismus, der genau dann aktiviert wird, wenn der Rest am tiefsten ist.
Wenn ein Hund Schlafstörungen hat, wird er wie jedes Tier unruhiger und schlechter gelaunt sein. Andererseits beeinflusst eine richtige Pause auch Ihr Temperament: Du wirst im Laufe des Tages glücklicher, ausgeglichener und aktiver sein. Außerdem werden Sie dadurch auch eher dazu neigen, Neues zu lernen.
Tipps für den richtigen Rest des Hundes
Wenn Sie den Schlaf Ihres Hundes verbessern möchten, finden Sie hier einige nützliche Tipps. Wenn Sie diese befolgen, kann sich Ihr Haustier nach jedem Nickerchen gut ausruhen:
- Sorgen Sie für körperliche und geistige Bewegung: Körperliche Aktivität hilft Ihrem Hund, die Energie zu nutzen, die für einen guten Schlaf erforderlich ist. Vernachlässigen Sie dennoch nicht die geistige Aktivität, die Sie mit Workouts, mentalen Herausforderungen oder sensorischer Bereicherung anregen können.
- Stress vermeiden: Hunde brauchen einen festen, sicheren und dunklen Schlafplatz. Versuchen Sie, Ihr Haustier im Wachzustand keinen Situationen auszusetzen, die Stress oder Angst verursachen können, da sich beide von einer schlechten Ruhe ernähren.
- Hab eine Routine für deine Pause: So wie es Ihnen passieren kann, kann das Durchbrechen des Schlafrhythmus eines Hundes seine Gesundheit und Stimmung verändern. Darüber hinaus sind Hunde Routinetiere und schätzen daher möglichst feste Vorgaben im Alltag.
- Gib ihm ein bequemes Bett: Finden Sie das passende Bett für die Bedürfnisse Ihres Hundes. Natürlich hängt der Komfort direkt mit der Schlafqualität zusammen.
Wie Sie sehen, sind der Schlafmechanismus des Hundes und die Empfehlungen für seine richtige Ruhe intuitiv, da sie denen des Menschen sehr ähnlich sind. Wenn Sie jedoch Zweifel haben, ob Ihr Hund schlecht schlafen könnte, zögern Sie nicht, zum Tierarzt zu gehen.