7 Kuriositäten der Cochenille

Mealybugs, auch Kugelwanzen, kleine Schweinchen, Bolinchen oder Feuchtigkeitswanzen genannt, sind eine Art wirbelloser Tiere, die an ihrem segmentierten und gepanzerten Aussehen zu erkennen sind. Da sie jedoch sehr scheu und ausweichend sind, hütet die Schmierlaus verschiedene Kuriositäten über ihre Naturgeschichte.

Der Begriff „Cochineal“ dient zur Identifizierung mehrerer Arten, die in der Ordnung Isopoda, Unterordnung Oniscidea, gruppiert sind. Zu dieser Gruppe gehören die Landasseln, von denen etwa 3.500 verschiedene Organismen beschrieben wurden. Lesen Sie diesen Bereich weiter und entdecken Sie einige interessante Kuriositäten über die Cochenille.

Wie geht es Wollläusen?

Im Allgemeinen sind Wollläuse kleine Wirbellose mit einer Länge von 0,2 Zentimetern bis etwas mehr als 2,5 Zentimetern. Sie weisen ein in Segmente unterteiltes Exoskelett auf, das mit einer harten Platte bedeckt ist. Dank dieser Unterteilungen verfügen die Exemplare über eine gewisse Flexibilität, die es ihnen ermöglicht, sich zu bewegen und zu schützen.

Obwohl sie Diplopoden (einem Taxon der Tausendfüßler) ähneln, unterscheiden sie sich dadurch, dass die Wollläuse einen kleineren Körper und maximal ein Beinpaar pro Segment hat. Darüber hinaus ist die Färbung letzterer dunkler mit grauen, schwarzen, braunen oder orangefarbenen Farben, während Tausendfüßler auffälligere Farben aufweisen können.

Wenig bekannte Fakten über die Schmierlaus

Die Cochenille ist ein wirbelloses Landtier, das den größten Teil seines Lebens unter der Erde verbringt, daher gibt es viele wenig bekannte Kuriositäten über sie. Zu den interessantesten gehören die folgenden.

1. Sie nutzen „Kiemen“ zum Atmen

Obwohl die meisten Krebstiere im Wasser leben, brechen Wollläuse diese Regel und verbringen ihr gesamtes Leben in terrestrischen Umgebungen. Sie haben jedoch einige kiemenartige Strukturen, sogenannte Pseudotracheen, die der Atmung dienen. Obwohl sie kein Wasser brauchen, um Sauerstoff zu bekommen, brauchen sie eine ziemlich feuchte Umgebung.

Tatsächlich geht man davon aus, dass es sich bei Pseudotracheen tatsächlich um Kiemen handelt, die durch evolutionäre Zwänge verändert wurden. Diese kommen in Landkrebstieren vor, ihre Komplexität variiert jedoch je nach Abhängigkeit der Art von Wasser. Bei Organismen, die noch in der Nähe von Gewässern leben, ähneln diese Pseudotracheen in ihrer Form stark Kiemen.

2. Sie setzen Ammoniak in gasförmiger Form frei

Stickstoff ist eine der am häufigsten vorkommenden Verbindungen in Lebewesen, da er Teil von Aminosäuren, Proteinen und anderen essentiellen Molekülen im Stoffwechsel ist.Der Überschuss dieses Moleküls ist jedoch für Tiere tödlich. Daher scheiden sie diese Verbindung über den Urin (Harnstoff) oder in flüssiger Form aus.

Im Gegensatz zu den meisten Tieren ist die Schmierlaus in der Lage, Stickstoff in Form eines Gases (Ammoniak) an die Umwelt abzugeben. Das bedeutet, dass es keine „urinähnlichen“ Abfälle bilden muss, was seinen physiologischen Bedarf verringert und Wasserverlust verhindert.

3. Nicht alle Wollläuse können sich zusammenrollen

Eine der besonderen und bekanntesten Kuriositäten der Cochenille ist ihre Fähigkeit, sich zu einer Kugel zusammenzurollen (Voltation). Dies ist normalerweise ein Abwehrmechanismus gegen Raubtiere, dient aber auch dazu, Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Obwohl dies eine sehr nützliche Strategie ist, gibt es mehrere Arten von Schmierläusen, die nicht in der Lage sind, ihren Körper zu f alten.

Um das Fehlen eines Schutzmechanismus zu kompensieren, greifen Arten ohne Volvation auf die Verklumpung zurück, um Feuchtigkeitsverlust zu verhindern. Das bedeutet, dass sich mehrere Exemplare aneinander drängen, was dazu beiträgt, optimale Umweltbedingungen aufrechtzuerh alten.

4. Kein Schmierlaus ist mit einem Risikograd aufgeführt

Landasseln haben das Glück, dass keine ihrer Arten als gefährdet eingestuft wird. Dies ist jedoch nicht ganz gut, da diese Situation darauf zurückzuführen ist, dass nicht genügend Daten vorliegen, um die ökologische Situation der Gruppe zu kennen.

5. Sie sind für die Wiederverwertung von Nährstoffen unerlässlich

Obwohl Wollläuse recht klein sind, ist diese Art von Wirbellosen in der Umwelt für die Nährstoffverwertung unerlässlich. Die meisten Arten, aus denen die Gruppe besteht, ernähren sich von organischem Material und Pflanzenresten im Boden. Dadurch werden die Nährstoffe so weit abgebaut, dass sich die Pflanzen von ihren Abfällen ernähren können.

6. Ein Bakterium kann männliche Embryonen infizieren und sie in weibliche verwandeln

Wolbachia-Bakterium ist ein in der Natur sehr häufiger und eigenartiger intrazellulärer Parasit.Es wurde gezeigt, dass dieser Mikroorganismus die Fähigkeit besitzt, den Schwangerschafts- und Fortpflanzungsprozess der Art zu beeinflussen, was sich auf das Geschlechterverhältnis auswirken kann. Im Fall von Wollläusen regt das Bakterium die Embryonen, die als Männchen vorgesehen sind, dazu an, sich zu Weibchen zu entwickeln (Feminisierung).

7. Sie wirft ihr Exoskelett in Teilen ab

Arthropoden müssen ihr Außenskelett (Ecdysis) abwerfen, um zu wachsen und ihre Größe zu erhöhen. Da es sich hierbei um einen Prozess handelt, der sie gegenüber ihren Feinden schutzlos macht, häuten sich die Tiere normalerweise gleichzeitig. Allerdings häutet sich die Schmierlaus in zwei Teilen, zunächst wirft sie den hinteren Teil ab und ein paar Tage später macht sie dasselbe mit dem vorderen Teil.

Wie Sie sehen können, ist die Cochenille ein interessanter Organismus, der zahlreiche Kuriositäten über seine Biologie bewahrt. Auch wenn es sich um einen kleinen Arthropoden handelt, spielt er eine wichtige Rolle im Ökosystem.Dies ist ein klares Beispiel dafür, dass in der Natur alle Arten unabhängig von ihrer Größe, ihrem Aussehen oder ihrer Herkunft wertvoll sind.

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