Wieselfütterung

Dieser kleine, aber wilde Marder ist auf der gesamten Nordhalbkugel verbreitet, insbesondere in Südspanien, Nordafrika, den Vereinigten Staaten und Kanada. Lassen Sie sich nicht von seinem bezaubernden Aussehen täuschen: Die Ernährung des Wiesels beinh altet untrügliche Jagdtechniken und eine sehr ausgeprägte Aggressivität.

In diesem Artikel finden Sie spezielle Informationen speziell zu den Essgewohnheiten des Wiesels. Verpassen Sie kein Detail, denn es lohnt sich, jeden Aspekt dieses kleinen Marders zu kennen.

Wiesel-Eigenschaften

Das Wiesel (Mustela nivalis) ist das kleinste Mitglied der Marderfamilie. Sein Körper ist wie der aller seiner Verwandten lang, röhrenförmig und flexibel. Der Kopf ist abgeflacht, mit einer kurzen Schnauze, abgerundeten, flachen Ohren und einem langen, schlanken Hals.

Ihr Fell ist braun, aber die nördlichsten Populationen werfen ihr Fell im Winter ab und bekommen ein schneeweißes Fell. Dadurch fügen sie sich besser in die verschneite Landschaft ein.

Es gibt etwa 10 anerkannte Unterarten des Wiesels. Auf physischer Ebene sind sie jedoch nicht zu unterscheiden und unterscheiden sich lediglich durch ihre geografische Lage. Aufgrund der Tatsache, dass die Grenzen der Territorien nicht klar definiert sind, ist sich die wissenschaftliche Gemeinschaft immer noch nicht einig über die Aufteilung der Unterarten innerhalb dieses Taxons.

Wiesel besetzen verlassene Höhlen als Unterschlupf und unterh alten ein Territorium um sie herum. In diesem Raum jagen und vermehren sie sich, wenn die Brutzeit beginnt. Sie bevorzugen Gebiete mit einer hohen Dichte an Sträuchern und hohem Gras, um sich vor Raubtieren zu verstecken und auf ihre Beute zu lauern.

Das Verdauungssystem des Wiesels

Bevor man sich vollständig mit der Ernährung des Wiesels selbst beschäftigt, ist es hilfreich, die Eigenschaften seines Verdauungssystems zu kennen. Die Verdauung beginnt im Mund: Dieser Marder hat 34 Zähne, die der Zahnformel aus 3/3 Schneidezähnen, 1/1 Eckzähnen, 3/3 Prämolaren und 1/2 Molaren folgen.

Der Rest Ihres Verdauungssystems zeichnet sich durch die große Länge Ihres Dünndarms aus, dem Organ, in dem Fette und Proteine absorbiert werden. Der Dickdarm ist jedoch im Vergleich viel kürzer und hat keinen Blinddarm, sodass diese Säugetiere fast keine Energie aus Pflanzenmaterial gewinnen können.

Da dieses Säugetier große Nahrungsstücke ohne zu kauen verschluckt, ist die Verdauung im Magen langwierig, da es zum Abbau große Mengen an Magensäure benötigt. Anschließend wandert der Nahrungsbolus durch den Rest des Verdauungssystems, bis er in Form von Kot ausgeschieden wird.

Wieselfütterung

Wie Sie vielleicht aus den vorherigen Absätzen geschlussfolgert haben, ist das Wiesel ein fleischfressendes Tier. Seine Ernährung basiert auf kleinen Nagetieren, von denen er sich ausschließlich ernährt, wenn im Ökosystem genügend Vorkommen vorhanden sind.

Das Wiesel hat einen sehr schnellen Stoffwechsel, weshalb es täglich 50 % seines Körpergewichts an Fleisch verzehren kann.

Wenn kleine Nagetiere knapp sind, kann das Wiesel jedes kleine Tier in seiner Reichweite fressen. In einer im Parque Natural das Serras de Aire e Candeeiros (Portugal) durchgeführten Studie wurde die übliche Beute, aus der sich das Wiesel ernährt, erfasst, was zu recht anschaulichen Daten führte. Wir zeigen Ihnen einige davon:

  • Kleine Nagetiere (60,6 %): Mäuse und Ratten.
  • Kaninchen (14,2 %).
  • Spitzmäuse und Maulwürfe (3,9 %).
  • Kleine Vögel (7,1 %): Spatzen, Tauben, Rotkehlchen, Wachteln und andere Arten ähnlicher Größe.
  • Reptilien (5,5 %): Eidechsen, Eidechsen und sogar kleine Schlangen.
  • Amphibien (4,7 %): Kröten, Frösche, Salamander und Kaulquappen.
  • Früchte und Samen (4,4 %).
  • Aas: sehr gelegentlich und nur dann, wenn kein Lebendfutter verfügbar ist.

Ein erwachsenes Wiesel misst vom Kopf bis zum Schwanz etwa 30 Zentimeter (Weibchen etwa 20). Viele seiner Beutetiere sind größer als er selbst, aber seine Größe stellt für die Jagd kein Problem dar. Wenn Sie wissen möchten, wie es funktioniert, schauen Sie sich den nächsten Abschnitt an.

Wiesel-Jagdtechniken

Die Ernährung des Wiesels hängt ausschließlich von der Effizienz seiner Jagd ab, weshalb es eine enorme Leistung bei der Jagd entwickelt hat. Es ist ein schwer fassbares Tier, das durch das Unterholz springt, obwohl es auch ein guter Kletterer und Schwimmer ist.

Oft fängt das Wiesel seine Beute in seinem eigenen Bau ein, da es in Öffnungen mit einem Durchmesser von bis zu 2,5 Zentimetern eindringen kann.

Ihr Sehvermögen und ihr Geruchssinn sind hoch entwickelt, wodurch diese Tiere ihre Beute leicht erkennen können. Sie nähern sich ihnen sehr verstohlen, bis sie sie überfallen können. Seine Technik besteht darin, das Opfer mit einem schnellen Biss am Hals zu packen, die Wirbelsäule zu sp alten und es sofort zu töten.

Wiesel führen manchmal vor ihrer Beute eine Reihe unregelmäßiger Bewegungen aus, die als „Kriegstanz“ bekannt sind. Die genaue Funktion dieses Verh altens ist unbekannt, es wird jedoch angenommen, dass es die Opfer verwirrt, bevor sie sie jagen.

Das Wiesel gehört zur autochthonen Fauna mehrerer Länder, weshalb die H altung in Gefangenschaft in vielen von ihnen, wie beispielsweise in Spanien, verboten ist. Mustela nivalis befindet sich derzeit im Erh altungszustand „Least Concern“ (LC).

Aufgrund seiner Bedeutung als Beherrscher kleiner Tierpopulationen und als Beute für größere Raubtiere ist es notwendig, diese Art und ihren Lebensraum zu erh alten. Wenn Sie die europäischen Waldökosysteme in gutem Zustand h alten wollen, können Sie auf das Wiesel nicht verzichten.

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