Krebs und wilde Tiere

Krebs ist eine Krankheit, die nur beim Namen Schüttelfrost verursacht. Leider nimmt die Prävalenz dieser Pathologie zu, und es wird geschätzt, dass 25% der Menschen weltweit haben irgendwann in ihrem Leben darunter gelitten.

So unangenehm das Thema auch sein mag, bei vielen Wildtieren gibt es einige wirklich kuriose Fakten über diese Krankheit, und ihre Erforschung könnte uns helfen, wirksame Behandlungen zu finden. Hier zeigen wir Ihnen einige Beispiele für die Dynamik von Krebs in der Tierwelt.

Der große Feind des Menschen

Krebs beruht auf einer unkontrollierten Teilung von Zellen in einem Organ des Körpers, die Tumoren erzeugt. Alle Lebewesen haben Zellen, daher ist es unmöglich, das Vorhandensein von Krebs auszuschließen. zumindest bei allen Wirbeltieren.

Eine interessante Tatsache ist, dass diese Pathologie nicht als eine Krankheit mit einer einzigen Ursache betrachtet werden sollte, sondern eher als das Endergebnis der Vereinigung mehrerer Risikofaktoren. Ungefähr 90 % der Fälle sind auf Umweltfaktoren zurückzuführen, und nur die restlichen 10 % sind auf genetische Probleme zurückzuführen.

Es ist daher normal zu ahnen, dass die Krebsrate bei Wildtieren viel niedriger sein wird als beim Menschen. Sie führen keinen kontraproduktiven Lebensstil oder sind von Natur aus Chemikalien und Emissionen ausgesetzt.

Hier sind einige überraschende Fakten über Krebs in der Tierwelt.

Elefanten haben fast keinen Krebs

Dies ist eine Idee, um es gelinde auszudrücken. Elefanten sind riesig und sie haben 100 mal mehr Zellen in ihrem Körper als wir. Je höher die Zellzahl, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, krebsartige Tumore zu entwickeln, oder?

Die Antwort ist nein: Nur 5 % der Elefanten erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs. Laut einer von der BBC zusammengefassten Studie könnte dies daran liegen, dass diese Tiere evolutionär Abwehrmechanismen entwickelt haben, um die Tumorbildung zu verhindern.

Der genetische Code könnte die Antwort sein

Krebs ist das Ergebnis einer genetischen Mutation auf zellulärer Ebene, die, wie bereits erwähnt, ihr unkontrolliertes Wachstum erzeugt. Es gibt bestimmte Gene, die Alarme auslösen: sie entfernen diese beschädigten Zellen und verhindern die Entwicklung der Mutation.

Dies ist beim TP53-Gen der Fall, das ein Tumorsuppressorprotein transkribiert. Der Mensch hat eines dieser Gene, während Elefanten 20 verschiedene präsentieren. Dies zeigt uns, dass diese Tiere über ein viel effizienteres System verfügen, wenn es darum geht, tumorauslösende Mutationen zu erkennen und zu eliminieren.

Der Maulwurf: das einzige Wirbeltier, das gegen Krebs immun ist

Maulwurfsratten sind eusoziale Nagetiere, deren offensichtlichstes Merkmal ihr Mangel an Haaren ist. Neben vielen anderen Attributen, die dieses Tier einzigartig machen, Sie werden überrascht sein zu wissen, dass es immun gegen Krebs ist.

Verschiedene Studien haben versucht, diese Pathologie bei verschiedenen Arten von blinden Maulwurfsratten zu induzieren, und es war bei fast keiner von ihnen erfolgreich. Die Antwort könnte in einem merkwürdigen Mechanismus auf zellulärer Ebene gefunden werden:

  • Zellen des Maulwurfs sind buchstäblich in der Lage, Tumore abzutöten, indem sie potenziell tumoröse Zellen durch die Sekretion von Substanzen abtöten.
  • Diese Tatsache ist äußerst kurios, da bei ihnen das TP53-Gen teilweise deaktiviert ist, was vermuten lässt, dass diese Arten viel anfälliger für Krebs sein müssen als andere Säugetiere.
  • Dies ist nicht der Fall, weil die Maulwurfsratte ihren eigenen Antikrebsmechanismus erzeugt hat. Sie haben eine doppelte Kopie eines Gens namens ifbn1, das ihr Immunsystem stark stärkt und eine außergewöhnliche Resistenz gegen krebserregende Prozesse zu bieten scheint.

Abschließende Anmerkungen

In den zuvor zitierten Studien unterstreicht ein Wissenschaftler eine wichtige Behauptung:

"In Bezug auf die Anpassungsmechanismen gegen Krebs haben wir das gleiche wie Schimpansen, aber wir haben viel mehr Krebs als sie."

Dies unterstreicht eine schwer zu leugnende Realität: Unsere täglichen Gewohnheiten sind maßgeblich für die Ausbreitung dieser dramatischen Krankheit verantwortlich. Studien, wie sie beispielsweise an Maulwurfsratten durchgeführt wurden, könnten in Zukunft wesentliche Informationen über die Behandlung dieser Pathologie liefern, aber Es ist klar, dass ein gesunder Lebensstil die beste Vorbeugung ist.

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