Wie hält man das Terrarium im Sommer kalt?

Es gibt immer mehr Menschen, die es wagen, exotische Tiere zu haben, so dass im Bereich der Terrophilie immer mehr Zweifel geäußert werden. Diese seltenen Haustiere haben ihre eigenen Ansprüche, die mit denen von Katzen und Hunden nichts zu tun haben.

Die meisten exotischen Nichtsäugertiere (unter anderem Eidechsen, Vogelspinnen und Insekten) benötigen einen geschlossenen Lebensraum, in dem sie ihr ganzes Leben lang bleiben können. Das ist das Terrarium.

Der Zweck von Terrarien besteht darin, die Umgebungsbedingungen, sowohl Temperatur als auch Feuchtigkeit, der ursprünglichen Umgebung des betreffenden Tieres nachzuahmen. Diese Aufgabe kann durch extreme Temperaturen enorm erschwert werden, da die meisten exotischen Tiere ganz bestimmte thermische Reichweiten benötigen.Deshalb zeigen wir Ihnen hier, wie Sie im Sommer die Hitze in Terrarien lindern können.

Wärmeeigenschaften

Wärme ist aus thermodynamischer Sicht nichts anderes als Energie im Transit. Es ist wichtig, drei grundlegende physikalische Phänomene der Wärmeübertragung zu kennen, um zu verstehen, wie man sie bekämpfen kann:

  • Fahren:direkte Wärmeübertragung zwischen Körpern. Diese Energie fließt von einem System mit höherer Temperatur in ein kälteres und erwärmt es.
  • Konvektion:wenn eine Flüssigkeit oder ein Gas Wärme von einem physikalischen Punkt zum anderen transportiert.
  • Strahlung: Der Strahlungswärmeverlust wird durch Strahlungswärme und Wärmeaufnahme, z. B. von der Sonne, bestimmt.

Nach dieser kleinen Lektion in Thermodynamik können wir schon erahnen, wohin der Rat führen wird: Um Wärme im Terrarium abzuführen, müssen Sie einführen kalte Elemente, gute Luftleitung ermöglichen und Sonneneinstrahlung vermeiden.

Wie hält man Terrarien im Sommer kühl?

Da fast alle exotischen Tiere ektotherm sind (sie produzieren mit ihrem Stoffwechsel keine Wärme), stammen sie im Allgemeinen ursprünglich aus tropischen oder ariden Regionen.

Deshalb halten die meisten Reptilien und Wirbellosen 30 Grad Celsius problemlos aus (und in vielen Fällen sind so hohe Temperaturen notwendig). Dennoch gilt es eines zu beachten: Die Temperatur des Hauses ist weit von der des Terrariums entfernt.

Aus diesem Grund sind die Ratschläge, die wir jetzt besprechen, unerlässlich, um einen Hitzschlag bei Ihrem Haustier zu vermeiden, wenn Ihr Zuhause über dieser Temperatur liegt.

Verwenden Sie einen Thermostat

Für den Einsatz im Bereich der Terrophilie gibt es spezielle Thermostate. Diese "springen" bei einer bestimmten Temperatur im Terrarium, schalten die bei vielen Reptilien so wichtigen Heizdecken und UV-Lichter aus. Obwohl diese Elemente notwendig sind, manchmal muss man sie ausschalten, damit das Terrarium nicht zu einem richtigen Gewächshaus wird.

Es gibt auch handelsübliche Thermometer, die jederzeit die Temperatur im Terrarium anzeigen, wodurch ein drastischer Temperaturanstieg erkannt werden kann.

Belüftung ist der Schlüssel

Wenn die Luft Wärme abgibt, nehmen ihre Moleküle an Dichte zu, was dazu führt, dass sie ausfällt. Wenn es Wärme aufnimmt, beschleunigen seine Moleküle und seine Dichte nimmt ab, wodurch es leichter wird. Dadurch entstehen zyklisch steigende und fallende Luftströmungen, sogenannte Konvektionsphänomene.

Wie wir sehen können, ist die Wärmeübertragung zwischen Luftströmen unerlässlich, um eine relativ kühle Umgebung aufrechtzuerhalten. Deshalb öffnen wir im Sommer die Fenster.

In einem Terrarium ohne Belüftung sammelt die Luft immer mehr Wärme, verliert sie aber nicht, sodass im Inneren eine echte Sauna entsteht. Daher vor hohen Temperaturen Es wird empfohlen, Kunststoff- oder Glasabdeckungen durch Metallgitter zu ersetzen.

Darüber hinaus verfügen kommerzielle Terrarien sowohl im oberen Teil der Installation als auch darunter in Vorsprüngen oder Schlitzen über Maschen. Dies ist der effizienteste Weg, um Beatmungsströme zu erzeugen.

Auch bei ruhigen exotischen Tieren können die Türen des Terrariums für einige Stunden geöffnet werden (immer das Tier beobachten), damit es belüftet wird und die überschüssige Wärme abgeführt wird.

Die Sonne: der schlimmste Feind

Je direkter die Sonnenstrahlung auf eine Oberfläche trifft, desto mehr Wärme trägt sie dazu bei. Dies gilt insbesondere für Glasterrarien, da dieses Material einen "Lupeneffekt" erzeugt, der seinen Einfall weiter konzentriert.

Deshalb ist es wichtig, dass Terrarien fern von Fenstern aufgestellt werden. und wenn möglich, dass zu keiner Tageszeit direkte Sonneneinstrahlung einfällt. Dadurch wird vermieden, dass das Tier, wie in vielen Fällen berichtet wurde, in der eigenen Wohnung verbrannt wird.

Ein leicht zu lösendes Problem

Wie wir gesehen haben, ist die Bekämpfung der Hitze in den meisten Sommermonaten einfach, solange bestimmte Maßnahmen und Verantwortungen getroffen werden. Durch die Verwendung eines Thermostats, die Aufrechterhaltung einer angemessenen Belüftung und die Entfernung des Terrariums von jeglicher Sonneneinstrahlung sollten die darin lebenden Tiere gesund und sicher bleiben.

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