Gentechnik bei Tieren: Alles, was Sie wissen müssen

Die Gentechnik ist einer der großen wissenschaftlichen Fortschritte der letzten Jahre. Neue Techniken entdeckt öffnen alles eine Welt voller Möglichkeiten in der Tierforschung.

Welche Fortschritte hat die Gentechnik in Bezug auf die Tierwelt gemacht? Welche Folgen haben sie für uns? All diese Fragen und noch viele mehr werden wir dieses Mal beantworten.

Was ist Gentechnik?

Gentechnik ist ein Wissenschaftszweig, der schlägt die genetische Manipulation von Lebewesen für biomedizinische, landwirtschaftliche oder Forschungszwecke vor.

Mit fortschrittlichen Gen-Editing-Techniken sind Wissenschaftler in der Lage, Medikamente zu erhalten oder Nahrungspflanzen zu verbessern. Einige dieser Werkzeuge nutzen die zelluläre Maschinerie von Mikroorganismen – die sehr vielseitig ist – für ihren Zweck.

Um was geht es hierbei? Denn manche Bakterien sind in der Lage, Gene in ihr Erbgut zu integrieren, die es beispielsweise ermöglichen, interessante Antibiotika herzustellen, was ein enormer Vorteil ist. Wir werden hier jedoch über die Gen-Editierung bei Tieren sprechen, deren genetische Maschinerie etwas komplizierter ist.

Die Ursprünge der Gentechnik

In den 1970er Jahren ermöglichten Fortschritte in der Biotechnologie den Wissenschaftlern, die Gentechnik zu entwickeln, dh die Fähigkeit, die DNA verschiedener Lebewesen auf einfache Weise zu manipulieren.

Die ersten Fortschritte in der Gentechnik fanden bei Pflanzen statt, indem bestimmte Genome von Nutzpflanzen bearbeitet wurden, die erlaubt, den Ertrag vieler Plantagen zu verbessern -wie unter anderem Weizen oder Sojabohnen-. Dies war in den meisten Fällen ein enormer wirtschaftlicher Vorteil.

Die transgenen Pflanzen ermöglichten den Ernten einen enormen Qualitätssprung, da Pflanzen geschaffen wurden, die gegen Schädlinge oder andere Faktoren wie Trockenheit resistent sind.

In den letzten Jahren jedoch genetische Änderungen, die es ermöglichen, das Genom von Tieren zu verändern. Der große Sprung in der Gentechnik erfolgte 1996 mit der Geburt von Dolly, dem ersten geklonten Säugetier.

Dolly war ein Schaf, das aus dem Kern einer erwachsenen Zelle geboren wurde, die in einen Embryo implantiert wurde. Obwohl er nur sechs Jahre lebte, bedeutete seine Geburt einen Durchbruch in der Wissenschaft der Gen-Editierung. Wir werden unten einige weitere Beispiele sehen.

Genetische Bearbeitung bei Tieren: eine ganze wissenschaftliche und moralische Herausforderung

Genmanipulation bei Tieren ist Realität. Vom Klonen bis zur Arzneimittelherstellung sind die Möglichkeiten dieser Wissenschaft nahezu grenzenlos. Dieser Forschungsstrom hat mehrere Ziele, die wir in den folgenden Punkten zusammenfassen können:

  1. Biomedizinische Erforschung menschlicher Krankheiten.
  2. Erhöhter Viehertrag.
  3. Die Ausarbeitung von Medikamenten.

Als nächstes werden wir jeden von ihnen nach und nach mit einigen Beispielen erklären.

Biomedizinische Forschung: Transgene Mäuse?

Die Verwendung von Tieren zur Erforschung von Krankheiten ist ein großer Vorteil, um einige angeborene menschliche Krankheiten bekämpfen zu können. Erbliche oder angeborene Krankheiten sind solche, die durch Vererbung durch DNA erzeugt werden.

Das Prinzip dieser Disziplin ist es, das Gen zu integrieren, das die Krankheit verursacht oder begünstigt in einer embryonalen Zelle des Tieres. Später wird der Embryo mit dem menschlichen Gen geboren, eine Tatsache, die es Wissenschaftlern ermöglicht, das Tier und die Pathologie gleichzeitig zu untersuchen.

Die Tiere, die bei dieser Art von Forschung am häufigsten verwendet werden, sind aufgrund ihrer Eigenschaften und ihrer einfachen Handhabung Mäuse und Laborratten.

Dank dessen wurden bei einigen der schrecklichsten Krankheiten, an denen der Mensch leidet, wichtige Fortschritte erzielt. Bei Alzheimer beispielsweise ist es einer neueren Untersuchung gelungen, den Gedächtnisverlust bei Mäusen mit induzierter Alzheimer-Krankheit umzukehren.

Ein weiteres Beispiel für die Nützlichkeit ist die Krebsforschung, da viele Krebsarten genetisch bedingt sind. Durch die Induktion bestimmter Gene, die für die Entwicklung von Krebstumoren prädisponieren, haben Forscher enorme Fortschritte bei der Behandlung dieser Krankheit gemacht.

Verbesserte Tierproduktion

Eines der Ziele der genetischen Bearbeitung bei Tieren ist die Verbesserung der Nutztierhaltung. Mit innovativen Gen-Editing-Techniken wie CRISPR könnten Tiere „verbessert“ werden, um Nutztierkrankheiten auszurotten oder B. um Fleisch mit besseren Eigenschaften herzustellen.

Dies wirft jedoch einige ethische Konflikte auf, da viele Menschen nicht bereit sind, modifiziertes Fleisch zu essen.

Arzneimittelherstellung

Schließlich werden wir über eines der Dinge sprechen, die in der Welt der Tiergentechnik bereits geschehen, um die menschliche Gesellschaft zu verbessern: die Herstellung von Arzneimitteln auf industriellem Niveau.

In einigen Fällen können Medikamente erzeugt werden, die in die Milch bestimmter Tiere ausgeschieden werden. Nach diesem Verfahren wurde ein starker gerinnungshemmender Faktor aus Ziegenmilch hergestellt. Wie wir sehen, gibt es unzählige Medikamente, die mit transgenen Tieren hergestellt werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Gentechnik bei Tieren viele Möglichkeiten für die biomedizinische Forschung oder die Verbesserung der Nutztierhaltung bietet. Obwohl es einige technische und ethische Einschränkungen überwinden muss, sein Potenzial, viele Aspekte des menschlichen Lebens zu verbessern, ist sehr wichtig.

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